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Showtime: Trailer für neue Serien "I'm Dying Up Here" und "Guerrilla"

von Bernd Krannich in News international
(10.01.2017, 13.50 Uhr)
Zwei Serien untersuchen Stand-up-Kultur und Rassenprobleme in den 70ern
"I'm Dying Up Here"
Showtime
Showtime: Trailer für neue Serien "I'm Dying Up Here" und "Guerrilla"/Showtime

Beim Auftritt des Pay-TV-Senders Showtime bei der TCA Press Tour stellten sich auch die beiden kommenden Drama-Serien des Anbieters vor:  "I'm Dying Up Here" und  "Guerrilla".

I'M DYING UP HERE
Jim Carrey fungiert als Executive Producer dieses Blicks auf die Stand-up-Comedyszene von Los Angeles in den 1970ern. Der Titel der Serie beschreibt das Gefühl eines Comedians, der auf der Bühne steht und dessen Witze beim Publikum einfach nicht zünden wollen und die Stimmung sich gegen ihn und seine Performace wendet. Ohne Gelächter und im Scheinwerferlicht hat der Künstler das Gefühl, langsam zu vergehen. Die Serie startet am 4. Juni und macht sich Hoffnungen darauf, vom im Vorprogramm laufenden  "Twin Peaks" zu profitieren.

Als Rückgrat der Serie fungiert Melissa Leo als Besitzerin eines Nachtclubs, in dem eine Gruppe jüngerer Comedians das Handwerk durch zahlreiche Rückschläge erlernen. Die Handlung spielt in einer Zeit, in der die bekannte und beliebte  "Tonight Show Starring Johnny Carson" von New York (der Stadt des Broadway und der Bühnen) nach Los Angeles (zur Filmmetropole Hollywood) umgezogen war. Zahlreiche Künstler folgten der Show in der Hoffnung, durch einen (erfolgreichen) Auftritt dort bekannt zu werden.

Hauptrollen haben neben Leo noch RJ Cyler, Ari Graynor, Clark Duke, Stephen Guarino, Erik Griffin und Andrew Santino. Daneben wird es aber zahllose Gastauftritte geben, darunter von Al Madrigal, Jake Lacy, David Paymer, Alfred Molina und Jon Daly.

GUERILLA
Am 16. April läuft bei Showime die neue Mini-Serie "Guerrilla" an, die in Zusammenarbeit mit dem britischen Sky Atlantic entstanden ist. Im Zentrum steht London im Jahr 1971. Nachdem das einstige Britische Empire die meisten seiner Kolonien weltweit in eine Selbstverwaltung entlassen hat, haben die Schwarzen in dem Land immer noch einen sehr schweren Stand.

So wird ein sozial engagiertes Ehepaar (Babou Ceesay aus  "A.D. The Bible Continues" und Freida Pinto aus "Slumdog Millionaire"), das über den politischen Aktivismus schließlich durch die Befreiung eines politischen Gefangenen in den terroristischen Untergrund gelangt.

Als ob die damalige Zeit nicht schon konfliktgeladen genug gewesen wäre, gab es beim Innlandsgeheimdienst den sogenannten "Black Power Desk". Bei der Bekämpfung von Extremisten schoss man dort (geschichtlich belegt und auch in der Serie) deutlich über das Ziel hinaus und ging mit unnachgiebiger Härte gegen jede Form des Aktivismus von Schwarzen vor.

Das Projekt wurde von Oscar-Gewinner John Ridley ( "American Crime") entwickelt. Der Amerikaner war durch Idris Elba darauf gestoßen worden, dass Schwarze auch in Großbritannien einen schweren Stand hatten. Elba fungiert als Executive Producer und hat eine Rolle übernommen.


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