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201

frontal

D, 2001–

frontal
Serienticker
  • Platz 1533201 Fans
  • Serienwertung4 96323.50von 14 Stimmeneigene: –
546

Folge 546

Folgeninhalt
IS-Rückkehrer in Deutschland Zum Terror bereit? Nach Brüssel und Paris ist auch Deutschland im Fokus der Dschihadisten. So konnte gerade erst ein geplanter Terroranschlag in Düsseldorf rechtzeitig vereitelt werden, nachdem bereits an Silvester die Münchner Innenstadt wegen Terrorgefahr stundenlang abgesperrt war und auch schon im November 2015 ein Fußballspiel in Hannover abgesagt werden musste. "Die Anschlagsgefahr ist da, die Situation ist ernst, der IS hat sich zu einem Monster entwickelt", warnt Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Mehr als 800 Menschen sind aus Deutschland nach Syrien und in den Irak ausgereist, um sich dem sogenannten Islamischen Staat anzuschließen, davon sind mittlerweile rund 270 zurückgekehrt. Für Maaßen eine potenzielle Gefahr für die innere Sicherheit. Einer dieser Rückkehrer ist Nils D., Kampfname: Abu Ibrahim al-Almani. Er gehörte zur Lohberger Brigade, einer Dschihadisten-Zelle aus Dinslaken. Ein Jahr war er Mitglied der Terrormiliz in Syrien. Für die Ermittler sind Rückkehrer wie Nils D. eine neue Herausforderung. Es ist schwer, Kriegsverbrechen im Ausland nachzuweisen. Auch einzuschätzen, ob Rückkehrer tatsächlich geläutert sind, stelle ein Problem dar, meint Maaßen. "Frontal 21" berichtet über den schwierigen Umgang mit radikalen Deutschen und IS-Rückkehrern. Dieselgate bei Daimler? Milliardenklage in den USA Bestimmte Diesel-Modelle von Mercedes-Benz sollen in den USA Stickoxidwerte zeigen, die deutlich über dem erlaubten US-Grenzwert liegen. "Unsere Messungen ergeben, dass Mercedes gegen die US-Abgasgesetze verstößt", erklärt dazu Steve Berman von der Kanzlei Hagen Berman in Seattle. Der US-Staranwalt hat bereits Volkswagen in den USA wegen des Abgasbetrugs auf Schadenersatz verklagt. Daimler verhalte sich genauso wie Volkswagen. Beide seien erwischt worden, und beide hätten zuerst geleugnet. Wie VW habe auch Mercedes in den USA damit geworben, besonders saubere Dieselautos herzustellen. "Tatsächlich sind die Autos aber nicht sauber. Sie verstoßen gegen die US-Umweltgesetze", meint Berman. Zudem droht Daimler auch noch Ärger von der US-Umweltbehörde EPA, die bei dem Autobauer seit Monaten mögliche Unregelmäßigkeiten bei Abgaswerten untersucht. "Wenn die EPA bei Daimler eine Abschalteinrichtung feststellt und Daimler das bei der Typzulassung in den USA nicht angegeben hat, dann drohen hohe Geldstrafen", warnt Axel Friedrich, ehemaliger Abteilungsleiter im Umweltbundesamt. "Frontal 21" über einen weiteren deutschen Autobauer, dem wegen Abgasbetrug eine Milliardenklage in den USA droht. Die Versprechen der Leiharbeitsreform Ende der Ausbeutung? Monatelang haben Union und SPD um neue Regeln für Leiharbeit und Werkverträge gerungen. Vergangene Woche hat nun das Bundeskabinett den Gesetzentwurf von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) auf den Weg gebracht. Ziel des neuen Gesetzes ist, den Missbrauch bei Leiharbeit und Werkverträgen zu bekämpfen. Wichtigste Neuerung: Zeitarbeiter sollen künftig den gleichen Lohn wie die Stammbelegschaft erhalten, wenn sie neun Monate im Unternehmen arbeiten. Mehr Transparenz soll das Gesetz aber auch bei der Frage bringen, wann tatsächlich ein Werkvertrag und wann ein normales Arbeitsverhältnis vorliegt. Mitarbeiter eines Matratzenherstellers in Sachsen haben allerdings schon jetzt wenig Hoffnung, dass die neue Reform an ihrer Situation etwas ändern wird. Wie viele Beschäftigte überhaupt noch zur Stammbelegschaft zählen, will das Unternehmen gegenüber "Frontal 21" nicht nennen. Es verweist darauf, dass man sich an die Gesetze halte. Doch Gewerkschafter rechnen vor: Von der ehemaligen Stammbelegschaft sind von 260 noch weniger als 100 Mitarbeiter vorhanden - dafür 200 Fremdarbeiter eines Personaldienstleisters, viele davon aus Polen. Sie nähen und verpacken zum Mindestlohn. "Frontal 21" geht den Fragen nach: Mit welchen Absichten ein Unternehmen systematisch seine Stammbelegschaft reduziert und ob daran die neue Leiharbeitsreform künftig etwas ändern wird. Milliardengrab Flughafen BER Leere Versprechen und Flickschusterei Vor genau vier Jahren sollte der Hauptstadtflughafen BER feierlich eröffnet werden - heute ist er immer noch nicht fertig. Er ist Deutschlands peinlichste Dauerbaustelle und verschlingt Monat für Monat etwa 34 Millionen Euro. Inzwischen liegen die Kosten bei mindestens 5,4 Milliarden Euro statt der geplanten 1,7 Milliarden. Angesichts der neuen Probleme beim Brandschutz sei fraglich, wann der Flughafen überhaupt an den Start gehen könne, sagen Kritiker. Dennoch hält Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) eisern an der geplanten Eröffnung Ende 2017 fest, denn im September wird in der Hauptstadt gewählt. "Frontal 21" über leere Versprechen, Baufehler und Flickschusterei am neuen Hauptstadtflughafen, die den Steuerzahler Milliarden kosten. In der Milchkrise Die Bauernopfer der Politik Ein paar Kühe auf der Wiese und Bauernhofidylle - das verspricht ohnehin nur noch die Werbung. Die Realität sieht anders aus: Immer mehr Milchbauern geben auf und führen ihre Kühe zum Schlachthof. Denn es gibt Milch im Überfluss und die Milchpreise sind im Keller. Die Angst vor dem großen Hofsterben geht um, der Ruf nach dem Staat und Geld vom Steuerzahler wird lauter. Doch wie reagiert die Politik darauf? Sie lenkt ab und weckt falsche Hoffnungen. Beim Milchgipfel vergangene Woche in Berlin versprach Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) den Bauern ein Hilfspaket von über 100 Millionen Euro als Existenzsicherungshilfe, Steuerentlastung und für Bürgschaftsprogramme. Wenige Tage zuvor machte der Minister den Verbraucher zum Retter der Milchbauern. Beim Einkauf trage jeder eine Mitverantwortung. "Auch wir Verbraucher können etwas tun, wenn wir nicht immer zur billigsten Milch greifen." "Frontal 21" zeigt, warum weder Steuermillionen noch der Verbraucher die Milchviehhalter retten werden.
(ZDF)
Wo läuft diese Folge?
Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 07.06.2016, ZDF
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