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Sky: Acht Eigenproduktionen in den kommenden vier Jahren anvisiert

von Bernd Krannich in Mediennews
(24.03.2016, 11.11 Uhr)
Investitionsvolumen bis zu 100 Millionen Euro?
Carsten Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Sky Deutschland GmbH
Sky Deutschland/Wolf Heider-Sawall
Sky: Acht Eigenproduktionen in den kommenden vier Jahren anvisiert/Sky Deutschland/Wolf Heider-Sawall

Das Pay-TV hatte in Deutschland schon immer einen recht schweren Stand, da klassische Geschäftsfelder wie Sportübertragungen lange Zeit sehr gut durch öffentlich-rechtliches und privates Fernsehen abgedeckt waren. Derzeit droht Sky in Deutschland weiteres Ungemach dadurch, dass die Kartellwächter eventuell dafür sorgen, dass die Übertragungsrechte für die Fußballbundesliga in der bisherigen Exklusivität nicht mehr zur Verfügung stehen. Gegenüber der WirtschaftsWoche führte Sky-Chef Carsten Schmidt einen Teil seiner Gegenstrategie aus: Ein verstärktes Setzen auf Eigenproduktionen.

Bis zu acht eigene Serien will der Pay-TV-Anbieter daher in den kommenden vier Jahren in Deutschland realisieren. Die WirtschaftsWoche rechnet vor, dass bei acht Folgen pro Serie mit einem Budget von je 1,5 Millionen Euro pro Episoden knapp 100 Millionen Euro ausgegeben würden. Durch den Zusammenschluss mit den bisherigen Sky-Sendern in Großbritannien und Italien zur Sky plc könne man von dort auf direkte Mitfinanzierung hoffen, mutmaßt das Blatt. Vermutlich nicht zu Unrecht, werden doch Produktionen von Sky aus Großbritannien wie  "Fortitude" oder aus Italien wie  "Gomorrha - Die Serie" oder  "The Young Pope" auch in Deutschland ausgewertet.

Grundsätzlich bestätigt auch Schmidt die Einschätzung, dass Deutschland in Sachen Bezahlfernsehen noch Luft nach oben habe: Lediglich 18 Prozent der deutschen Haushalte leiste sich Bezahlfernsehen. "Auf Dauer können und werden wir uns mit solchen Zahlen nicht zufrieden geben", kommentierte Schmidt.

Im letzten Halbjahresbericht vom Januar wies das Unternehmen knapp unter 4,5 Millionen direkte Abonnenten aus.


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