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... durch die Woche mit Christoph Süß
D, 1998–

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Sendung vom 17.09.2020

Folgeninhalt
Schnell noch leben! Wie die Bayern Sommer-Erlebnisse hamstern
Es ist wieder Hamster-Zeit. Nach einem Corona-Frühling der Entsagungen hamstern die Bayern im Dauer-Sommer jetzt das pure Leben, wollen alles mitnehmen, was geht. Noch möglichst oft auf der Wirtshaus-Terrasse essen, ein Bier im Freien trinken, am Weiher liegen. Alles mitnehmen, bevor irgendwann der Herbst kommt und mit ihm womöglich die vielbeschworene zweite Welle. Dabei könnte es mit dem Leben im Spätsommer genauso sein wie mit dem Klopapier im März: Die Angst, dass man ohne Hamstern leer ausgeht, war auch damals schon unbegründet. Schon jetzt arbeiten Wirte und Unternehmer in Bayern daran, dass die Menschen auch im Herbst und Winter das Leben genießen können.

Rückkehr des Prangers? Corona und der Wunsch nach Schuldigen
Es wird grad viel über Schuld gesprochen in Bayern. In Garmisch-Partenkirchen werden steigende Infektionszahlen öffentlich einer Frau angelastet, die trotz Corona-Symptomen im Nachtleben unterwegs war. Doch ob die Frau wirklich eine "Superspreaderin" war und wie verantwortungslos sie sich verhalten hat, ist noch gar nicht geklärt. Wer infiziert ist, steht derzeit schnell am Pranger. Warum zeigen die "Gesunden" oft ohne zu zögern auf die positiv Getesteten? Vielleich, um sich zu vergewissern, dass die Pandemie nur die anderen betrifft. Doch die Wahrheit ist: Niemand ist davor gefeit, sich und andere zu infizieren. Jeder kann als Nächstes am Pranger stehen.

Pass als Abschiebe-Grund: Wenn Identität zur Bedrohung wird
Was macht die Identität eines Menschen aus? Für die deutschen Behörden oft der Pass. Doch selbst gut integrierten Flüchtlingen, die jahrelang in Deutschland arbeiten, kann er auch zum Verhängnis werden. Denn einerseits sollen sie bei der behördlichen Feststellung ihrer Identität mitwirken, also Pässe und Dokumente in ihren Heimatländern beschaffen. Sonst droht der Verlust der Arbeitserlaubnis. Andererseits berichten Flüchtlingshelfer immer wieder von Fällen, in denen lange geduldete Flüchtlinge prompt abgeschoben werden, sobald das geforderte Dokument vorliegt. Die Kooperation mit den Behörden wird dann für Flüchtlinge existenzgefährdend.

Busfahrer gesucht! Was, wenn keiner mehr ans Steuer will?
Er ist ein Held unserer Kindheit. Der Busfahrer, der uns mit einem lustigen Spruch in die Schule fuhr. Doch die Busfahrerinnen und Busfahrer werden immer weniger, 70.000 sollen bundesweit in den nächsten zehn Jahren fehlen, weil der Beruf vielen zu schlecht bezahlt ist und gleichzeitig die Anforderungen steigen. Gerade haben Fahrer in drei bayerischen Städten gestreikt. Wenn die Busfahrer fehlen – wer fährt dann die Verkehrswende?

Kräutertee unter Verdacht: Hanf-Händler im Visier der Behörden
Weil Hanftee immer beliebter wird, baut auch Landwirt Christian Rehm aus dem Landkreis Eichstätt Nutz-Hanf an. Nahezu THC-frei, weit unter dem Grenzwert und EU-zertifiziert. Doch dann schlug die Lebensmittelüberwachung bei ihm auf und urteilte: Der Hanftee fällt unter das Betäubungsmittelgesetz, kein Verkauf an Privatkunden! Bei anderen Nutz-Hanf-Händlern stand sogar die Polizei im Geschäft. Dabei findet man in Supermärkten Hanftees namhafter Hersteller. Landwirt Rehm und Händler fühlen sich ungleich behandelt.
(BR Fernsehen)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Deutsche TV-Premiere: Do, 17.09.2020, BR Fernsehen
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