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Vor dem Start: "Bull"

von Glenn Riedmeier in News national
(11.01.2017, 15.00 Uhr)
Gerichtsdrama mit "Navy CIS"-Star Michael Weatherly ab heute bei 13th Street
Michael Weatherly als Dr. Jason Bull (M.) in "Bull"
CBS
Vor dem Start: "Bull"/CBS

Heute Abend (11. Januar) beginnt der Pay-TV-Sender 13th Street mit der Ausstrahlung von  "Bull", der neuen Serie des langjährigen  "Navy CIS"-Hauptdarstellers Michael Weatherly. Das Gerichtsdrama ist immer mittwochs um 20.13 Uhr in Doppelfolge mit Originalton-Option zu sehen.

Als Weatherly bei dem Dauerbrenner "NCIS" seinen Abschied langfristig ankündigte (TV Wunschliste berichtete), wartete der US-Sender CBS nicht lange und nutzte den mit ihm bestehenden Vertrag über Entwicklungen neuer Serien umgehend aus. Bereits wenige Monate, nachdem der Abschied von Anthony DiNozzo in den USA über die Bildschirme geflimmert ist, gesellte sich Weatherly so mit der neuen Serie "Bull" ins Programm von CBS - und belegt den Sendeplatz hinter seinen alten "NCIS"-Kollegen.

Angelehnt an den in den USA sehr bekannten Daytime-Talker Phil McGraw ( "Dr. Phil") und dessen frühere Karriere als Prozessberater spielt Weatherly den Psychologen Dr. Jason Bull. Der hat eine Firma gegründet, die sich auf die Beratung von Angeklagten bei Geschworenenverfahren spezialisiert hat. Dabei geht es aber nicht um Rechtsberatung im eigentlichen Sinn. Vielmehr bezieht sich die Dienstleistung darauf, wie man die Geschworenen mit diversen Tricks auf seine Seite zieht. Denn wichtige Verfahren werden in den USA von zwölf "Normalbürgern" bewertet, die als Geschworene entscheiden müssen, ob die Anklage "zweifelsfrei" nachweisen konnte, dass der Angeklagte das Verbrechen begangen hat, das ihm vorgeworfen wird.

Dabei ist gut dokumentiert, dass Geschworene als "Amateure" in Sachen Recht und Gerichtsverfahren sich nicht nur von den dargelegten Fakten und deren anwaltlicher Interpretation leiten lassen. Auch jede Art von "Vorurteil" fließt mit ein - von der Hautfarbe bis zur Bekleidung und der Reaktion des Angeklagten im Gerichtssaal, aber auch dem Auftreten der Anwälte und der Grundsatzfrage, wem man bei widersprüchlichen Geschichten Glauben zu schenken bereit ist. Hier setzen Bulls Dienste ein: Von seiner Firma werden die Juroren aufs Genaueste durchleuchtet und dann mit hohem Aufwand versucht, diese mit subtilen Mitteln zu manipulieren: Meinungsführer werden identifiziert, der Angeklagte erhält ein passendes Outfit und in der Verteidigung werden Argumente eingebaut, die bei einzelnen Geschworenen einen Nerv treffen.

Weitere Hauptrollen in "Bull" haben Freddy Rodríguez ( "Six Feet Under"), Geneva Carr, Jaime Lee Kirchner ( "Mercy"), Annabelle Attanasio und Chris Jackson.

In den USA ist "Bull" mit ordentlichen Einschaltquoten gestartet. CBS hat daraufhin weitere Folgen nachbestellt und die erste Staffel auf volle 22 Episoden erweitert. Wo die inhaltlichen Probleme der Serie liegen, hat Gian-Philip Andreas in einer ausführlichen TV-Kritik aufgezeigt.

Zur TV-Kritik zu "Bull"


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Leserkommentare

  • User_853408 schrieb am 11.01.2017, 22.21 Uhr:
    Ich eher nicht. Scheint mir irgendwo ein bisschen angelehnt an "Lie to Me" zu sein. Und je nach Drehbuchoriginalität vielleicht sogar schlichtweg einfach nur eine etwas abgewandelte Kopie.
  • streamingfan schrieb am 11.01.2017, 18.59 Uhr:
    Ich schaue mal rein.