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"The Walking Dead": Neue Details zum Spin-off bekannt

von Bernd Krannich in News international
(16.12.2014, 21.09 Uhr)
Ableger spielt in Los Angeles
Ausschnitt aus dem Poster zur ersten Staffel von "The Walking Dead"
AMC
"The Walking Dead": Neue Details zum Spin-off bekannt/AMC

Während für das Spin-Off zu  "The Walking Dead" das Casting der Hauptrollen läuft sind nun neue Details für das Projekt spruchhreif geworden, das unter dem Arbeitstitel "Cobalt" läuft.

Es soll sich dabei um eine Art Prequel handeln und in der Zeit der beginnenden Zombie-Apokalypse abspielen - die Zeit die Rick Grimes aus der Mutterserie im Koma im Krankenhaus verbracht hat. Handlungsort ist demnach Los Angeles. Die Serie betritt damit definitive Neuland für das "Walking Dead"-Franchise, denn die Comicvorlage von Robert Kirkman hat sich in keiner Inkarnation mit solch einer Geschichte beschäftigt. Kirkman selbst hatte einst in einer Diskussion über einen alternativen, verworfenen Ansatz zum Auftakt der zweiten Staffel ausgesagt, dass das der Ausbruch einer Zombie-Apokalypse das sei, was in der Regel von Filmen behandelt würde - weswegen er keine Ambitionen habe, das auch in seiner Serie nocheinmal (in Form von Rückblicken) aufzugreifen.

Die zentrale männliche Hauptrolle konnte sich bereits Cliff Curtis ( "Gang Related") sichern (wunschliste.de berichtete), der Sean Cabrera porträtiert. Mit seiner Ex-Frau Andrea hat er einen gemeinsamen Sohn. Er wird als aufrechter Mann beschrieben, der versucht, jedermann gerecht zu werden.

Nancy Tomkins heißt die weibliche Hauptrolle. Sie ist ein Guidance Counselor an Seans Schule, eine Mischung aus Vertrauenslehrer und Studienberater. Laut Hollywood Reporter soll unter anderem Anna Torv ( "Fringe - Grenzfälle des FBI") für die Rolle zum Vorsprechen eingeladen worden, jedoch den Part nicht bekommen haben.

In den Rollen von Nancys Kindern wurden bereits Frank Dillane als ehemals drogensüchtiger Nick und Alycia Debnam Carey als ehrgeizige Tochter Ashley verpflichtet (wunschliste.de berichtete) - Ashley hatte eigentlich davon geträumt, Los Angeles hinter sich zu lassen und ihr Studium in Berkley zu beginnen, als die Zombies auftraten.

Cody ist Seans Sohn, der voller Wut auf seinen Vater ist, denn er hält ihn verantwortlich für die Trennung der Eltern.

Seans Ex Andrea wird beschrieben als ehemaliges Blumenkind. Sie ist nach der Trennung mit Cody an den Stadtrand gezogen.

Matt ist Ashleys fester Freund. Er wird als ein Jock beschrieben, also ein Schüler der in den Sportmannschaften seiner Highschool aktiv ist. Generell wird mit dem Begriff auch ein Hang zur Arroganz assoziiert.

Art ist der Rektor der Schule von Sean und Nancy. Er ist besorgt, als die ersten Berichte über die merkwürdige Epidemie in den Nachrichten auftauchen.

Tobias ist ein Schüler des Abschlussjahrgangs an besagter Schule. Der sehr ausgeglichene und reflektierte Tobias ist bei den ersten Berichten über die Epidemie überzeugt, dass der Tag des jüngsten Gerichts gekommen ist.

Caspar ist der beste Freund von Nancys Sohn Nick - und dealt mit Drogen.

Ebenfalls laut Hollywood Reporter soll zumindest in einer frühen Version des Drehbuchs eine Figur im Spin-Off erscheinen, die in einer "zentralen Episode von 'The Walking Dead' aus der der ersten Staffel" vorgekommen sei. Was insofern interessant ist als dass dessen Handlung an der entgegengesetzten Küste der USA angesiedelt ist. Der Abriss der Figuren wirft außerdem die Frage auf, wie der Zeitrahmen der Serie gesteckt ist, also wieviel Handlungszeit etwa die erste Staffel umfassen würde: Ob Stunden, Tage oder Wochen.

Robert Kirkman und Dave Erickson ("Marco Polo") haben das Drehbuch zum Spin-off verfasst, Erickson ist der designierte Showrunner. Die beiden fungieren zusammen mit Gale Anne Hurd und Dave Alpert als Executive Producer. Adam Davidson (Kurzfilm-Oscar-Preisträger seit 1991) betreut den Serienpiloten als Regisseur.


