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"Vorstadtweiber": Österreichischer Serienhit ab Mai auch im Ersten

von Glenn Riedmeier in News national
(06.03.2015, 18.00 Uhr)
Deutsche TV-Premiere der Gesellschaftssatire
"Vorstadtweiber"
ORF
"Vorstadtweiber": Österreichischer Serienhit ab Mai auch im Ersten/ORF

Ab Mai ist es soweit: Dann treiben die  "Vorstadtweiber" auch im deutschen Fernsehen ihr Unwesen. Die deutsch-österreichische Koproduktion gilt als Antwort auf  "Desperate Housewives" und ist im ORF schon seit Januar zu sehen. Dort entwickelte sich die Serie zu einem regelrechten Hit und erreicht durchschnittlich 28 Prozent Marktanteil. Die ARD hofft auf einen ähnlichen Erfolg und spendiert der Dramedy einen prominenten Sendeplatz: Ab dem 5. Mai läutet sie jeweils dienstags um 20.15 Uhr den Serienabend ein. Zum Start verzichtet Das Erste sogar auf seinen Dauerbrenner  "In aller Freundschaft" und zeigt um 21.00 Uhr direkt die zweite Episode der "Vorstadtweiber". Die weiteren Folgen werden dann regulär um 20.15 Uhr ausgestrahlt.

Im Mittelpunkt stehen fünf Frauen, denen es in ihrer vermeintlich heilen Wohlstandswelt der Wiener Vorstadt eigentlich gar nicht besser gehen könnte. Sie führen lukrative Ehen, tragen teure Kleider und können ein Leben voller Luxus genießen. Doch als plötzlich eine von ihnen von ihrem Ehemann mittellos vor die Tür gesetzt wird, holt sie die Realität ein. Allmählich beginnt auch die Fassade der anderen Frauen zu bröckeln und sie befürchten, dass es ihnen genauso ergehen könnte. Korruption, Intrigen und eine Menge Leichen im Keller prägen den Alltag der Wiener Vorstadt. Während ihre Gatten in illegale Geschäfte verstrickt sind, bereiten die Frauen einen finanziellen Befreiungsschlag vor.

In den Hauptrollen sind Nina Proll als Nicoletta Huber (Besitzerin einer Nobelboutique), Gerti Drassl als Mutter und Ehefrau Maria Schneider, Maria Köstlinger als Adelige Waltraud Steinberg, Martina Ebm als junge Bankdirektor-Gattin Caroline Melzer und Adina Vetter als die dank ihres Ehevertrags nun verarmte Sabine Herold zu sehen. Ihre Ehemänner werden von Juergen Maurer, Simon Schwarz, Bernhard Schir und Lucas Gregorowicz verkörpert.

Das Drehbuch zu der Serie schrieb Uli Brée ( "Paul Kemp - Alles kein Problem",  "Vier Frauen und ein Todesfall"). Sabine Derflinger und Harald Sicheritz übernahmen die Regie. Ende Januar hat der ORF eine zweite Staffel bestellt.


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Leserkommentare

  • User 1057290 schrieb am 02.05.2015, 00.44 Uhr:
    Das Beste nach langer Zeit
  • Pilch schrieb via tvforen.de am 08.03.2015, 09.48 Uhr:
    Na, dann bin ich mal gespannt, wie die Folgen beim dt. Publikum ankommen. Dort sind ja bekanntermassen schon viele Serien gescheitert, die in anderen Ländern erfolgreich waren. Vor allem, da die ARD die Serie an ihrem erfolgsverwöhnten Dienstag-abend-Sendeplatz zeigt, dürfte der Quotendruck ziemlich hoch sein.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 07.03.2015, 21.32 Uhr:
    Na dann lasse ich mich mal überraschen und melde mich dann wieder.
    Nachdenker
  • LuckyVelden2000 schrieb am 07.03.2015, 17.16 Uhr:
    @onlyoneman
    Warum ist sie denn ein so großer Erfolg, wenn sie angeblich soooo schrecklich und soooo schlecht ist???
    @Werner111 Ich freue mich auf diese Serie, wo ich soviel tolles von gelesen habe.
    Ist sie echt mit Desperate Housewives vergleichbar? Die Serie liebe ich auch total
  • onlyoneman schrieb via tvforen.de am 07.03.2015, 13.02 Uhr:
    Für mich eine der schlechtesten Serien die in der 60jährigen Geschichte des ORF produziert wurde. Mußte nach der 1. Folge gerade nach gefühlten 15 Minuten sofort abschalten, weil die von talentfreien Hauptdarstellern derben Sprüche kaum zu ertragen waren. Von Humor kann überhaupt keine Rede sein außer wenn man auf Ordinärheiten steht. Jede Dialogzeile und Spielszene nur einfach tief unter der Gürtellinie.
    Kann es kaum fassen das sowas irgendwie ein positives Feedback bekam. Aber wahrscheinlich hat sich der Publikumsgeschmack halt so gewandelt. Wenn man halt mit feinen TV-Filmen und Serien von Axel Corti, Michael Kehlmann, Fritz Eckhart, Peter Weck usw. aufgewachsen ist und in den 70er und 80er Jahren verwöhnt wurde und die tatsächlich Unterhaltungswert hatten kann man für solche Produkte aus dem Heimatland nur schämen.
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 07.03.2015, 19.53 Uhr:
    onlyoneman schrieb:
    Kann es kaum fassen das sowas irgendwie ein
    positives Feedback bekam. Aber wahrscheinlich hat
    sich der Publikumsgeschmack halt so gewandelt.
    Wenn man halt mit feinen TV-Filmen und Serien von
    Axel Corti, Michael Kehlmann, Fritz Eckhart, Peter
    Weck usw. aufgewachsen ist und in den 70er und
    80er Jahren verwöhnt wurde und die tatsächlich
    Unterhaltungswert hatten kann man für solche
    Produkte aus dem Heimatland nur schämen.

    Natürlich hat sich der Publikumsgeschmack gewandelt - das ist doch völlig logisch. Auch ich bin mit Peter Weck, Fritz Eckhart und Co aufgewachsen und konnte damals auch noch herzhaft darüber lachen. Aber heute wirken diese ach so braven und untadeligen Possen-Serien auf mich ziemlich verwelkt und langweilig. Und es wäre damals auch undenkbar gewesen, eine derart frivole Serie wie die Vorstadtweiber im TV zu senden.
    Im Gegensatz zu Dir bin ich wohl mit der allgemeinen Veränderung beim Zeitgeist mitgewachsen. Ob diese Entwicklung nun positiv oder negativ zu bewerten ist, bleibt reine Geschmacksache und kann daher nur individuell beantwortet werden.
  • Werner111 schrieb via tvforen.de am 07.03.2015, 12.14 Uhr:
    .
    Desperate Housewifes auf alpenländisch. Für mich die beste deutschsprachige TV-Serie seit langer Zeit. Sehr unterhaltsam und auch ziemlich erotisch. Wer auf deftigen Humor steht, wird die Vorstadtweiber mögen.
    In Österreich ein absoluter Quotenhit. Am kommenden Montag wird auf ORF1 mit Folge 10 leider schon das Staffelfinale ausgestrahlt. Aber Staffel zwei ist bereits beschlossene Sache.
    Can´t wait...

    http://www.irmscher.tv/h/images/2015/03/07/sexy_1.gif