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"Was nun, Herr Steinmeier?" zur "Brexit"-Entscheidung im ZDF

von Dennis Braun in News national
(23.06.2016, 14.30 Uhr)
Deutschlands Außenminister im Gespräch mit Peter Frey und Bettina Schausten
"Was nun, Herr Steinmeier?" fragen Peter Frey und Bettina Schausten.
obs/ZDF/Andrea Enderlein
"Was nun, Herr Steinmeier?" zur "Brexit"-Entscheidung im ZDF/obs/ZDF/Andrea Enderlein

Der heutige Donnerstag, 23. Juni, könnte zum Schicksalstag für ganz Europa werden: Die Briten stimmen noch bis 23.00 Uhr in einem Referendum über den Verbleib in der Europäischen Union ab. Sowohl die Befürworter des sogenannten "Brexit" als auch die Gegner lieferten sich in den vergangenen Wochen einen erbitterten Wahlkampf, der von der Ermordung der EU-Befürworterin Jo Cox überschattet wurde. Über die Tragweite des Referendums für ganz Europa werden Peter Frey und Bettina Schausten im ZDF kurzfristig am kommenden Freitag, den 24. Juni um 19.30 Uhr nach den  "heute"-Nachrichten mit Deutschlands Außenminister Frank-Walter Steinmeier sprechen. Die ursprünglich geplante Wiederholung von  "Bettys Diagnose" entfällt.

In  "Was nun, Herr Steinmeier?" soll es unter anderem um die Frage gehen, ob "out" auch wirklich "out" bedeutet oder Großbritannien nach einem "Brexit"-Votum mit einem Assoziierungsmodell an die Europäische Union gebunden bleiben könnte. Auch zur Reaktion der deutschen Politik auf die Entscheidung sowie zu weiteren drängenden Fragen wird der Bundesaußenminister demnach Stellung nehmen. Die knapp 30-minütige Sendung wird im ZDF-Hauptstadtstudio in Berlin aufgezeichnet.


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Leserkommentare

  • wolle64 schrieb via tvforen.de am 23.06.2016, 16.20 Uhr:
    Man rechnet also schon fest mit einer Endscheidung Pro-Brexit?
    Sonst könnte man sich die Sendung ja sparen, denn es würde sich ja nichts ändern.
  • Sveta schrieb via tvforen.de am 24.06.2016, 17.35 Uhr:
    Die NSA hat es wohl schon gestern gewußt...
  • Stefe75 schrieb via tvforen.de am 26.06.2016, 17.08 Uhr:
    Staaten wie z.B. Bulgarien u. Rumänien sollten sich ein Beispiel an
    Grossbritanien nehmen.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 26.06.2016, 17.27 Uhr:
    Stefe75 schrieb:
    Staaten wie z.B. Bulgarien u. Rumänien sollten
    sich ein Beispiel an
    Grossbritanien nehmen.

    Nun muss Grossbritanien lernen mit dem direkten Demokratie-Entscheid zu leben.
    Das wird ein sehr langer Prozess.
    So einfach ist auch nicht, die direkte Demokratie.
    Oder einfach nur: Volksentscheide zu akzeptieren.
    Bei den, von dir noch genannten Länder, ist der Sachverhalt ein anderer.
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 26.06.2016, 21.27 Uhr:
    Darum lehne ich direkte Demokratie ab . Die Dinge sind nunmal so komplex, die kann man nur entscheiden wenn man sich wirklich in die Materie einarbeitet. Aber selbst bei vielen Brexitern ist nun Katerstimmung angesagt, viele haben einfach nicht gesehen welche wirtschaftlichen Konsequenzen das ganze haben wird. Die Mehrheit der Brexiter kommt ja aus eher einfachen Verhältnissen , und gerade diese Menschen werden die Nachteile des Brexit am meisten zu spüren bekommen. Während die Mehrheit der Befürworter dies finanzell eher verschmerzen kann. Vielleicht haben auch viele aus Protest gegen den Austritt gestimmt, in der Annahme das das andere Lager ja eh die Mehrheit haben wird. Und ganz ehrlich : Das hat doch bis Freitag auch jeder geglaubt....
    Die, die jetzt groß Tönen von einem freien und unabhängigem Großbritanien, könnten sich in ein paar Jahren in einem Kleinbritanien wieder finden. Das ein neues Referendum in Schottland kommen wird, ist so gut wie sicher. Und auch Nordirland wird sich seine Weg suchen, auch wen dieser vielleicht etwas langsamer als der der Schotten sein wird.
    Dann könnte am Ende des Tages "Groß"britanien nur noch aus England und Wales bestehen. Naja, den Fischern dürfte es egal sein, die dürfen ja dann ohne Quote fischen.....

    Gruß Sir Hilary
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 26.06.2016, 23.21 Uhr:
    Sir Hilary schrieb:
    Darum lehne ich direkte Demokratie ab . Die Dinge
    sind nunmal so komplex, die kann man nur
    entscheiden wenn man sich wirklich in die Materie
    einarbeitet.

