"The Voice": Halbfinale holt sich den Quotensieg

von Bernd Krannich in News national
(06.12.2014, 11.28 Uhr)

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Quotenrennen auch bei iTunes — Die Coaches der 4. Staffel von "The Voice of Germany": Samu Haber, Stefanie Kloß, Michi Beck, Smudo, Rea Garvey

Mit der vorletzten Ausgabe der vierten Staffel von "The Voice of Germany" konnte Sat.1 wieder ordentliche Einschaltquoten einfahren. 2,71 Millionen Zuschauer insgesamt schaltete ein, davon 1,57 Millionen aus der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen. Das reichte für einen Marktanteil von 16,4 Prozent. Deutlich mehr als die nur 13 Prozent der Vorwoche, allerdings immer noch eines der schwächsten Ergebnisse dieser Staffel.

Starke Konkurrenz kam aus dem eigenen Haus: "Fluch der Karibik 2" holte bei ProSieben 13,6 Prozent Marktanteil (Altersklasse 14-49), obwohl der Film im Free-TV alles andere als frisch ist.

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In den Halbfinals von "The Voice of Germany" konnten sich die drei Sängerinnen Lina Arndt (18, Berlin), Marion Campbell (40, Hamburg) und Charley Ann Schmutzler (21, Berlin) sowie Andrei Vesa (18, Erfurt) durchsetzen, die somit am nächsten Freitag (12. Dezember) im Finale aufeinander treffen werden.

Fast schon spannender als die Einschaltquoten ist das durch den Wettbewerb angestoßene Verkaufschart-Rennen der vier mit ihren eigenen Singles bei iTunes. Lina stürmt noch in der Nacht mit "Love In A Cold Room" auf Platz zwei der dieser Charts. Charley Ann ("Blue Heart") steht auf der zehn. Marion ("Lifetime") und Andrei ("Moving On") folgen auf 22 und 31. Musik zählt, denn die Downloadzahlen der Singles gehen in doppelter Wertung in das Finalvoting mit ein.

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Leserkommentare

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Beverly Boyer schrieb via tvforen.de am 08.12.2014, 12.35 Uhr:
Bin beim zappen bei Charley Ann Schmutzler hängen geblieben. Was für eine tolle Stimme. Ansonsten habe ich nichts davon gesehen...... Keine einzige Sendung. Ach doch, eine. Weil mein Freund das gucken wollte. War aber ganz am Anfang der Staffel...
böklunder schrieb via tvforen.de am 08.12.2014, 19.34 Uhr:
Wir haben von dieser Staffel nur die Blind-Auditons gesehen und sind danach ausgestiegen, obwohl wir die vorherigen Staffeln alle gesehen haben. Diesmal wurden für unseren Geschmack völlig unverständliche Entscheidungen gefällt und somit gab es für uns keinen Favoriten - lediglich Charley Ann Schmutzler. Aber eine interessante Person bzw. Stimme reicht halt nicht aus, um sich alle Folgen anzusehen.
"The Voice" hätte einfach bei einer einzigen Staffeln bleiben sollen.
LouZipher schrieb via tvforen.de am 08.12.2014, 19.47 Uhr:
Was mich da stört, ist die neue künstliche Sprache, die man da aufgedrückt bekommt; Battles, Clashes, Blind Auditions - was kommt danach? Warfares, Atomics, Gammas?
Beim Liedchen trällern - lächerlich.
bugmenot schrieb am 08.12.2014, 06.26 Uhr:
Klar, daß die Downloads doppelt zählen - 1 Euro für den Download sind nun mal doppelt so teuer wie 2 Anrufe.
Abgesehen davon, nur eine der 4 kann singen - sie wird sicher nicht gewinnen - die anderen 3 können Modern-Talking-mäßig maximal das immerselbe Lied entsprechend ihrer Stimmlage neu interpretieren.
Werner111 schrieb via tvforen.de am 07.12.2014, 12.06 Uhr:
.
Ich weiß nicht, ob es nur mir so geht - aber bei jeder Voice-Staffel erlahmt mein Interesse, ja länger sie dauert. Bei den Blind Auditions und den Battles versäume ich keine Folge - aber dann wird's für mich immer langweiliger.
Eigentlich sollte es ja umgekehrt sein - aber keine Ahnung, warum ich das so empfinde. Letztendlich ist es mir völlig egal, wer gewinnt... die Spannung ist draußen und die letzten beiden Shows habe ich gar nicht mehr geguckt. Die ersten 10 Folgen waren für mich daher auch in dieser Staffel wieder die spannenderen.
Bingoo schrieb via tvforen.de am 07.12.2014, 12.22 Uhr:
Ich schau mir nur noch die Blind Auditions an, weil ich schon bei den Battles des Öfteren für mich völlig unverständliche Entscheidungen erleben musste.
linkin_park schrieb via tvforen.de am 08.12.2014, 12.16 Uhr:
Bingo, Bingoo! ;) Geht mir auch so.
Zumal in dieser Staffel wirklich kaum mal ein kritisches Wort über die Lippen der Coaches kam, auch wenn die Leistung noch so mies war. Ich empfehle dazu den Twitterdienst vom Videotext dazuzuladen. Damit hat die Sendung schon wieder Unterhaltungswert.