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Leserkommentare

  • bugmenot schrieb am 21.12.2014, 07.49 Uhr:
    @JustLike
    Bitte...
    Ich behaupte mal, es ist nicht schwierig, in das Redaktionssystem bei einzelnen Wörtern, wenn man mit der Maus drübergeht, ein sich selbstöffnendes kleines Fenster, das das Wort erklärt, einzubauen - das ist übrigens die Übersetzung meines Fachsprachentextes unten in ein Deutsch, das die meisten verstehen sollten.
    Und es geht nicht darum, ob es die Zeit zuläßt, vernünftige Texte zu schreiben - wenn meine Kunden sich mit fachlichen Interna und für sie völlig unwichtigen Begriffen rumschlagen müßten, nur weil die Software verlangt, man müsse all das wissen, könnte ich einpacken - ich muß die Software so gestalten, daß der Kunde es versteht, ohne sich mit meinem Fachgebiet auseinanderzusetzen.
  • JustLike schrieb am 20.12.2014, 18.42 Uhr:
    @bugmenot
    Ich DANKE Ihnen für diese wundervollen Beiträge!!!
    Ich gehöre zu den Personen, die sich gerne und oft (wenn es die Zeit zulässt) mit Filmen und Serien beschäftigen und dennoch sind mir viele dieser Begriffe nicht geläufig. Da wäre ein kleines Popup oft hilfreich. Ich habe weder Lust noch Zeit ein zweites Browserfenster zum Nachschlagen von unbekannten Begriffen laufen zu lassen, während ich eigentlich nur einen Artikel, etc. lesen möchte. In meiner Sprache, weil die Endung der Webseite ja .de lautet.
    Nehmen Sie die folgenden Worte bloß nicht zu ernst...
    Doch muss ich auch die Verfasser dieser Seite verteidigen, die in der heutigen Zeit einfach keine Zeit mehr haben...
    Zeit darüber nachzudenken, ob die Zeilen jeder Mensch versteht...
    Zeit darüber nachzudenken, ob es Ihnen wurscht ist, ob die Zeilen jeder Mensch versteht...
    Zeit darüber nachzudenken, ob Sie überhaupt die Zeit haben darüber nachzudenken, ob diese Zeilen jeder Mensch versteht...
    ...warum auch darüber nachdenken, es kann ja jeder nachschlagen...
    ... ach, ich könnte ewig so weitermachen...
    Vielleicht sollten wir uns einfach darüber freuen, dass diese Wörter wirklich aus einer anderen Sprache übernommen wurden und eine sinngemäße Bedeutung haben. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es nicht mehr sehr in gefragt ist seinen Mund aufzumachen, aufzumucken, nachzufragen, gegen den Strom zu schwimmen... Über das Ergebnis versuche ich nicht nachzudenken.
    Fragen Sie mal einen Engländer oder Amerikaner nach einem "Streetworker". In Deutschland ist ein Sozialarbeiter gemeint, in den besagten Ländern ist das der Ausdruck für Prostituierte. Es gibt noch massenweise solcher als "Anglizismen" betitelte Wörter, bei denen man sich in anderen Ländern die Haare raufen würde.
    Wenn einige Menschen einfach mal ihr Gehirn benutzen würden...
    ... denn Rest dürfen sich nun alle selbst denken. Ich möchte Ihnen allen nicht die Arbeit abnehmen.
  • bugmenot schrieb am 18.12.2014, 10.27 Uhr:
    @#132853
    Gehen wir mal den Text durch:
    Spin-off = Ableger einer Serie
    Casting = Auswahl der Rollen
    Prequel = Vorläufer einer Serie, vermutlich das, was früher Pilotfilm hieß
    Franchise = vermutlich hier im Sinne von Lizenz (da Ableger eine Serie und daher müssen Rechte beachtet werden) verwendet
    Hollywood Reporter = wahrscheinlich ein Hinweis auf die Seite www.hollywoodreporter.com, aber dieser Hinweis fehlt im Text
    Showrunner = Hauptverantwortliche für die Serienproduktion
    Executive Producer = leitender/ausführender Produzent, eindeutig fehlende Übersetzung im Text
    In den meisten Fällen ist es also ziemlich einfach, für JEDEN verständliche Begriffe zu verwenden.
    Im übrigen hat wunschliste.de ein Glossar - falls das CMS es zuläßt, wäre es problemlos möglich, mit einem Hover-Event das Backend anzusprechen, den entsprechenden Content zu generieren und unter Einsatz eines browseroptimierten CSS den Begriff als Hover-Popup darzustellen.
    Vermutlich werden die Ziele der Frontend-Content-Generierung über Scrum geregelt - wenn man mich daran beteiligt, mache ich diese die Usability verbessernde Kleinigkeit gern nebenbei. Und die Seite performt danach sicher auch mehr.
