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200

frontal

D, 2001–

frontal
Serienticker
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446

Folge 446

Folgeninhalt
Bestellte Gutachten? - Versicherungen gegen Unfallopfer: Unnötige Leiden bei Brustkrebs - Test erspart Chemotherapie
Diagnose "Brustkrebs" - ein Schock für rund 75 000 Frauen jedes Jahr in Deutschland. Die meisten Ärzte gehen da lieber auf "Nummer sicher" und verordnen nach dem Gießkannenprinzip eine Chemotherapie - mit schwersten Nebenwirkungen für die betroffenen Frauen, vom Haarausfall bis zum geschwächten Immunsystem. Doch jede zweite in Deutschland verordnete Chemotherapie sei völlig nutzlos. Um das zu vermeiden, können so genannte "Genexpressionstests" helfen. Diese moderne Gendiagnostik bei Brustkrebserkrankungen ist in Deutschland oft nur Privatpatientinnen vorbehalten. Diesen Vorwurf erheben namhafte Krebsforscher gegenüber "Frontal 21". So sei beispielsweise der "Genexpressionstest" bis heute nicht offiziell als kassenärztliche Leistung anerkannt, obwohl der Nutzen dieses Gentests wissenschaftlich erwiesen sei. Mit Hilfe dieses Tests könne mit einer Wahrscheinlichkeit von 96 Prozent eine Entscheidung für oder gegen eine Chemotherapie getroffen werden, betont die Direktorin des Frauenklinikums der Technischen Hochschule München, Professor Marion Kiechle, und fügt hinzu: "Mit Hilfe des Genexpressionstests könnten dem deutschen Gesundheitswesen jedes Jahr rund 100 Millionen Euro für Chemotherapien erspart bleiben." Auch der Präsident des Bundesverbandes Deutscher Pathologen, Professor Werner Schlake, beklagt genauso wie die Deutsche Krebsgesellschaft die "Trägheit des Systems" im Gesundheitswesen, das den rasanten Entwicklungen in der molekularen Medizin nicht mehr gerecht werde "zum Leidwesen tausender Kassenpatienten". "Frontal 21" über eine Diagnosemethode, die vielen Brustkrebspatientinnen eine unnötige Chemotherapie ersparen kann - wenn die Krankenkasse zahlt.


Obamas gebrochene Versprechen - Die Schande Guantanamo:
Vor seiner Wahl zum US-Präsidenten versprach Barack Obama die Schließung des von der Bush-Regierung errichteten Gefangenenlagers Guantanamo. Doch bis heute sitzen 166 von CIA und US-Armee entführte Menschen in den Gefangenenzellen auf Kuba - die meisten von ihnen sind erwiesenermaßen keine Terrorverdächtigen. Derzeit befinden sich über 100 Gefangene im Hungerstreik, um ihre Freiheit zu erzwingen. Doch der US-Kongress verhindert seit Jahren die Freilassung der unrechtmäßig Verschleppten. "Frontal 21" liegen Briefe der Hungerstreikenden vor - und ein Dokument der Lagerleitung, das detailliert die Zwangsernährung der Gefangenen schildert. So werden Hungerstreikende an einen speziellen Stuhl gefesselt, um mit einem Schlauch durch die Nase zur Nahrungsaufnahme gezwungen zu werden. Sollten die Gefangenen versuchen, die Nährlösung zu erbrechen, müssen sie eine weitere Stunde gefesselt auf dem Stuhl verbringen. "Frontal 21" über die Zustände in Guantanamo und Obamas gebrochene Versprechen.
(ZDF)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 18.06.2013, ZDF
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