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201

frontal

D, 2001–

frontal
Serienticker
  • Platz 1454201 Fans
  • Serienwertung4 96323.50von 14 Stimmeneigene: –
506

Folge 506

Folgeninhalt
Rendite mit Schwerstkranken Das Geschäft mit den Pflegediensten Künstlich ernährt und beatmet: Intensivpflegepatienten sind rund um die Uhr auf Betreuung angewiesen. Doch ausgerechnet in der Beatmungspflege gibt es keine festen Stundensätze, werden Preise von zwölf bis 40 Euro zwischen Kasse und Pflegedienst frei verhandelt. Können die sich nicht einigen, geraten Schwerstkranke und ihre Angehörigen zwischen die Fronten. Als eine Art Lotterie bezeichnen Fachleute diese Situation für die Pflegepatienten und fordern, dass es klare Regeln und feste Preisspannen geben muss. Denn inzwischen haben selbst Private Equity Fonds die Intensivpflege als lukrativen Renditemarkt entdeckt, investieren in diesen Bereich. "Frontal 21" berichtet über die Schwierigkeiten von Beatmungspatienten und ihren Angehörigen, die lebensnotwendige Intensivpflege zu organisieren, wenn die Pflege den Spielregeln des freien Marktes überlassen wird. Risiko E-Zigaretten Warnung vor Giftcocktail Die E-Zigarette hat viele Fans. Zwei Millionen sollen es allein in Deutschland sein, die das Chemikaliengemisch regelmäßig inhalieren. Doch sind die elektronischen Zigaretten überhaupt gesünder als herkömmliche - nur, weil sie keinen Tabak verbrennen, sondern Flüssigkeiten verdampfen? Das Dampfen dieser so genannten Liquids sei zwar weniger schädlich als Tabakrauch, aber längst nicht unschädlich, sagen Experten. Denn neben umstrittenen Aromen enthalten E-Zigaretten noch weitere gesundheitsgefährdende Inhaltsstoffe: so genannte Träger- und Vernebelungsmittel wie Glycerin und Propylenglykol. Das sind Stoffe, die auch im Bühnennebel vorkommen und die Atemwege reizen. Auch können beim Verdampfen krebserregende Stoffe wie Formaldehyd entstehen - und manchmal enthalten die E-Zigaretten auch Nikotin wie herkömmliche Zigaretten. "Frontal 21" über den gefährlichen Nebel der elektronischen Glimmstängel. Späte Anklage gegen KZ-Schergen Vor Gericht wegen Beihilfe zum Mord Die jüngsten NS-Täter sind 85 Jahre alt: Sie noch zu bestrafen, das sind mühsame Versuche der deutschen Justiz - sieben Jahrzehnte nach dem Krieg. Viele von ihnen waren kleine Rädchen in den Tötungsmaschinerien der Nazis, saßen in den Schreibstuben der Konzentrationslager, arbeiteten dort in Küchen, bewachten jüdische Häftlinge. Doch damit leisteten sie Beihilfe zum Massenmord - befanden die Richter erstmals 2011 mit dem Urteil über den KZ-Wächter John (Iwan) Demjanjuk. Seither sind die Ermittler auch jenen auf der Spur, die "nur" Helfershelfer waren. Denen sie nach dieser neuen Rechtsauffassung nicht mehr den eigenhändigen Mord nachweisen müssen, um sie überhaupt vor Gericht stellen zu können. Doch damit ist die Justiz spät dran - zu spät. Die meisten alten Männer und Frauen, die sie jetzt noch im Visier haben, sind längst verhandlungs- und haftunfähig. Wohl einer der letzten Prozesse beginnt am 21. April in Lüneburg: Dort steht Oskar Gröning vor Gericht, 93 Jahre alt. Angeklagt wegen Beihilfe zum Mord an 300.000 Juden. Grönings Arbeitsplatz war die so genannte Rampe in Auschwitz. Als "Buchhalter von Auschwitz" hatte er ankommenden Juden ihre Habseligkeiten abgenommen und darüber Buch geführt. "Frontal 21" über verpasste Sühne und das wachsende Leiden der Opfer an der langen deutschen Tatenlosigkeit.
(ZDF)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 14.04.2015, ZDF
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