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ZDF-Programmpläne: Deutsches "Breaking Bad" mit Bastian Pastewka

von Glenn Riedmeier in Mediennews
(21.03.2014, 11.45 Uhr)
Neue Sitcoms, Panelshows, Eventserien und "Ray Donovan"
ZDF
ZDF-Programmpläne: Deutsches "Breaking Bad" mit Bastian Pastewka/ZDF

Das ZDF ist allem Anschein nach aus seinem Winterschlaf erwacht und plant für die kommenden Monate einige neue, teilweise überraschende Sendungen. Programmdirektor Norbert Himmler gab im Gespräch mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung nicht nur erste Details über aktuelle Sitcom- und Comedy-Projekte preis, auch die bereits angekündigte deutsche Version von  "Breaking Bad" hat nun einen Titel und ein prominentes Gesicht.

Es handelt sich um Bastian Pastewka, bekennender Fan der Originalserie, der quasi den deutschen Walter White verkörpern wird. Der Schauspieler schlüpft in die Rolle eines arbeitslosen Grafikers aus Taunus, der in seinem Reihenhaus Falschgeld druckt, um seine Familie durchzubringen - bis eines Tages die Mafia vor der Tür steht. Die Besetzung von Pastewka deutet auf Comedy hin, es soll sich jedoch um eine "durch und durch ernsthafte Rolle" handeln. Das als Miniserie ausgelegte Format trägt den Titel "Morgen hör' ich auf" und soll Anfang 2015 an vier aufeinanderfolgenden Tagen um 22.15 Uhr zu sehen sein. Eine weitere neue Miniserie heißt "Die Lebenden und die Toten" (Arbeitstitel). Im Mittelpunkt des "wirklichkeitsnahen und vielschichtigen Krimis" steht Jürgen Vogel, der eine sehr zwielichtige Vita besitzt. Beide Sendungen werden im Sommer gedreht.

Im Bereich internationaler Serien wagt das ZDF endlich den Schritt, eine Qualitätsserie nicht im Spartensender ZDFneo zu verstecken, sondern direkt im Hauptprogramm zu platzieren. Im Herbst soll das Showtime-Format  "Ray Donovan" starten, außerdem ist weiterhin eine Zweitverwertung von  "Mad Men" und  "Magic City" am späten Freitagabend vorgesehen.

Auch das Comedy-Angebot des Mainzer Senders soll weiter ausgebaut werden. Neben der bereits angekündigten politischen Impro-Show  "Vier sind das Volk" mit Wigald Boning (die Pilotfolge läuft am 4.4. um 22.30 Uhr), sind zwei weitere Formate geplant, die während der Sommerpause der  "heute-show" auf Sendung gehen sollen. Bei "Ohne Garantie" wird es sich um eine Panelshow zu Verbraucherthemen handeln. Zudem ist unter dem Arbeitstitel "Quaken hat kein Echo" eine deutsche Adaption der britischen Sendung "Duck Quacks Don't Echo" geplant, eine Panelshow über verblüffendes Alltagswissen.

Neben der zweiten Staffel von  "Lerchenberg" mit Sascha Hehn befinden sich drei weitere Sitcoms in der Entwicklung: Eine politische Workplace-Comedy mit Autor Stefan Stuckmann,  "Ellerbeck" mit Cordula Stratmann als plötzlich zur Bürgermeisterin gewählte Kindergärtnerin, und "Alles nach Plan" über einen allein lebenden Vater, dessen wilde Tochter plötzlich bei ihm einzieht.

Zeitgeschichtlich wird die die dreiteilige Familiensaga  "Tannbach - Schicksal eines Dorfes" produziert, die von einem durch die Grenze geteilten bayerischen Dorf im Nachkriegsdeutschland von 1945 bis 1952 erzählt. Darüber hinaus soll Ursula Krechels Roman "Landgericht" verfilmt werden, der von einer deutsch-jüdischen Familie handelt, die nach Kriegsende aus dem Exil nach Deutschland zurückkehrt. Ebenfalls geplant ist eine Adaption des Buches "Das Zeugenhaus" von Christiane Kohl. Bereits am 28. April wird es einen Programmschwerpunkt zum Ausbruch des Ersten Weltkriegs geben. Gezeigt wird die Koproduktion "Sarajevo" von ZDF und ORF über das Attentat auf den österreichischen Thronfolger, die Ende des vergangenen Jahres einen 'International Emmy' gewonnen hat.