    Falls Sie die gerade gelesenen Sätze nicht ganz verstanden haben (und dabei habe ich die manchmal noch benötigte Middleware herausgelassen), einfach mal im Internet schauen. Ich kann schon bei jemanden, der das Internet regelmäßig verwendet, erwarten, daß ihm Begriffe wie CMS, CSS, Scrum, oder Hover-Event geläufig sind.
    Und ich bin mir sicher, daß Sie das Wort "browseroptimiert" falsch verstehen - der Begriff wurde als Euphemismus eingeführt und beschreibt nicht die Tatsachen, die er vorgibt.
    Man lernt fürs Leben, nicht für die Schule! Dazulernen gehört zum Leben dazu, das hört niemals auf.
  • bugmenot schrieb am 18.12.2014, 08.04 Uhr:
    @#132853
    Sorry, ich muß nicht jedes noch so absurde Wort beherrschen und nachschlagen. Und wie ich geschrieben habe, sind ja Verlinkungen auf ein Glossar bei solchen Texten (z.B. SPON) normal. Natürlich gehe ich davon aus, daß Sie alle Fremdwörter der Welt beherrschen, vor allem diejenigen, die aus der Medienwelt stammen, in der für die immerselben Dinge permanent neue Wörter verwendet werden, garantiert auch welche, die englisch klingen, aber im Englischen gar nicht verwendet werden.und für die es mit Sicherheit problemlos deutsche Äquivalente existieren.
    Ich kann ja auch andersrum mal fragen - was würden Sie sagen, wenn jemand sich von Ihnen als Beilage zum Essen Moosbeeren wünscht? Soweit dazu, wo ich eigentlich lebe und was meine Muttersprache ist.
    Danke für die Belehrungen, was Lernen angeht, den Einfluss von Lehnwörtern (so übrigens der korrekte Begriff für ins Deutsche übernommene Fremdwörter) etc. Was in Ihrem Beispiel übrigens nicht ganz korrekt ist - diese Worte wurden in Syntax/Grammatik der deutschen Sprache angepaßt.
    Nochmal andersum: "Jeder, der sich irgendwie mit Filmen und Serien beschäftigt" usw. Macht aber nicht jeder täglich. Lassen Sie mal Ihren Computer kaputtgehen und jemand erklärt Ihnen nicht mit halbwegs deutschen Worten und längeren Beschreibungen, wo das Problem liegt - da gucken Sie aber mit Sicherheit wie Schwein ins Uhrwerk. Oder Ihr Arzt redet nur in lateinischen Begriffen zu Ihnen, das ist ja seine Fachsprache. Viel Spaß, wenn andere Sie nur mit ihren Fachbegriffen zutexten und sagen, dann schauen Sie doch all die Begriffe einfach mal nach, lernen ein bißchen, kann ja nicht schaden.
    Wir sind hier auf keiner Fachseite der Medienschaffenden, sondern auf einer Seite für Menschen, die das konsumieren. Und da behaupte ich mal, all denjenigen, die solche Texte verfassen, ist zum Teil gar nicht mehr bewußt, das das nicht unbedingt normale deutsche Umgangssprache geschweige denn Hochsprache ist.
  • #132853 schrieb am 17.12.2014, 10.56 Uhr:
    Was für absurde Begriffe? Jeder, der sich irgendwie mit Filmen und Serien beschäftigt, kennt diese Begriffe. Also tu bitte nicht so!
    Ansonsten gibt es eine Seite, die die Begriffe erklärt: nennt sich Wikipedia - und ist für jeden kostenlos verfügbar.
    Und neu sind diese Begriffe auch nicht, sondern seit Jahrzehnten etabliert (entschuldige, "etabliert" kommt aus dem Französischen. Ich meinte natürlich "bewährt").
    Außerdem: wen interessiert es, aus welchem Teil der Welt ein Wort stammt, solange es alle verstehen? Sprache bedient sich idealerweise Vokabeln, die der Großteil der angesprochenen Menschen verstehen. Dabei ist es egal, ob ein Wort aus einem anderen Land oder einer anderen Stadt kommt. Oder willst du einem Bayern auch den Mund verbieten, weil DU einige lokale Begriffe nicht verstehst?
    Man lernt fürs Leben, nicht für die Schule! Dazulernen gehört zum Leben dazu, das hört niemals auf.
  • bugmenot schrieb am 17.12.2014, 06.13 Uhr:
    Wenn man schon nicht deutsch reden kann - wie wäre es denn mal mit einer Seite, auf der all die absurden Begriffe auf deutsch erklärt werden: spin-off, prequel, sequel, dramedy etc.
    Alternativ kann man ja auch nur den Beginn im jeweiligen Text verlinken, wie seit Jahren im SPON üblich.
    Mir geht es auf die Nüsse, mich über immerneue Bullshit-Bingo-Wörter informieren zu müssen, nur weil grundlegende Deutschkenntnisse bei den die Nachrichten kopierenden Redakteuren fehlen.