    Das meinte ich nicht ganz so.
    Die Politiker meinen immer, manchen Sachverhalt zu "verkomplexiereren" zu müssen.
    Man muss auch lernen mit einer Entscheidung der anderen zu leben.
    So simpel wie sich das auch immer anhört.
    Aber selbst bei vielen Brexitern ist
    nun Katerstimmung angesagt, viele haben einfach
    nicht gesehen welche wirtschaftlichen Konsequenzen
    das ganze haben wird. Die Mehrheit der Brexiter
    kommt ja aus eher einfachen Verhältnissen , und
    gerade diese Menschen werden die Nachteile des
    Brexit am meisten zu spüren bekommen. Während
    die Mehrheit der Befürworter dies finanzell eher
    verschmerzen kann. Vielleicht haben auch viele aus
    Protest gegen den Austritt gestimmt, in der
    Annahme das das andere Lager ja eh die Mehrheit
    haben wird. Und ganz ehrlich : Das hat doch bis
    Freitag auch jeder geglaubt....
    Die, die jetzt groß Tönen von einem freien und
    unabhängigem Großbritanien, könnten sich in ein
    paar Jahren in einem Kleinbritanien wieder finden.
    Das ein neues Referendum in Schottland kommen
    wird, ist so gut wie sicher. Und auch Nordirland
    wird sich seine Weg suchen, auch wen dieser
    vielleicht etwas langsamer als der der Schotten
    sein wird.
    Dann könnte am Ende des Tages "Groß"britanien
    nur noch aus England und Wales bestehen.

    Da stimme ich dir zu.
    Naja, den
    Fischern dürfte es egal sein, die dürfen ja dann
    ohne Quote fischen.....

    lass ich mal so stehen
  • andreas_n schrieb via tvforen.de am 26.06.2016, 23.46 Uhr:
    faxe61 schrieb:
    Sir Hilary schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Darum lehne ich direkte Demokratie ab . Die
    Dinge
    > sind nunmal so komplex, die kann man nur
    > entscheiden wenn man sich wirklich in die
    Materie
    > einarbeitet.
    Das meinte ich nicht ganz so.
    Die Politiker meinen immer, manchen Sachverhalt zu
    "verkomplexiereren" zu müssen.
    Man muss auch lernen mit einer Entscheidung der
    anderen zu leben.
    So simpel wie sich das auch immer anhört.

    Um ein Beispiel zu nennen:
    In der Schweiz wurde erst 1971 das Wahlrecht für Frauen eingeführt; bis 1990 dauerte es noch, bis es auch im letzten Kanton eingeführt wurde.
    Als Grund dafür, warum es so lange dauerte, wird oft das politische System der Schweiz mitverantwortlich gemacht; nämlich dass solche Änderung direkt vom Volk durch eine Abstimmung beschlossen werden. Das abstimmende Volk war in diesem Fall der männliche Teil der Bevölkerung.
    So viel meine Gedanken dazu, wenn man glaubt, dass durch eine direkte Demokratie alles besser werden könnte.

    Ach ja, 1990 wurde das Frauenwahlrecht im letzten Kanton eingeführt, nicht weil hier mal ein Umdenken in der Bevölkerung stattfand, sondern weil die Verfassung aufgrund einer Klage vorm Bundesgericht geändert werden musste.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 26.06.2016, 23.50 Uhr:
    Ja - so ist es, andreas_n.
  • Thinkerbelle schrieb via tvforen.de am 27.06.2016, 00.59 Uhr:
    Andreas und Sir Hilary, ich stimme euch völlig zu!
    Ich habe auch gelesen, dass viele Briten auch erst nach der Entscheidung erst mal gegoogelt haben was der Austritt bedeutet. Hätten sie das mal vorher getan!
    Ich bin immer noch völlig geschockt vom Brexit. Ich arbeite in einer deutsch-englischen Firma mit internationaler Ausrichtung und arbeite offiziell in beiden Ländern und kenne natürlich eine Menge Engländer und andere Europäer, die in England wohnen - darunter mindestens 2 die jetzt ihren Job verlieren oder umziehen müssen. Eine arbeitet in einer europäischen Behörde in London, die nun umziehen muss, und der andere ist europäischer Sicherheitsbeauftragter und als solcher muss er seinen Wohnsitz in einem EU Land haben.
    Meine englische Chefin war am Freitag den Tränen nah. Der englische Teil unserer Firma liegt in Cambridge, wo über 70% für den Verbleib gestimmt haben.
  • faxe61 schrieb via tvforen.de am 27.06.2016, 01.23 Uhr:
    Sorry, Das Thema ist nicht so komplex.
    Keiner weis nur, wie es weiter geht im Brexit-Land. (*ist lahm*).
    Aber jetzt anfangen, darüber zu nach zu denken, was sie gewählt haben, kann es auch nicht sein.
    Die Bundesregierung hat auch keine Antwort auf den Brexit, bzw. die Vorbereitung darauf.

    Thinkerbelle schrieb:
    Andreas und Sir Hilary, ich stimme euch völlig
    zu!
    Ich habe auch gelesen, dass viele Briten auch erst
    nach der Entscheidung erst mal gegoogelt haben was
    der Austritt bedeutet. Hätten sie das mal vorher
    getan!
    Ich bin immer noch völlig geschockt vom Brexit.
    Ich arbeite in einer deutsch-englischen Firma mit
    internationaler Ausrichtung und arbeite offiziell
    in beiden Ländern und kenne natürlich eine Menge
    Engländer und andere Europäer, die in England
    wohnen - darunter mindestens 2 die jetzt ihren Job
    verlieren oder umziehen müssen. Eine arbeitet in
    einer europäischen Behörde in London, die nun
    umziehen muss, und der andere ist europäischer
    Sicherheitsbeauftragter und als solcher muss er
    seinen Wohnsitz in einem EU Land haben.
    Meine englische Chefin war am Freitag den Tränen
    nah. Der englische Teil unserer Firma liegt in
    Cambridge, wo über 70% für den Verbleib gestimmt
    > haben.