Als weitere Programmhighlights führt Himmler in der FAZ die bereits angekündigte europäische Krimireihe "Das Team" mit Jasmin Gerat, sowie den für Herbst geplanten Event-Mehrteiler  "Alles muss raus - Eine Familie rechnet ab", inspiriert von der Schlecker-Pleite, an.

Außerdem sollen sich die neuen Samstagskrimis durch moderne Erzählweise, Humor, Tiefgang und subtile Spannung auszeichnen.  "Helen Dorn",  "Kommissarin Heller",  "Friesland" und  "München Mord" seien bereits gute Beispiele für Serien, die nicht nur aus platten Actionszenen bestehen. Als Vorbild fungieren die skandinavischen Krimireihen. Für den Vorabend plant das ZDF zwei neue Arzt-/Familienserien: Christine Urspruch spielt laut Himmler in "Dr. Klein" eine Kinderärztin "auf Augenhöhe", während sich "Sibel und Max" um eine multikulturelle Großstadtpraxis mit einer alleinerziehenden türkische Ärztin und einem verwitweten deutschen Arzt dreht. Beide Serien sollen "modern und lebensnah" erzählt werden.

Das ZDF sei zudem durchaus bereit, sich von altgedienten Marken zu verabschieden. Himmler führt beispielhaft die Familienserien  "Forsthaus Falkenau" und  "Der Landarzt" an, die eingestellt wurden, weil sie "den Zenit überschritten haben". Auch hinsichtlich  "Wetten, dass..?" räumt Himmler ein, dass "die Zuschauerzahlen nicht gut aussehen", doch im Hinblick auf die Konkurrenzsender haben es derzeit allgemein viele Shows schwer.


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Leserkommentare

  • Morlar schrieb via tvforen.de am 28.03.2014, 02.39 Uhr:
    Es handelt sich um Bastian Pastewka, bekennender Fan der Originalserie, der quasi den deutschen Walter White verkörpern wird. Der Schauspieler schlüpft in die Rolle eines arbeitslosen Grafikers aus Taunus, der in seinem Reihenhaus Falschgeld druckt, um seine Familie durchzubringen - bis eines Tages die Mafia vor der Tür steht. Die Besetzung von Pastewka deutet auf Comedy hin, es soll sich jedoch um eine "durch und durch ernsthafte Rolle" handeln. Das als Miniserie ausgelegte Format trägt den Titel "Morgen hör' ich auf" und soll Anfang 2015 an vier aufeinanderfolgenden Tagen um 22.15 Uhr zu sehen sein.
    Klingt nach einer Pastewka-Folge, in der Pastewka um eine ernsthafte Rolle bemüht ist, in allerlei Fettnäpfchen tritt und am Schluss Maddin die Rolle (des Jesus) bekommt, aber die Folge gibt es ja schon.
    Nee, im Ernst, bin gespannt. Bryan Cranston kannte man bis dahin ja auch eigtl. nur aus Comedy-Rollen, wobei ich ihn für schauspielerisch talentierter halte, bei aller Sympathie für Pastewka.
  • Wicket schrieb via tvforen.de am 24.03.2014, 18.01 Uhr:
    Naja... Ich hatte vor einiger Zeit der ZDF Zuschauerredaktion nahe gelegt, im Zuge des Erfolgs von Schirach, sich die Recht an der niederländischen Serie "Van god los" (=Gottlos) zu sichern oder ein Remake mit deutschen Fällen zu produzieren. Schade, dass es nicht dazu gekommen ist. Diese Serie hat absolutes Suchtpotenzial und mit ähnlicher Internetbegleitung (Psychologe äußert sich noch über diese Fälle) wäre Sie ein heißer Kandidat für ZDFneo oder Sonntag nach 22 Uhr. Momentan verfolge ich die dritte Staffel auf bvn und werde mir die Staffeln bald auch zulegen.
    Hier eine Kostprobe:
    http://www.youtube.com/watch?v=PAXfMAS7TnE
    Gruß,
    Wicket
  • Blondino schrieb via tvforen.de am 22.03.2014, 16.10 Uhr:
    Häufig sind Komödianten ja auch großartige "ernste" Schauspieler mit Tiefgang (Jim Carry, Harald Juhnke, Robin Williams u.a. .) Ich fürchte allerdings nach dem, was ich von Pastewka gesehen habe, dass die Sache eher in Richtung so schauriger Darsteller wie Thomas Gottschalk oder Harald Schmidt geht.
    Mal sehn, vielleicht liege ich ja daneben. Vielleicht wird das ganze ja nur eine simple Klamotte.
  • Sven Knoch schrieb via tvforen.de am 22.03.2014, 13.48 Uhr:
    Hallo, ich bin mit der Onlineredaktion von Bastian Pastewka betraut und kann versichern, dass die Miniserie NICHTS mit "Breaking Bad" zu tun hat. Bei den Meldungen, die - obwohl ZDF-Meldungen - anderes behaupten handelt sich um einen sehr ungeschickte Formulierungen.
    Herzlichst

