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200

frontal

D, 2001–

frontal
Serienticker
  • Platz 442200 Fans
  • Serienwertung4 96323.50von 14 Stimmeneigene: –
505

Folge 505

Folgeninhalt
Illegaler Schrottexport Autoschiebern auf der Spur Jedes zweite Auto, das in Deutschland stillgelegt wird, landet nicht in der Schrottpresse, sondern verschwindet in dunklen Kanälen. Experten der deutschen Recyclingindustrie vermuten, dass jährlich rund 1,4 Millionen Altautos nach Afrika und Osteuropa verschifft werden. Nach "Frontal 21"-Recherchen stecken kriminelle Banden hinter dem grenzüberschreitenden Schrotthandel. Das Geschäft ist illegal. Die Schieberbanden verstoßen gegen Abfallrecht und Umweltvorschriften, die Käufer der Schrottautos geraten in Lebensgefahr. "Frontal 21" über das kriminelle Geschäft mit dem Autoschrott. BND, CIA und NSA spionieren gemeinsam Deutsch-amerikanische Freunde Nach der Deutschen Telekom wurde nun ein weiterer Provider bekannt, bei dem der Bundesnachrichtendienst (BND) riesige Datenmengen in Deutschland abschöpfte. So verschafften sich BND-Mitarbeiter im Jahr 2004 Zugang zur deutschen Tochter des US- Telekommunikationsunternehmens MCI in Hilden, um die Glasfaserkabel der Firma anzuzapfen. Die Lauschergebnisse der Operation "Glotaic" teilte der BND über mehrere Jahre mit dem US-Geheimdienst CIA. "Frontal 21" berichtete bereits, dass der deutsche Nachrichtendienst auch Datenströme von Kunden der Telekom in seine Datenbanken und die der amerikanischen Sicherheitsbehörde NSA leitete. Nach Aussagen von BND-Mitarbeitern vor dem NSA-Untersuchungsausschuss seien ausländische Telefon- und Internetkunden in Deutschland "zum Abschuss frei gegeben". Doch obwohl der BND merkte, dass die amerikanischen Partnerdienste "gegen deutsche Interessen arbeiten" und sogar Wirtschaftsspionage gegen deutsche Firmen betrieben, wollte der deutsche Geheimdienst die Zusammenarbeit mit der NSA noch vertiefen. "Frontal 21" über die Geheimdienstkooperationen zwischen BND, CIA und NSA in Deutschland. Keine Antwort auf kritische Fragen Wie die Mächtigen ausweichen 500 Sendungen "Frontal 21" - dafür sind wir ins Archiv gestiegen und haben festgestellt, vieles hat sich im Laufe der Zeit verändert: die Moderatoren, die Grafiken und auch das Studiodesign. Eines aber ist immer gleich geblieben: "Frontal 21" bittet Wirtschaftsvertreter, Behördenleiter oder Politiker um Interviews, doch diese wollen partout nicht mit uns sprechen. 1375 Interviewabsagen haben wir gezählt. Und das sind nur jene, die in unseren Beiträgen erwähnt werden. Die Dunkelziffer liegt sehr viel höher. Wer hat "Frontal 21" wie oft und mit welcher Ausrede abgesagt? Zur 500. Sendung präsentieren wir einige interessante Zahlen und gehen der Frage nach: Warum finden Politiker keine zehn Minuten Zeit für ein kurzes Interview mit "Frontal 21", aber sitzen stundenlang in Talkshows? Und außerdem zeigen wir eine kleine Auswahl der schönsten Konfrontationen mit äußerst antwortscheuen Gesprächspartnern. Am 3. April 2001 wurde die erste Sendung "Frontal 21" ausgestrahlt, wobei der Name an das Vorgängerformat "Frontal" anknüpft, das von 1993 bis 2000 das ZDF-Programm mitprägte. Die 21 steht für die Sendezeit 21 Uhr und für das 21. Jahrhundert. Zu den bisherigen 500. Magazin-Ausgaben in 14 Sendejahren kommen 13 "Frontal 21"-Dokumentationen sowie vier große "Frontal 21"-Reportagen zur Bundestagswahl. "Frontal 21" bietet einen informativen Mix aus langen Analysen oder Reportagen, klassischen Magazin-Beiträgen und kurzen Rubriken wie "Die Zahl", "Nachgehakt" oder das satirische "Toll!"-Format. Zweifelhafte Vaterschaft Keine Auskunftspflicht für Mütter Wer ist der Vater des Kindes? Darüber gibt die Wissenschaft rasche Antwort. Dennoch beschäftigt die Frage seit Jahren deutsche Gerichte. Das Bürgerliche Gesetzbuch vom 01.01.1900 stellt dazu fest - ohne Rücksicht auf irgendwelche DNA-Tests: "Vater eines Kindes ist der Mann, der zum Zeitpunkt der Geburt mit der Mutter des Kindes verheiratet ist." Doch die Fortschritte der Genmedizin machen es mittlerweile leicht, die Abstammung ohne langwierige Laboruntersuchungen zu ermitteln. Ein einfacher DNA-Test genügt. Deshalb berichtete "Frontal 21" in seiner ersten Sendung vor 14 Jahren über den Boom bei heimlichen Vaterschaftstests und wies auf den Widerspruch zwischen einem über 100 Jahre alten Gesetz und den neuen wissenschaftlichen Möglichkeiten hin. Aus aktuellem Anlass greift "Frontal 21" in seiner 500. Sendung das Thema wieder auf. Denn das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe hat in diesen Tagen entschieden, dass die Mutter den Namen des leiblichen Vaters nicht preisgeben muss. Die Auskunft greife unzulässig in die Privat- und Intimsphäre der Mutter ein und bedürfe daher einer gesetzlichen Regelung. "Frontal 21" über Scheinväter, Kuckuckskinder und leibliche Väter, die sich im Stich gelassen fühlen.
(ZDF)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 31.03.2015, ZDF
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