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"Grey's Anatomy": Nächster Hauptdarsteller-Ausstieg bestätigt

von Bernd Krannich in News international
(16.05.2024, 11.17 Uhr)
Cast wird vor Staffel 21 aus Kostengründen reduziert
Die aktuellen "jungen Ärzte" in "Grey's Anatomy" - Szenenfoto aus Staffel 20 mit (v. l.) Niko Terho, Harry Shum Jr., Alexis Floyd, Adelaide Kane und Midori Francis
ABC
"Grey's Anatomy": Nächster Hauptdarsteller-Ausstieg bestätigt/ABC

Bei  "Grey's Anatomy" werden aktuell die Weichen für die 21. Staffel gestellt. Das umfasst laut Medienberichten, dass das Budget deutlich verringert werden soll, da die linearen Quoten der Serie über die Jahre nachgegeben haben. Nun wurde bekannt, dass die Hauptdarstellerin Midori Francis in der neuen Staffel nicht mehr zum Hauptcast gehören wird.

Laut Deadline geschieht der Schritt, sich nach zwei Jahren im Hauptcast aus der Serie zu verabschieden, in beiderseitigem Einvernehmen: Demnach hat Francis vor, den nächsten Karriereschritt zu gehen. Das würde für sie bedeuten, aus dem Ensemble-Cast auszuscheiden und nach Projekten zu suchen, in denen sie die zentrale (weibliche) Rolle hat. Deadline berichtet weiter, dass Francis darüber verhandelt, in der 21. Staffel mit einem oder mehreren Gastauftritten die Geschichte ihrer Figur Mika Yasuda abzurunden.

Yasuda war zusammen mit anderen Praktikanten zur Fortbildung ans Grey Sloan Memorial Hospital gekommen - damals bestand die Absicht, die Serie nach dem feststehenden Abschied von Ellen Pompeo durch einen "Reboot" neu aufzustellen: Wie zu Serienbeginn sollte eine Gruppe neuer Ärzte ins Zentrum rücken, die für ein prestigeträchtiges Fortbildungsprogramm ans Krankenhaus kommen.

Kurz nach ihrem 30. Geburtstag kann Francis bereits auf eine illustre Karriere zurückblicken. Zu der gehört unter anderem eine Hauptrolle in der Facebook-Horror-Serie  "The Birch" (ja, Facebook hatte sich mal an fiktionalen Eigenproduktionen versucht), eine der Titelrollen in der Netflix-Comedy  "Dash & Lily", ein Handlungsbogen in  "The Sex Lives of College Girls" als zwischenzeitliche Partnerin von Reneé Rapps Figur Leighton und nun eben zwei Jahre als Hauptdarstellerin bei "Grey's", einer der erfolgreichsten Serien im US-Fernsehen.

Vor der 21. Staffel beginnt der Stern von "Grey's" nun unvermeidlich zu sinken: Die Serie hat nicht nur ihre Showrunnerin Krista Vernoff verloren, auch das zweite Spin-Off "Station 19" aka  "Seattle Firefighters - Die jungen Helden" wurde nun eingestellt. Und nach dem schon länger zurückliegenden Abschied von Serienschöpferin Shonda Rhimes von ABC Richtung Netflix hat man beim Sender entschieden, in Zukunft stärker auf Produzent Ryan Murphy zu setzen, der ab kommender Season mit zwei Serien den Donnerstagabend bestimmen wird ( "9-1-1 Notruf L.A." und  "Doctor Odyssey").

So kommt es, dass die 21. Staffel für "Grey's" zum Umbruch wird und beim Budget gekürzt wird. Francis ist nach Jake Borelli die zweite Hauptdarsteller*in, die die Serie verlassen wird (TV Wunschliste berichtete). Man muss nun gespannt darauf blicken, wie sich die Verhandlungen mit zahlreichen älteren Hauptdarsteller*innen entwickeln werden, deren bisherige Verträge am Ende ihrer Laufzeit angekommen sind: Ur-Darsteller Chandra Wilson (Miranda Bailey) und James Pickens Jr. (Richard Webber) sowie die später an Bord gekommenen Hauptdarsteller Kevin McKidd (Owen Hunt), Kim Raver (Teddy Altman), Camilla Luddington (Jo Wilson) und Caterina Scorsone (Amelia Shepherd) brauchen nach einem früheren Bericht neue Verträge.


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Leserkommentare

  • Serienjunkie© schrieb am 02.06.2024, 07.16 Uhr:
    Schade,ich mochte Yasuda. Mit ihrer forschen direkten Art hatte sie ein wenig Cristina vibes ins Greys Sloan gebracht. Damit war sie ein wenig der Counterpart zu den anderen Anfängern.
  • streamingfan schrieb am 17.05.2024, 15.51 Uhr:
    Yasuda kann die anderen Praktikanten gleich mit nehmen. Sind alle sehr langweilig.
  • User 1811576 schrieb am 16.05.2024, 20.06 Uhr:
    Das spin-off von Grey's heißt Station 19 noch 13
  • Vritra schrieb am 16.05.2024, 17.46 Uhr:
    Klar, natürlich geht sie freiwillig. 😂😂😂
    Hätte sie dem verlogenen Sprüchlein nicht zugestimmt, hätte das einen tieferen Karriereknick bedeutet. Die US-Filmindustrie ist immer noch eine männderdominierte Industrie mit ganz klaren Machtstrukturen. Es gilt auch dort 'hire and fire' und muckt da jemand vom Fußvolk auf, ist er oder sie erst mal raus.