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Vor dem Start: "Masters of Sex"

von Michael Brandes in News international
(05.12.2013, 12.22 Uhr)
Premiere auf Sky Atlantic HD
"Masters of Sex"
Showtime
Vor dem Start: "Masters of Sex"/Showtime

Eine der meistgelobten US-Newcomerserien des Jahres startet heute (5.12., 22.00 Uhr) im deutschen Pay-TV: Sky Atlantic HD zeigt die erste Staffel von  "Masters of Sex". Das in den 1950er Jahren angesiedelte und oft mit  "Mad Men" verglichene Drama feierte seine US-Premiere am 29. September dieses Jahres auf dem Sender Showtime, der Heimat ambitionierter Serien wie  "Dexter" und  "Homeland".

"Masters of Sex" erzählt die Geschichte der wegweisenden Sexualwissenschaftler William Masters und Virginia Johnson, die im prüden Amerika der 1950er Jahre keinen leichten Stand hatten. Serienschöpferin Michelle Ashford ( "Boomtown") und ihr überwiegend weibliches Autorenteam zeichnen dementsprechend ein Sittenbild Amerikas zu einer Zeit, als die sexuelle Aufklärung noch nicht weit vorangeschritten war. Auch das unkonventionelle Privatleben des ungleichen Duos wird thematisiert.

Zu Serienbeginn betreibt der ehrgeizige Wissenschaftler Dr. William Masters (Michael Sheen) noch geheime Feldforschung, indem er die Prostituierte Betty (Annaleigh Ashford) beim Sex beobachtet und das Prozedere protokolliert. Masters' Vorhaben professionalisiert sich allmählich, als er die Sekretärin Virginia Johnson (Lizzy Caplan) als neue Assistentin einstellt und in seine Studien einweiht. Die selbstbewusste und sexuell aufgeschlossene Frau hilft dem verklemmten Forscher, paarungswillige Versuchspersonen zu rekrutieren.

Von der Pilotfilm-Bestellung im August 2011 bis zur US-Premiere mehr als zwei Jahre später war es ein weiter Weg für "Masters of Sex". Dem Serienprojekt kam zunächst noch der Hauptdarsteller abhanden. Paul Bettany, der William Masters spielen sollte, verlies das Drama aufgrund kreativer Differenzen. Dem als nicht besonders entscheidungsfreudig geltenden Schauspieler, der zuvor unter anderem die Hauptrolle in "The King's Speech" abgelehnt hatte, war ein Mitspracherecht bei der Besetzung der weiblichen Hauptrolle eingeräumt worden. Weil sich die Beteiligten nicht einigen konnten, kam der Castingprozess vorübergehend zum Stillstand.

Der stilbildende Pilotfilm wurde von "Shakespeare in Love"-Regisseur John Madden inszeniert. Ähnlich wie in  "Mad Men" wurde bei der Ausstattung Wert auf historische Details gelegt. So konnte noch eine kleinere Menge an Original-Kondomen, Vibratoren und medizinischen Geräten aus den 1950er Jahren aufgetrieben werden. Eine Erfindung der Produktion ist allerdings der 'Ulysses', der in der Pilotfolge erstmals zum Einsatz kommt: ein transparenter Dildo mit eingebauter Kamera.

Anlässlich des US-Starts im Herbst hatten wir die ersten drei der insgesamt zwölf Folgen ausführlich vorgestellt:

Zur TV-Kritik: "Masters of Sex"


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Leserkommentare

  • M.D.Krauser schrieb via tvforen.de am 06.12.2013, 01.12 Uhr:
    Is, glaube ich, superspannend. Es ist nicht nur er, sondern auch einige Studenten, die er um sich scharrte, die in den prüden 50ern eine Schwelle überschreiten mussten.
    Masters ist nicht umsonst einer der bedeutendsten Wissenschaftler der Sexualforschung.