Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen Serienstart-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten
209

maischberger

D, 2003–

maischberger
WDR/Thomas Kierok
Serienticker
  • Platz 1026209 Fans
  • Serienwertung2 95542.29von 24 Stimmeneigene: –
170

Sendung vom 06.11.2007

Folgeninhalt
Christine und Gisela Brückner: Im August 1961 brachte Gisela Brückner ihre contergangeschädigte Tochter Christine zur Welt. "Mit Schlafmangel begann mein Verhängnis", erinnert sich die 72-Jährige. Tochter Christine feierte Erfolge als Skisportlerin und ist heute erfolgreich im Beruf. Trotzdem weiß die Bankkauffrau um die Schicksale der meisten Betroffenen: "Viele haben keine Arbeit, bekommen eine minimale Rente und leben am Existenzminimum." Denise Marko: Die 13-Jährige Schülerin spielt die Hauptrolle des contergangeschädigten Mädchens in dem ARD-Zweiteiler "Contergan". Denise Marko wurde wegen eines genetischen Defekts ohne Arme und mit nur einem Bein geboren. "Ich habe ein Handicap", sagt sie über ihre Behinderung. "Benachteilungen oder Diskriminierungen erlebe ich nicht." Andreas Meyer: Der 47-Jährige, selbst contergangeschädigt, kämpft seit Jahrzehnten für eine angemessene Entschädigung der Opfer. Der Contergan-Hersteller Grünenthal habe das Schlafmittel weiter verkauft, obwohl er von den verheerenden Nebenwirkungen gewusst habe. "Wir verlangen eine Entschädigung von fünf Milliarden Euro", fordert der Leiter des Bundes Contergangeschädigter. Herbert Wartensleben Der Rechtsanwalt leitete seinerzeit die Rechtsabteilung von Grünenthal. 1970 erzielte Wartensleben eine außergerichtliche Einigung zwischen den Geschädigten und dem Contergan-Hersteller, wonach das Unternehmen 100 Millionen Mark in eine Stiftung für die Opfer des Arzneimittelskandals einzahlte. Michael Souvignier Der Kölner Filmproduzent Michael Souvignier hatte die Idee zu dem ARD-Zweiteiler "Contergan" und hat den Stoff realisiert. Ein eineinhalbjähriger Rechtstreit, der im September vorläufig mit einem BGH-Urteil endete, hätte die Ausstrahlung beinahe verhindert. Souvignier erhebt schwere Vorwürfe gegen den Contergan-Hersteller. "Damals wie heute versucht Grünenthal, sich aus der Verantwortung zu ziehen."
(ARD)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
Episodenkommentare
Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 06.11.2007, Das Erste
Letzte TV-Termine