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"So! Muncu": n-tv setzt Talk mit Serdar Somuncu fort

von Glenn Riedmeier in News national
(04.01.2016, 18.00 Uhr)
Unkonvenionelle Talkshow einmal im Monat
Serdar Somuncu
n-tv/Michael Palm
"So! Muncu": n-tv setzt Talk mit Serdar Somuncu fort/n-tv/Michael Palm

Anlässlich des Tages der Deutschen Einheit hat n-tv im vergangenen Oktober einen Testballon zu einer neuen Sendung namens  "So! Muncu!" ausgestrahlt. Der deutsch-türkische Kabarettist und Schriftsteller Serdar Somuncu moderierte eine Talkshow auf seine ganz eigene Art und begrüßte diverse Gäste, die allesamt über einen sogenannten Migrationshintergrund verfügen, um mit ihnen über die Wiedervereinigung und den Einheitsgedanken zu diskutieren. Dabei brach Somuncu mit althergebrachten Talkshow-Regeln und agierte in seiner Funktion als Moderator erfrischend unkonventionell. Am Ende der anarchischen Show spielte Achim Hagemann in seiner Paraderolle als Pavel Popolski noch ein Ständchen.

Diese Pilotsendung stieß vor allem im Internet auf großen Zuspruch und hat offenbar auch die Senderverantwortlichen überzeugt. Denn ab sofort darf Serdar Somuncu einmal monatlich talken. Los geht es am 29. Januar um 22.15 Uhr, danach wird die 45-minütige Show jeweils am letzten Freitag im Monat zu sehen sein. Vorerst sind bis Ende Juni sechs Sendungen des gemeinsam mit Friedrich Küppersbusch produzierten Formats geplant.

Serdar Somuncu studierte Musik, Schauspiel und Regie in Maastricht und Wuppertal und wurde vor allem durch seine kontroversen Bühnenprogramme bekannt. Er setzte sich unter anderem mit Hitlers "Mein Kampf" und Goebbels' berüchtigter Nürnberger Parteitagsrede auseinander und sezierte genüsslich die aktuelle BILD-Zeitung. Aktuell ist Somuncu mit seinem neuen Bühnenprogramm "Sexy Revolution & the Politics" auf Tour. Kürzlich erschien zudem sein neues Buch "Der Adolf in mir", in dem er autobiographisch von seinen Erfahrungen mit nationalsozialistischem Gedankengut erzählt, mit denen er sich im Verlauf seiner Karriere auseinandersetzen musste. Darüber hinaus schreibt er für die Wirtschaftswoche regelmäßig eine Kolumne, in der er sich mit gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Trends beschäftigt.


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