    Sven Knoch
    Onlineredaktion
    www.bastianpastewka.de
  • invwar schrieb via tvforen.de am 23.03.2014, 11.29 Uhr:
    Ungeschickt ist aber schon ein ganz schöner Euphemismus. Das ZDF hat sich mit der Meldung doch zu 90% selbst ins Aus gestellt. Breaking Bad hat so eine hohe Reputation, wenn die Serie da jetzt nicht von der Qualität rankommt, dann kann das jetzt nur noch scheitern.
    Sowas kann man ja gerne bei der Projektierung intern als Zielvorgabe sagen und, angesprochen auf die Paralleln (die hoffentlich viel geringer sind als befürchtet), später auch zugeben, dass man sich von Breaking Bad hat inspirieren lassen. So allerdings wird die Produktion höchstwahrscheinlich einfach nur scheitern.
  • Snake Plissken schrieb via tvforen.de am 23.03.2014, 15.35 Uhr:
    invwar schrieb:
    Ungeschickt ist aber schon ein ganz schöner
    Euphemismus. Das ZDF hat sich mit der Meldung doch
    zu 90% selbst ins Aus gestellt. Breaking Bad hat
    so eine hohe Reputation, wenn die Serie da jetzt
    nicht von der Qualität rankommt, dann kann das
    jetzt nur noch scheitern.

    Damit hat invwar leider recht. Und ausgerechnet beim ZDF sucht niemand mehr eine gute Serie. Diese jetzige Meldung hat schonmal den Rest erledigt.
    Es wäre schöner, wenn Bastian Pastewka mit seinem Talent mal eine richtig eigenständige Serie hinbekommen würde, statt immer nur Serien (Pastewka = Curb your Enthusiasm) oder Filme (Zwei Weihnachtsmänner = Ein Ticket für Zwei) nachzuspielen, wenn auch mit eigenen Ideen.
    Die beiden genannten Vorbilder haben nur hier größtenteils so gut funktioniert, weil die Originale hier kaum (noch) bekannt sind.
    Snake
  • Atavistus schrieb via tvforen.de am 23.03.2014, 16.06 Uhr:
    Snake Plissken schrieb:

    Die beiden genannten Vorbilder haben nur hier
    größtenteils so gut funktioniert, weil die
    Originale hier kaum (noch) bekannt sind.

