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"Stratmanns": Langjährige WDR-Kabarettshow endet im Mai

von Glenn Riedmeier in News national
(11.03.2016, 10.47 Uhr)
Jupps Kneipentheater schließt nach 15 Jahren
Ludger Stratmann verabschiedet sich
WDR/Dirk Borm
"Stratmanns": Langjährige WDR-Kabarettshow endet im Mai/WDR/Dirk Borm

Der WDR trennt sich in diesem Jahr nicht nur von  "Domian" und  "Zimmer frei!", sondern auch noch von einer weiteren langjährigen Kabarett- und Comedyinstutition. Wie der Sender bekannt gab, wird das Kneipentheater von Ludger "Jupp" Stratmann nach 15 Jahren seine Pforten schließen. Am 7. Mai verabschiedet sich der Ruhrpott-Comedian aus seiner Essener Kneipe  "Stratmanns" um 20.15 Uhr mit einer 90-minütigen Abschlussausgabe, an die sich ein einstündiges Best-Of anschließt.

Erstmals wurde die monatliche Sendung am 20. September 2001 im WDR Fernsehen ausgestrahlt, seitdem war "Stratmanns" rund 150 Mal stets am späteren Samstagabend zu sehen. Neben klassischen Stand-Up-Auftritten wechselnder Künstler zeichnen die Sendung vor allem die Kneipengespräche der Stammgäste an der Bar aus: Richard Rogler als der Nörgelkopp Richard, Gregor Mönter als Herr Trost, Dagmar Schönleber als Frau Schochz, Andreas Etienne als Köbes, Beate Abraham als Mutter Schagalla, Daniela Lebang als Tamara Schmitz, Matthias Kress als Egon Häberle und Michael Müller als Herr Borowiek. Viele Jahre war auch Hund Püppi Teil des Ensembles, bis dieser 2011 verstarb. Seit 2006 gab es zusätzlich eine traditionelle Silvesterausgabe.

"Wehmut, Demut und Stolz beschreiben meine Gefühlslage nach 150mal Stratmanns Kneipentheater im Pott. Gesundheitliche und terminliche Gründe bringen mich zu diesem Entschluss", erläutert Ludger Stratmann. "Jetzt heißt es Abschied nehmen von einem tollen Format und einem wundervollen WDR-Team. Es hat großen Spaß gemacht, auf diesem perfekten Sendplatz mit einem treuen Publikum von immerhin regelmäßig über eine Million Zuschauer bundesweit. Und stolz bin ich natürlich, dass es mir gelungen ist, mit viel Erfolg Ruhrgebietstöne ins WDR Fernsehen gebracht zu haben. Also, aus meiner Sicht 'alles richtig gemacht' wie man heute so gerne sagt!"

"Jupp ist im Herzen des Ruhrgebiets ein einzigartiger Gastgeber gewesen und hat mit dem Kneipentheater stets für intelligente und originelle Unterhaltung aus dem Revier gesorgt. Dafür gebührt Ludger Stratmann der Dank des WDR", so Unterhaltungschef Siegmund Grewenig. "Und auch nach 15 Jahren ist 'Stratmanns' noch ein modernes Format, denn in diesem ganz besonderen Genre wird die Sitcom mit realen Kabarettisten, die in dem fiktiven Rahmen auftreten, kombiniert. Jupps Alter Ego, Ludger Stratmann, wird dem WDR-Publikum an ganz besonderen Tagen erhalten bleiben."

In der Abschlusssendung begrüßt Ludger Stratmann neben Stammgast Richard Rogler als Ehrengäste Jürgen von der Lippe, Puppenflüsterer Benjamin Tomkins und die Akkordeon-Virtuosin und Komödiantin Carmela de Feo.


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Leserkommentare

  • Marko1978 schrieb via tvforen.de am 11.03.2016, 12.16 Uhr:
    Ich finde es relativ schade!
    Ihr habt Recht, gewisse Teilnehmer nervten, aber an sich war die Sendung schon gut. Meiner Meinung nach! Geschmack ist verschieden!
  • SallySpectra schrieb via tvforen.de am 11.03.2016, 12.28 Uhr:
    Jupp selbst sehe ich schon recht gerne. Aber wie gesagt, das Drumherum. Da war einzig der Schlagabtausch mit Mutter Schagalla zum Schmunzeln.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 11.03.2016, 12.09 Uhr:
    Auf Dauer waren die ganzen Dauerteilnehmer echt nervig (v.a.Andreas Etienne, Herr Borowiek)
    und auch Richard Rogler in jeder Sendung haben mich zum umschalten gezwungen.
  • SallySpectra schrieb via tvforen.de am 11.03.2016, 11.43 Uhr:
    Ich fand die Sendung nie sonderlich gut. Ganz besonders furchtbar war das Gedöns um die Kneipe herum. Diese unlustigen Kellner/innen, das peinliche Warten auf Mitleidsapplaus. Mutter Schagalla war etwas witzig, ja.
    Ich habe die Bühnenauftritte ganz gern gesehen. Richard Rogler z.B.
  • bugmenot_is_back schrieb am 11.03.2016, 11.32 Uhr:
    Es war strunzlangweilig.
    Bei der gegenwärtigen WDR-Offensive bleibt aber zu befürchten, daß an der Stelle nichts Besseres kommt.
    Frage an die Redaktion: ist noch nicht bekannt, was auf disem Sendeplatz dann gezeigt wird oder hat man vergessen, es zu erwähnen?