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Sofies Welt
- Serie:Sofies Welt
- Mitwirkende:Tomas Brömssen, Andrine Saether, Bjørn Floberg, Edda Trandum Grjotheim, Arne Haakenasen Dahl, Nils Vogt, Silje Storstein, Minken Fosheim, Sullivan Lloyd Nordrum, Ingar Helge Gimle, Kjersti Holmen, Hasse Alfredsson, Giorgos Floros, Sven Henriksen, Rocco Petruzzi, Mark Tandy, Kåre Konradi, Ola Otnes, Espen Skjønberg, Eindride Eidsvold, Finn Schau, Vanessa Borgli, Christian Skolmen, Jesper Christensen, Pjotr Sapegin, Lars Arentz-Hansen
- Autor:Jostein Gaarder
- Vertrieb:VCL
- VÖ-Datum:08.08.2000
- Sprache:Deutsch
Die 14-jährige Sofie bekommt merkwürdige Karten: "Wer bist du?", "Woher kommt die Welt?" Auf der Suche nach Antworten begegnet sie dem Philosophen Alberto Knox und reist mit ihm durch die Zeit. Gemeinsam entdecken sie die Geschichte der Philosophie, während gleichzeitig ein zweites Rätsel immer dringlicher wird -- sind sie wirklich nur Figuren in einem Buch? Der Film setzt eigene Akzente und vorausgeschickt werden muss, dass er im Gegensatz zur Buchvorlage keine Grundlagen der Philosophie vermittelt. Vielmehr fängt er den Geist der Epochen ein, die Sofie mit Alberto Knox besucht. Sie trifft nicht nur auf Philosophen, deren Ideen ihr Alberto knapp und verständlich erklärt, sondern auch auf verschiedene Geistesgrößen, etwa Shakespeare, Kopernikus, da Vinci, Gutenberg und da Gama in der Renaissance. So entwickelt Sofie Verständnis für das Weltbild der Menschen früherer Epochen. Auch dem Zuschauer kommt dies nahe -- poetische Szenen und eine gute Requisite stützen die Vermittlung. Spannend ist auch der fließende Einsatz von Sprachen, jede Berühmtheit spricht ihre Muttersprache.
Ein Schwerpunkt liegt auf dem Rätsel um den Hintergrund der erzählten Geschichte. Sofie und Alberto finden heraus, dass sie Figuren in einer Geschichte der Philosophie sind, die ein Major für seine Tochter Hilde schreibt. Sie versuchen, ihr Schicksal selbst zu bestimmen und gelangen durch einen Zauberspiegel in Hildes Realität. Dort nimmt sie niemand wahr, sind sie doch bloße Ideen ohne körperliche Existenz. Sie kehren zurück in die Welt der Helden der Literatur, denn dort sind sie unsterblich. Silje Stornstein ist eine wunderbare Sofie, ganz unspektakulär normal verkörpert sie den zunächst irritierten, dann wissensbegierigen Teenager. Schön ist die Ergänzung von Sofies Welt um ein Stück "normale Welt", die dem Buch ein wenig fehlt. So ist Sofies Freundin Jorunn ziemlich flippig, aber mit einer schrägen Familie geschlagen, und in Klassenkamerad Georg ist Sofie zart verliebt (sieht er doch Giovanni aus der Renaissance verdammt ähnlich -- oder umgekehrt?). Wer sich darauf einlässt, eine "andere" Welt von Sofie kennnen zu lernen und nicht eine Wissensquelle erschließen will, wird mit einem stimmungsvollen Film belohnt. --Christina Kalkuhl
Die 14-jährige Sofie entdeckt ein Tor zu einer anderen Welt und bekommt immer wieder Briefe und Gegenstände, die für ein anderes Mädchen gedacht sind, das ihr gleicht, wie ein Ei dem anderen.
Sie spricht darüber mit ihrem Philosophielehrer Alberto Knox, der sie zu Sokrates und Leonardo Da Vinci begleitet und ihr verrät, dass sie nur eine Figur in einem Buch ist.