Wet Hot American Summer

Im Sommercamp Firewood geht es am letzten Ferientag drunter und drüber: Direktorin Beth (Janeane Garofalo) muss für die Kids alle möglichen Veranstaltungen organisieren und verliebt sich nebenbei Hals über Kopf in den schusseligen Astro-Physiker Dr. Neumann (David Hyde Pierce). Währenddessen sorgen die jugendlichen Betreuer bei den Vorbereitungen für den alljährlichen Talentwettbewerb für reichlich Chaos...
Wet Hot American Summer steht eindeutig in der Tradition von Komödien wie Porky's und atmet fast in jeder Szene den Geist der unbeschwerten frühen 80er-Jahre. Die Handlung besteht aus einer einzigen Aufeinanderfolge von wilden Sketchen und Witzen, die zwar nicht alle zünden, aber meistens gekonnt und charmant das Teenie-Genre auf die Schippe nehmen. Die einzelnen Charaktere sind allesamt herrlich schräg und bewusst klischeebehaftet (Streber, Spanner, Aufreißer, Tussis etc.) und werden von den gut aufgelegten Darstellern vortrefflich gespielt. Sympathischerweise erspart Wet Hot American Summer dem Zuschauer im Gegensatz zu aktuellen Hits wie American Pie oder Road Trip allzu peinliche Begegnungen mit diversen Körperflüssigkeiten. --Marc Osmers
Im Feriencamp Firewood warten kurz vor Ende der Sommerferien noch große Aufgaben auf die vielfach geprüfte Leiterin Beth (Janeane Garofalo): Vordringlich gilt es, den traditionell am letzten Ferienabend stattfindenden Talentwettbewerb zu organisieren. Inzwischen hat sich Beth aber auch in den Astrophysiker Henry (David Hyde Pierce) verliebt, der seinerseits den Ferienkindern Wissenswertes über das Leben und den Tod an sich vermittelt. Eine ständige Gefahr für Sicherheit und Ordnung sind die diversen amourösen Verstrickungen des jugendlichen Hilfspersonals. Heisser als "American Pie"! Vom Regisseur des US-Kinohots "Role Models".