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Denker des Abendlandes Vol. 6-10

Denker des Abendlandes Vol. 6-10
  • Serie:Denker des Abendlandes
  • Mitwirkende:Harald Prof. Dr. Lesch, Wilhelm Prof. Dr. Vossenkuhl
  • Vertrieb:Komplett Video
  • VÖ-Datum:03.07.2007
  • Sprache:Deutsch
Preise und Verfügbarkeit
  • Listenpreis: € 66,99
Episoden:
Teil 6:
"Sokrates"
(469 - 399 v. Chr.) "Ich weiß, dass ich nichts weiß" - das ist seine Botschaft. Damit ging er den Athenern wahrscheinlich gewaltig auf die Nerven. Sokrates verwickelte die Bürger seiner Heimatstadt in Gespräche und versuchte deutlich zu machen, dass man - wenn man nachfragt - merkt, dass man eigentlich nichts weiß. Es ging ihm um die "Liebe zur Weisheit" für die er bereit war, den tödlichen Inhalt des Schierlingsbechers zu trinken.

"Platon"
(427 - 347 v. Chr.) Er schuf ein neues Denkgebäude, indem er immer danach fragte, was Wissen sei und wo es herkomme. Er glaubte, dass die wirkliche Welt eine Welt der Ideen und dass die höchste Idee die des Guten ist. Platon war der erste große Idealist in der Geschichte der Philosophie. Eine seiner wichtigsten Schriften ist die "Politeia" (der "Staat"). Darin geht es Platon vor allem um die Gerechtigkeit.


Teil 7:
"Aristoteles"
(384 - 322 v. Chr.) Nach 20 Jahren Studien an Platons Akademie wurde er in Makedonien Erzieher Alexander des Großen. Aristoteles unterteilte die Wissensgebiete in Einzelwissenschaften. Das Bestreben des Menschen sei es "zu wissen", wobei er methodisch zwischen theoretischen, praktischen und poetischen Bereichen unterschied. Aristoteles gilt heute als erster großer Methodiker und Logiker.

"Stoa"
Die Stoiker betrachten die Welt in ihrer Ganzherrlichkeit. Säulen der Stoa sind die Logik, Die Physik sowie die Ethik. Die Stoa wurde zur Populärphilosophie der Spätantike. Die wichtigsten und einflussreichsten Stoiker in Rom waren Cicero, Seneca und Mark Aurel.


Teil 8:
"Epikur"
(341 - 270 v. Chr.) In Epikurs Philosophie hat die Lust eine besondere Bedeutung. Häufig wurde dies einseitig und falsch verstanden. Epikur ging es um die Erfüllung von Grundbedürfnissen wie Trinken, Essen und Schutz vor Kälte. Das individuelle Lebensglück kann man - wie er meinte - durch Weisheit erlangen und dafür braucht man innere Ruhe und Gelassenheit. "Carpe diem", dieses Motto des Horaz war auch das seine.

"Cicero"
Im Mittelpunkt seines Interesses standen die Stoa und deren Botschaft, dass Tugend das höchste Ziel des Menschen ist. Im Hinblick auf Erkenntnis und Wahrheit war er Skeptiker. Cicero war als überzeugter Anhänger der Republik ein "moderner Mensch". Es ging ihm um die Freiheit der Bürger. Als Stoiker selbst Pragmatiker, gilt er als berühmtester Redner und Rechtsgelehrter Roms. 43 v. Chr. wurde er auf Geheiß von Marcus Antonius ermordet.


Teil 9:
"Neuplatonismus"
Der wichtigste Vertreter des Neuplatonismus ist Plotin (204 - 269 n. Chr.). Ausgangspunkt seines Denkens war die Idee des "Kosmos", den er als Weltleib mit einer einzigen Weltseele verstand. Ein unfassbarer, überirdischer Gott steht im Zentrum seines mystischen Denkens. Plotin hat am Ende der antiken Philosophie der "Vernunft" eine religiöse Aufgabe gegeben, nämlich "Gott" zu denken. Das hatte nicht nur großen Einfluss auf die Philosophie des Mittelalters, sondern auch auf die Philosophien des Deutschen Idealismus im frühen 19. Jahrhundert.

"Antike Philosophie - ein Rückblick"
Das erste Jahrtausend Philosophiegeschichte hat die Welt der Götter und die Rätsel der Natur allein mit den Mitteln des Denkens entzaubert. Erst Plotin hat dem Denken am Ende der Antike einen mystischen Glanz gegeben und die philosophische Entwicklung des Christentums vorbereitet.


Teil 10:
"Augustinus - eine Zeitenwende"
Mit Augustinus beginnt die Philosophie des Mittelalters. Er nimmt neuplatonisches Denken auf und formt es um. Eine wichtige Rolle spielt der Wahrheitsbegriff und dessen theologische Verankerung. Mit der Überzeugung, dass wir uns über unsere innere Selbstwahrnehmung nicht täuschen können, nimmt der einen Gedanken Descartes' vorweg. Der Weg zum Wissen führt für Augustinus über den Glauben und der wiederum ist von der Gnade Gottes abhängig.

"Anselm von Canterbury und sein Gottesbeweis"
Anselm gilt als "Vater der Scholastik". Ein Zentrum seiner Lehre, die von Augustinus und dem Neuplatonismus beeinflusst ist, bildet der "Gottesbeweis". Anselm ist überzeugt, dass die Existenz Gottes durch folgerichtiges Denken eingesehen werden kann. Philosophien wie Descartes und Kant haben sich mit dem "Gottesbeweis" auseinandergesetzt. Noch heute steht er im Zentrum vieler Versuche, Gott zu denken.

Bonusmaterial:
Technische Infos - siehe Einzelteile;
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