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frontal

D, 2001–

frontal
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597

Folge 597

Folgeninhalt
Feuerwehrleute im Stich gelassen - Unfallversicherung zahlt nicht
Rund eine Million Männer und Frauen sind in Deutschland ehrenamtlich in Freiwilligen Feuerwehren engagiert. Tag und Nacht sind sie bereit, alles stehen und liegen zu lassen, um anderen zu helfen. Ihr Einsatz für das Allgemeinwohl ist oft gefährlich. Manchmal riskieren sie dabei sogar ihr Leben: So starben im September 2017 zwei Feuerwehrleute in Brandenburg, als sie eine Unfallstelle absicherten, die ein Lkw-Fahrer übersah und hineinraste. Nach diesem tragischen Unfalltod will Brandenburg nun Verbesserungen im Versicherungsschutz und in der Hinterbliebenenversorgung für Rettungskräfte durchsetzen, denn bislang gibt es große Unterschiede. In Zukunft sollen nun Angehörige von im Einsatz verstorbenen freiwilligen Feuerwehrleuten gleichwertige Versorgungsleistungen wie hauptberufliche Einsatzkräfte erhalten. Selbst dann, wenn die freiwilligen Helfer bei einem Rettungseinsatz verletzt werden und körperliche Folgeschäden erleiden, sind sie mitunter schlecht abgesichert. Bei Vorschäden zahlt die Unfallkasse häufig nicht. Der Deutsche Feuerwehrverband fordert Verbesserungen, denn seit Jahren sinkt die Zahl derer, die sich ehrenamtlich engagieren. "Frontal 21" hat Feuerwehrleute getroffen, die nach einem Unfall im Einsatz keine Unterstützung von der Versicherung bekommen und stattdessen jahrelang klagen müssen.

Streit ums Impfen - Unsichere Eltern, ungeschützte Kinder
Eigentlich sollten Masern, so das Ziel der Weltgesundheitsorganisation WHO, in Europa bereits 2015 ausgerottet sein. Doch allein in Deutschland sind im Jahr 2017 mehr als 900 Menschen an dem Virus erkrankt. Das sind etwa dreimal so viele Masernfälle wie im Jahr zuvor. Manche halten die Infektion immer noch für eine harmlose Kinderkrankheit und lehnen eine Impfung dagegen ab. Aber auch bei Erwachsenen sind Masern keine Ausnahme und umso gefährlicher, je älter die betroffenen Personen sind. Die Virusinfektion ist hochansteckend, leicht übertragbar und kann sogar tödlich enden - wie für die sechsjährige Aliana, die 2016 an den Spätfolgen einer Maserninfektion starb. Strikte Impfgegner habe es schon immer gegeben, so Professor Cornelia Betsch von der Universität Erfurt, aber durch ihre professionellen Auftritte in den sozialen Medien fänden sie mehr Gehör. Die Psychologin befasst sich mit den Ursachen, warum manche Menschen Impfungen für harmlos halten und deshalb ablehnen. Eltern wollten sich nicht nur darauf verlassen, was der Arzt ihnen empfiehlt, sondern suchten beispielsweise im Internet selbst nach Informationen zum Thema Impfen, sagt Professor Betsch. "Wir finden immer wieder in den Studien, je mehr Leute Informationen suchen, umso schlechter sind sie informiert, also, umso mehr Gerüchte glauben sie." Doch was passiert, wenn immer mehr Menschen den Impfschutz verweigern? "Frontal 21" über die Auswirkungen sowie über neue Strategien im Kampf gegen Impfmüdigkeit und Falschinformation.

Große Koalition der Unwilligen - Gegenwind von links und rechts
Gegenwind für Angela Merkel und eine Neuauflage der Großen Koalition: Nach dem Abschluss der Sondierungsverhandlungen diskutieren Union und SPD weiter über die Ergebnisse. Bei den Sozialdemokraten gibt es Kritik und Änderungswünsche an dem vereinbarten Papier - und an der Parteibasis große Vorbehalte gegen ein Regierungsbündnis mit CDU und CSU. Einige halten den Abschluss aber auch für tragfähig. Die Union besteht ohnehin darauf, dass an den Vereinbarungen nicht mehr gerüttelt wird, obwohl die eigentlichen Koalitionsverhandlungen noch bevorstehen. Und jenseits der Debatte um die GroKo-Sondierungen bleibt die Frage, welche Idee hat eigentlich Bundeskanzlerin Merkel für eine weitere Amtszeit und das Land?
(ZDF)
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Deutsche TV-Premiere: Di, 16.01.2018, ZDF
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