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ZDF dreht neuen Dreiteiler "Tannbach"

von Ralf Döbele in News national
(25.03.2014, 15.04 Uhr)
Stunde Null in kleinem Dorf zwischen BRD und DDR
ZDF
ZDF dreht neuen Dreiteiler "Tannbach"/ZDF

Ein "Sittengemälde des ländlichen Nachkriegsdeutschlands von 1945 bis 1952" möchte das ZDF mit einem neuen Dreiteiler zeichnen. In Tschechien haben die Dreharbeiten zu  "Tannbach - Schicksal eines Dorfes" begonnen, die bis in den Juli hinein dauern sollen.

Handlungsort ist ein kleines Dorf zwischen Bayern und Thüringen. In Tannbach kämpfen die verbliebenen Bewohner, Kriegsgefangenen, Deserteure und Nazi-Opportunisten in den letzten Kriegstagen ums Überleben. Später gehört der Ort zunächst nur amerikanischen, dann aber zur sowjetischen Besatzungszone. Im Sommer 1946 ändern sich die Verhältnisse schließlich erneut und der durch das Dorf fließende Bach dient fortan als Grenze zwischen amerikanischer und russischer Zone.

Die Handlung des Films folgt drei Familien, sowie weiteren Dorfbewohnern bei ihrem Ringen um einen Neuanfang zwischen Bundesrepublik und DDR. In den Hauptrollen sind unter anderem Nadja Uhl, Heiner Lauterbach und Martina Gedeck zu sehen, sowie Henriette Confurius, Jonas Nay, Ludwig Trepte, Alexander Held, Ronald Zehrfeld,Maria Dragus, Florian Brückner, Maximilian Brückner und Natalia Wörner.

Regie führt Alexander Dierbach ( "Alarm für Cobra 11"), das Buch stammt von Josephin und Robert von Thayenthal ("Der Bunker"), in einer Bearbeitung von Gabriela Zerhau, Martin Pristl und Gabriela Sperl. Für die Produktion verantwortlich zeichnet Wiedemann & Berg. Anfang 2015 soll "Tannbach" dann im ZDF zu sehen sein.


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Leserkommentare

  • chrisquito schrieb via tvforen.de am 11.01.2015, 23.50 Uhr:
    Hat`s jemand gesehen? ;-) (dieser Beitrag enthält den einen oder anderen Spoiler ... ;-) )
    Obwohl ich weder Heiner Lauterbach noch Natalia Wörner (deren Auftritt allerdings rollenbedingt äußerst kurz war) besonders gerne sehe, vor allem nicht in historischen Spielfilmen, habe ich mich schauspielerisch gut unterhalten und auch historisch fundiert informiert gefühlt.
    Dass die sowjetischen Soldaten noch nach Abschluss der Kampfhandlungen und nach der offiziellen Übergabe des Gebietes durch die Amerikaner noch Gräueltaten wie die Ermordung von Großvater, Mutter und Kind verübt haben, hm, ist das historisch belegt?
    Schwer nachvollziehbar war für mich die Rolle der Anna Erler, geb. von Striesow, bzw. was diese jetzt genau zur überzeugten Sozialistin gemacht hat ... ?
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 11.01.2015, 23.56 Uhr:
    Ja , leider ! Auch nach dem Ende des Krieges gab es leider noch etliche solcher Morde und Misshandlungen , es wurde nur lange nur gar nicht oder zu wenig darüber gesprochen !
    Das ist ja auch das schlimme an der Geschichte Ostdeutschlands , kaum war die Nazi Diktatur vorbei , kamen die Bolschewiken mit dem Terror . Abgelöst nur durch den nur etwas milderen SED Terror Staat !
    Gruß Sir Hilary