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"Tyrant" verlegt Dreharbeiten von Israel in die Türkei

von Marcus Kirzynowski in News international
(15.07.2014, 10.25 Uhr)
Brisante Lage im Nahen Osten zwingt Team zum Umzug
Der Aufenthalt im Nahen Osten gestaltet sich schwierig: "Tyrant"
Fox 21
"Tyrant" verlegt Dreharbeiten von Israel in die Türkei/Fox 21

Selbst Hollywoods Fernsehgeschäft bleibt von den erneut ausgebrochenen kriegerischen Auseinandersetzungen im Nahen Osten nicht unberührt. Die Crew und die Schauspieler der neuen Serie  "Tyrant" des US-Kabelsenders FX mussten am Sonntag buchstäblich ihre Koffer packen. Aufgrund der fragilen Sicherheitslage verlegte das Studio die Produktion von Jerusalem in die Türkei, wie Deadline Hollywood berichtet. Zwei von insgesamt zehn Episoden der vor kurzem gestarteten ersten Staffel sind noch nicht abgedreht.

Zwar wollen die Produzenten die Dreharbeiten so schnell wie möglich wieder in der israelischen Hauptsatdt fortsetzen, vor allem, da dort große (und teure) Sets für regelmäßig auftauchende Handlungsorte gebaut wurden. Wann dies möglich sein wird, ist aber noch nicht abzusehen, die Sicherheit der Mitarbeiter stehe an erster Stelle. Die Situation jetzt hat sich FX allerdings zumindest zum Teil selbst eingebrockt, da der Sender die Dreharbeiten zur Serie nach der Pilotfolge von Marokko nach Israel verlegt hatte, obwohl die Handlung in einem (fiktiven) arabischen Land spielt. Dies dürfte zum einen mit den besseren Produktionsbedingungen in Israel zusammenhängen, zum anderen aber auch dem israelischen Koproduzenten Keshet geschuldet sein (für den Serienschöpfer Gideon Raff bereits  "Hatufim - In der Hand des Feindes" schrieb).

Bereits im vergangenen September hatte Showtime die Dreharbeiten zur dritten Staffel seiner Serie  "Homeland" teilweise von Israel nach Marokko verlegt, weil der Sender sich angesichts des Krieges im benachbarten Syrien Sorgen über die Sicherheit machte. Auch die derzeit in Israel gedrehte neue Serie "Dig" des USA Network (die ebenfalls von Raff stammt; wunschliste.de berichtete) hat eine ohnehin geplante Drehpause wegen der angespannten Situation um eine Woche verlängert. Deadline spekuliert bereits, dass die Produzenten der diversen US-Serien bei weiteren nötigen Verlegungen Probleme bekommen könnten, zumal es eh schwierig sei, im Nahen Osten erfahrene Crewmitglieder zu finden.


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