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200

frontal

D, 2001–

frontal
Serienticker
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519

Folge 519

Folgeninhalt
EDEKA greift nach Tengelmann Arbeitsplätze in Gefahr? Über 16 000 Mitarbeiter der Supermarktkette Kaiser's Tengelmann bangen um ihren Arbeitsplatz, wissen nicht genau, wie es weitergeht. Die Lebensmittelkette schreibt seit Jahren Verluste, und Firmenlenker Karl-Erivan Haub ist überzeugt: Nur der Komplettverkauf an EDEKA könne viele Arbeitsplätze retten. Doch Bundeskartellamt und Monopolkommission lehnen die Übernahme ab. Ihre Begründung: EDEKA werde auf dem Lebensmittelmarkt zu mächtig. Nun müssen Haub und EDEKA auf eine Erlaubnis des Bundeswirtschaftsministers hoffen. Der Antrag auf Ministererlaubnis ist gestellt: Sigmar Gabriel (SPD) soll den Verkauf genehmigen, weil der Millionendeal dem Gemeinwohl diene. Für den Fall, dass der Wirtschaftsminister sich anders entscheiden sollte, hat Haub die Konsequenzen schon mal vorgerechnet: "Das würde das 'Aus' für 8000 Arbeitsplätze bedeuten." EDEKA als Retter? Der bedeutendste deutsche Lebensmittelhändler besteht zum größten Teil als Zusammenschluss selbstständiger Kaufleute. Er wirbt mit dem Slogan "Wir lieben Lebensmittel". Doch gilt das auch für die Mitarbeiter? Immer wieder gab es Vorwürfe: angeblich schlechte Bezahlung, angeblich schlechtes Arbeitsklima, angeblich kaum betriebliche Mitbestimmung. "Frontal 21" über einen schweren Verdacht: Kommt es zum Millionendeal auf Kosten der Arbeitsplätze? Ansturm auf Deutschland Das Elend der Flüchtlinge Griechenland zum Schnäppchenpreis Das Märchen von der Privatisierung Griechenland soll seinen Staatsbesitz verkaufen: Inseln, Wasserwerke, Stromnetze, See- und Flughäfen, die Eisenbahn und Immobilien. So will es Brüssel, so will es der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU). 50 Milliarden Euro sollen die Verkäufe bringen, das Land könnte so einen Teil seiner Schulden tilgen, lautet das Versprechen. In Griechenland soll eine Treuhandgesellschaft die Zwangsprivatisierung abwickeln. Deren früherer Chef arbeitet heute bei der Unternehmensberatung PWC. Der Manager glaubt nicht an den Erfolg der Auktion. Regierung und Behörden seien heillos überfordert. Viele Griechen fürchteten zu Recht, dass mit dem Ausverkauf und dem Einstieg großer Konzerne nur Nachteile drohen: zum Beispiel höhere Preise bei Strom und Wasser. Außerdem sind die Preise für Immobilien und Grundbesitz in den vergangenen Jahren drastisch gefallen. Jetzt in der Krise würde alles unter Wert verkauft. Kein Wunder, dass die Syriza-Partei unter Alexis Tsipras eine Revision des Privatisierungsprogrammes fordert. Die Griechen verweisen auf Deutschland. Im Land des Wolfgang Schäuble wird und wurde die Privatisierung der öffentlichen Daseinsvorsorge in großem Stil wieder rückgängig gemacht. "Frontal 21" über die fragwürdige Privatisierung von griechischem Staatsbesitz. Die brutalen Geschäfte der Schleuser Verdienen am Leid der Flüchtlinge In diesem Jahr hat die Bundespolizei nach eigenen Angaben bereits 2336 mutmaßliche Schleuser festgenommen. Das sind mehr als im gesamten Vorjahreszeitraum. Richter und Staatsanwälte kommen kaum hinterher, den Schleusern den Prozess zu machen. Es ist eine Sisyphos-Arbeit, denn immer wieder rekrutiert das kriminelle Netzwerk der Menschenhändler Nachschub, während die Hintermänner kaum gefasst werden. Unterdessen blüht das Schleuser-Geschäft. So bieten Menschenhändler ganz offen über die Sozialen Netzwerke ihre Dienste an. In der Türkei organisieren sie dann alle weiteren Schritte für Flüchtlinge. Die meisten fliehen aus Syrien und wollen nach Deutschland - mit Schleusern, die sie nicht kennen und denen sie ihr Geld und ihr Leben anvertrauen. "Frontal 21" über das skrupellose Geschäft mit der Not der Schutzsuchenden.
(ZDF)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 15.09.2015, ZDF
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