Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung
Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für
- E-Mail-Adresse
- Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
- Fragen & Antworten
Shadow of the Vampire: Widescreen) [UK IMPORT]
- Mitwirkende:John Malkovich, Willem Dafoe, Cary Elwes, Eddie Izzard, Udo Kier
- Regie:Elias Merhige
- Vertrieb:CD
- VÖ-Datum:12.06.2001
- Sprache:Deutsch
- ab € 1,12**
- Listenpreis: € 31,91
Mit Willem Dafoe in der Rolle des Max Schreck ist der Film brillant besetzt, doch Shadow of the Vampire ist ein Werk, das zwar mit einer Vielzahl guter Ideen aufwarten kann, das als Ganzes jedoch nicht vollständig zu überzeugen weiß. Zu sehr sind die Spannungsmomente vorhersehbar, zu verspielt ist die Inszenierung, die sich leider immer wieder in Nebensächlichkeiten verliert.
Die Geschichte des Regie-Debüts von E.Elias Merhige als solche ist genial: John Malkovich spielt den exzentrischen Regisseur Friedrich Wilhelm Murnau, dem Meister des deutschen Stummfilmes, dessen Passion für das Filmemachen 1922 bei der Inszenierung seines Klassikers Nosferatu seinen Höhepunkt findet, als er, vom Perfektionswahn besessen, für die Hauptrolle des Filmes den vollkommen unbekannten Max Schreck (Dafoe) engagiert, der sich im Verlauf der Dreharbeiten als echter Vampir entpuppt. Was die Crewmitglieder zunächst jedoch nicht registrieren, da sie ihn ganz einfach für einen überambitionierten Method-Acting-Darsteller halten. Selbst als eine Reihe von Mitarbeitern von eigenartigen Krankheiten befallen werden oder Unfälle haben, bemerken sie nichts. Murnau selbst kann sich den Vampir nur vom Halse halten, da er für die weibliche Hauptrolle Greta Schröder (Catherine McCormack) engagiert hat, eine Frau, von der Schreck manisch besessen ist.
Merhige und seine Schauspieler (zu denen außerdem Cary Elwes und Udo Kier gehören) haben sichtlich Spaß bei der Inszenierung gehabt. Der Humor ist fein gesponnen und die Ausstattung ist bemerkenswert. Vor allem die ganz im Stile Murnaus nachgedrehten Nosferatu-Sequenzen sind beeindruckend. Zu schade nur, dass der Film seine Horror-Handlung vollkommen aus den Augen verliert und für einen Vampirfilm seltsam blutleer daher kommt.--Jeff Shannon
Bei den Dreharbeiten zum Stummfilmklassiker "Nosferatu" kommt es zu unheimlichen Zwischenfällen. Zunächst fühlen sich einige Mitglieder der Crew seltsam blutleer. Dann gibt es den ersten mysteriösen Todesfall. Was die Crew nicht ahnt: Um seine Dracula-Verfilmung so realistisch wie möglich zu drehen, engagierte der besessene Regisseur F.W. Murnau für die Hauptrolle einen echten Vampir. Als Gage versprach ihm Murnau das Blut der Hauptdarstellerin in der Schlussszene. Doch der Blutdurst des Vampirs kann nicht so lange warten.