    "Pastewka" funktioniert genauso wie "Stromberg" deshalb so gut, weil es sehr gelungen auf deutsche Verhältnisse und Befindlichkeiten umgemünzt ist. Habe mal ein paar Folgen "Curb Your Enthusiasm" in der deutschen Synchro an Freunde verteilt - abgesehen davon, dass durch die Übersetzung eh schon viel verloren geht, konnten die meisten auch mit den dortigen Figuren und Gaststars nicht so viel anfangen. Deutsche Promis, die bei "Pastewka" sich selbst und die TV-Branche so herrlich durch den Kakao ziehen (diese Momente zählen oft zu den besten der Serie), sind den meisten einheimischen Zuschauern einfach viel vertrauter. Ganz zu schweigen von hiesigen Macken und Marotten, wie z. B. Pastewkas Spleen für alte Hörspiele und TV-Serien.
    Insofern halte ich es da mit dem Motto "besser gut geklaut als schlecht erfunden" - aber statt künftige Produktionen in Presseveröffentlichungen als Vergleich zu renommierten Auslandstiteln anzukündigen und damit falsche Erwartungen zu wecken, fände ich es besser, wenn die deutschen Macher von adaptierten Serien in Interviews und Talkshows auch mal die Größe hätten, ihre Vorbilder zu erwähnen. Das finde ich nämlich oft bedauerlich bis peinlich, wenn ein Ralf Husmann oder ein Bastian Pastewka zwar gerne über ihre erfolgreichen Produktionen sprechen, aber kein Wort darüber verlieren, woher die originale Idee stammt ...
  • Leo schrieb via tvforen.de am 22.03.2014, 12.40 Uhr:
    "Christine Urspruch spielt laut Himmler in 'Dr. Klein' eine Kinderärztin 'auf Augenhöhe'" ... na endlich mal keine Plattitüden und keine blöden Witzchen auf Christine Urspruchs Körpergröße ... klingt nach echtem Qualitätsfernsehen.
  • Chan schrieb am 21.03.2014, 15.43 Uhr:
    Für mich funktioniert Pastewka nicht in durch und durch ernsthaften Rollen. Wenn ich ihn sehe, denke ich an gute Comedy und erwarte automatisch gute Comedy.
  • Peter123 schrieb am 21.03.2014, 15.07 Uhr:
    Schlimm wenn man nicht weiß wohin mit dem Geld!
    Senkung der GEZ auf 50 Euro im Jahr hätte mir besser gefallen!
    Zur Serie: Kopien sind (fast?) immer Mist!
  • JulianParker schrieb via tvforen.de am 21.03.2014, 12.00 Uhr:
    Eine weitere Kopie einer US-Serie ist genau das, was dem deutschen Fernsehen fehlt... (Ironie aus)
    Noch einfallsloser geht ja echt nicht. Und da einem das Thema "Familienvater verkauft Drogen" wohl zu heiß ist, nimmt man hier halt Falschgeld.
    Statt mal selbst eine innovative Serie zu entwickeln ist es halt einfacher, andere zu plagiieren.
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 21.03.2014, 12.50 Uhr:
    Mich erstaunt, dass das anscheindend so ganz einfach möglich ist.
    Als Musiker wirst du sofort verklagt, wenn du mal drei Noten übernommen hast...
  • erîk schrieb via tvforen.de am 21.03.2014, 21.31 Uhr:
    waren genau meine Gedanken beim Lesen darüber...
    und es wäre schön, wenn Pastewka auch mal was eigenes und nicht nur kopiertes, nachgedrehtes oder zusammengemixtes machen/schreiben würde
  • LouZipher schrieb via tvforen.de am 22.03.2014, 01.42 Uhr:
    Ja, das hat man gebraucht; eine eingedeutschte Kopie-Serie? Hat das je funktioniert?
    Auch wenn ein Pastewka die Hauptrolle hat ... ich weiß nicht; ich erinnere mich z.B. an das "Eine schrecklich nette Familie" in deutsch; trotz - megagroße Idee - 1:1 abgekupferter Dialoge (also von der detuschen Synchro übernommen) war das an Grausamkeit nicht zu überbieten - und hier zeigte sich, wofür die (hier fehlenden) Lacher vom Band gut waren - als Anheizer.
    Was das Thema angeht; man kann eben nicht alles vom US-Bereich in den EU/D-Bereich übernehmen, weil sowas einfach nicht funktioniert. Z.B. Verfolgungsjagden; deswegen finde ich Cobra11 auch so mega-affig; auf den US-Highways, Landstraßen, ist Platz, da kann man das machen; hier würde es (in Anlehnung an Mittermeier) heißen; im Stau steckengeblieben nach 30 Sekunden ...
    Vielleicht lernen sie es bis zum nächsten Jahr1000 noch einmal ;)
  • Kate schrieb via tvforen.de am 23.03.2014, 11.01 Uhr:
    LouZipher schrieb:
    Ja, das hat man gebraucht; eine eingedeutschte
    Kopie-Serie? Hat das je funktioniert?

