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"Star Trek: Discovery": Shazad Latif ("Penny Dreadful") wird zum Klingonen-Captain

von Bernd Krannich in News international
(13.12.2016, 14.00 Uhr)
Drei neue Darsteller engagiert
Shazad Latif als Dr. Henry Jekyll in "Penny Dreadful"
Showtime
"Star Trek: Discovery": Shazad Latif ("Penny Dreadful") wird zum Klingonen-Captain/Showtime

Jetzt wird's klingonisch: Der Cast von  "Star Trek: Discovery" hat drei neue Darsteller aufgenommen, die Klingonen spielen werden: Shazad Latif, Chris Obi und Mary Chieffo.

Latif wird dabei Kol darstellen, den kommandierenden Offizier der Klingonen in der Serie. Details zur Figur wurden von offizieller Stelle nicht bestätigt, jedoch weist Deadline darauf hin, dass es einen Captain Kol von der IKS ("Imperial Klingon Starship") Avwi in Comics zu  "Star Trek - Deep Space Nine" gab. Latif war zuletzt als Dr. Henry Jekyll in  "Penny Dreadful" zu sehen, daneben wird er in ABCs  "Still Star-Crossed" als Tybalt Capulet auftreten (die Serie setzt die Geschichte der Stadt Verona nach dem Tod von Romeo und Julia fort).

Chris Obi wird laut TV Line T'Kuvma spielen, der gerade versucht, die klingonischen Häuser zu vereinen. Nach nicht bestätigten Informationen soll Kol sein Protegé sein. Newcomerin Chieffo porträtiert L'Rell, den weiblichen Commander des Kampfdecks von Kols Schiff.

Aktuell ist vieles bezüglich "Star Trek: Discovery" unklar, nachdem der zwischenzeitliche Showrunner Bryan Fuller sich aus dem Projekt zurückgezogen hat (wunschliste.de berichtete). Fuller hatte die Serie entworfen und die ersten beiden Drehbücher geschrieben. Allerdings ist unklar, was in Folge seines Ausstiegs noch geändert wird und welche seiner früheren Aussagen über die Serie noch unumschränkt gelten..

Im Zentrum von "Star Trek: Discovery" steht einerseits das namensgebende Föderations-Raumschiff Discovery, andererseits ein weiblicher Lieutenant Commander (noch zu besetzen). Die Serie soll zehn Jahre vor den Ereignissen der Serie  "Raumschiff Enterprise" spielen und somit am Rand einer kriegerischen Auseinandersetzung von Klingonen und der Föderation. Die Serienhandlung soll fortlaufend sein und somit eine weitestgehend durchgehende Geschichte erzählen, statt einzelne Einsätze ins Zentrum zu stellen.

Verpflichtet wurde auf Seiten der Föderation unter anderem bereits Michelle Yeoh als Captain Georgiou vom Raumschiff Shenzhou.

Was diese Versatzstücke als Handlung ergeben, bleibt abzuwarten. Möglich, dass eine Auseinandersetzung zwischen Klingonen unter Kol und (mindestens) den beiden Föderationsraumschiffen Shenzhou und Discovery dazu führt, dass die Shenzhou aufgegeben werden muss und vielleicht auch die Discovery wichtige Offiziere verliert, die dann mit Überlebenden von der Shenzhou aufgefüllt werden. In der Folge würde die Discovery in der Nähe von Kols Raumschiff operieren - entweder "angeschlagen und auf der Flucht" oder um eine wichtige Mission doch noch zum Abschluss zu bringen.

Ob der hiesige Kol nun tatsächlich mit der Figur aus den "nicht-kanonischen" (nicht für die Handlung bindenden) Comics ist, dürfte von untergeordneter Bedeutung sein. "Deep Space Nine" spielt mehr als 100 Jahre nach den Ereignissen von "Discovery". Klingonen können sehr alt werden, somit spricht nichts grundsätzlich gegen die Gleichheit. Man wüsste dann halt nur schon, dass Kol überlebt.

"Star Trek: Discovery" soll im Mai seine Premiere beim US-Sender CBS haben, bevor die Serie in den USA zum kostenpflichtigen Streaming-Angebot CBS All Access kommt. In Deutschland wird die Serie zunächst beim Video-on-Demnad-Dienst Netflix zu sehen sein.


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