    Mit "Stromberg" hat es funktioniert!
  • invwar schrieb via tvforen.de am 23.03.2014, 11.42 Uhr:
    Bei dem deutschen Remake von "Eine schrecklich nette Familie" litt die Produktion aber an den rigiden Vorgaben aus den USA. Die hatten schon vor die Serie ordentlich zu adaptieren, allerdings hatten die einen Knebelvertrag mit FOX, die denen keinerlei größere Veränderungen erlaubten. Deswegen durften quasi nur die Namen eingedeutscht werden und der Hund ausgetauscht werden durfte. Das ändert natürlich nix daran, dass die Produktion spätestens hätte gestoppt werden müssen als die nichtmal das Set anpassen durften und die Wohnung deswegen so total falsch aussieht.
  • Migu schrieb via tvforen.de am 23.03.2014, 12.21 Uhr:
    Kate schrieb:
    LouZipher schrieb:
    --------------------------------------------------
    -----
    > Ja, das hat man gebraucht; eine eingedeutschte
    > Kopie-Serie? Hat das je funktioniert?
    Mit "Stromberg" hat es funktioniert!
    Mit "Ein Herz und eine Seele" ebenso.
  • LouZipher schrieb via tvforen.de am 23.03.2014, 13.59 Uhr:
    Stromberg, stimmt, ok, aber ein Herz und eine Seele ? Was war denn da das Original ?
  • CormacMcCarthy schrieb via tvforen.de am 23.03.2014, 14.51 Uhr:
    LouZipher schrieb:
    Stromberg, stimmt, ok, aber ein Herz und eine
    Seele ? Was war denn da das Original ?
    http://de.wikipedia.org/wiki/Till_Death_Us_Do_Part
  • dermichel schrieb via tvforen.de am 23.03.2014, 16.49 Uhr:
    Wobei ich sagen muss, dass nachdem der WDR 2011/2012 einige Folgen der Serie gezeigt hat, die Kopie tausend Mal besser ist.
  • linkin_park schrieb via tvforen.de am 24.03.2014, 10.20 Uhr:
    LouZipher schrieb:
    Z.B.
    Verfolgungsjagden; deswegen finde ich Cobra11 auch
    so mega-affig; auf den US-Highways, Landstraßen,
    ist Platz, da kann man das machen; hier würde es
    (in Anlehnung an Mittermeier) heißen; im Stau
    steckengeblieben nach 30 Sekunden ...
    Das ist ja nun eher völlig andersherum. In USA stehen an jeder Ecke Kontrollcops und checken, dass auch jeder das affig niedrige Speedlimit einhält. In D hingegen ist so eine Serie aufgrund der nicht vorhandenen Begrenzung deutlich realistischer.
  • dermichel schrieb via tvforen.de am 24.03.2014, 19.03 Uhr:
    Als Cobra11 gestartet ist, habe ich sie regelmäßig gesehen, doch in der Folgezeit nur noch sehr sporadisch oder beim Zappen. Und hier muss ich sagen, bin ich immer wieder hängen geblieben. Waren im Grunde immer sehr unterhaltsame und kurzweilige Folgen.
    Zudem sollte man auch nicht unerwähnt lassen, dass das Stunt-Team von Hermann Joha schon etliche Taurus-Awards, gewissermaßen der Stunt-Oscar, gewonnen hat. Dieser wird seit 2001 verliehen und action concept hat dabei 7mal in der Sparte "Bester Stunt im ausländischen Film" gewonnen.
  • Helmprobst schrieb via tvforen.de am 21.03.2014, 11.53 Uhr:
    wunschliste.de schrieb:

    Es handelt sich um Bastian Pastewka, bekennender
    Fan der Originalserie, der quasi den deutschen
    Walter White verkörpern wird. Der Schauspieler
    schlüpft in die Rolle eines arbeitslosen
    Grafikers aus Taunus, der in seinem Reihenhaus
    Falschgeld druckt, um seine Familie durchzubringen
    - bis eines Tages die Mafia vor der Tür steht.
    Die Besetzung von Pastewka deutet auf Comedy hin,
    es soll sich jedoch um eine "durch und durch
    ernsthafte Rolle" handeln.

    Nicht unbedingt, Bryan Cranston war ja vor 'Breaking Bad' auch in vielen Comedyrollen zu sehen und Bastian Pastewka würde ich auch eher als Schauspieler denn 'nur' als Comedian bezeichen.