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201

frontal

D, 2001–

frontal
Serienticker
  • Platz 1552201 Fans
  • Serienwertung4 96323.50von 14 Stimmeneigene: –
550

Folge 550

Folgeninhalt
Verharmloste Verhütung Gefährliche Beratung beim Frauenarzt Frauen, die sich über hormonelle Verhütungsmittel informieren wollen, werden von ihren Ärzten häufig nur schlecht beraten. Das ergibt eine aktuelle Untersuchung von "Frontal 21" in Zusammenarbeit mit der Verbraucherzentrale Hamburg. Für diese Stichprobe wurden 28 Ärzte in Berlin zufällig ausgewählt und die Qualität ihrer Beratung bewertet. Dreiviertel der Frauenärzte schnitten dabei mit den Noten vier (ausreichend) oder sogar fünf (mangelhaft) ab. So wurden wichtige Fragen, mit denen mögliche Gesundheitsrisiken für die Patientin ausgeschlossen werden sollen, oft gar nicht thematisiert. Denn Frauenärzte sollten vor der Verschreibung neuerer Antibabypillen mit dem Wirkstoff Drospirenon abklären, ob bei ihrer Patientin ein erhöhtes Thromboserisiko vorliegt, da Thrombosen zu lebensgefährlichen Embolien führen können. Eine entsprechende Checkliste für Ärzte gibt es in Deutschland seit Januar 2014, herausgegeben vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). Doch in der Stichprobe fragte ein Viertel der getesteten Ärzte überhaupt nicht danach. Auch ein weiterer Risikofaktor, Migräne mit neurologischen Symptomen, wurde von Dreiviertel der Ärzte nicht angesprochen. Eine mangelhafte Beratung kann auch für Frauen, die mit der Hormonspirale verhüten, dramatische Folgen haben. In "Frontal 21" berichten Patientinnen über ihren jahrelangen Leidensweg, weil sie über die möglichen Nebenwirkungen nicht informiert waren. Dazu gehören Depressionen, Eierstockzysten und ein erhöhtes Brustkrebsrisiko. "Frontal 21" über das Geschäft mit der Verhütung und die Frage, warum nicht immer ausreichend vor Risiken und Nebenwirkungen gewarnt wird. Hotelsterne in Deutschland Falscher Glanz Die meisten Deutschen kennen sie und orientieren sich bei ihren Buchungen daran - Hotelsterne. Doch die lügen häufig hierzulande, halten nicht, was die jeweiligen Kategorien von einem bis zu fünf Sternen versprechen. Oder es wird mit Klassifizierungen geworben, die es offiziell gar nicht gibt - entweder, weil sie seit Längerem abgelaufen sind oder weil sich die Hoteliers diese Sterne einfach selbst gegeben haben. Doch in Deutschland dürfen Sterne nur Hotels führen, die vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA kostenpflichtig für je drei Jahre klassifiziert wurden. Dazu müssen die Hotels je nach Sterne-Kategorie bestimmte Anforderungen erfüllen. "Frontal 21" wollte wissen: Kann man den Sternen wirklich trauen? Was sind die Hotel-Bewertungen, mit denen Hotels oft vollmundig werben, tatsächlich wert? Abschiebung abgelehnter Asylbewerber "Versagen des Rechtsstaats" Migranten ohne Asylanspruch sollen konsequent abgeschoben werden. Das hat die Politik vollmundig versprochen. Doch in der Praxis sieht es anders aus. Dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" und "Frontal 21" liegt ein bisher unter Verschluss gehaltener Bericht für die Innenministerkonferenz vor. Darin beklagen Behördenmitarbeiter massive Probleme bei der Abschiebung abgelehnter Asylbewerber: Viele Migranten hätten keine Ausweispapiere. Allein deshalb seien Abschiebungen in vielen Fällen unmöglich. Die Experten von Bund und Ländern glauben, dass "Dokumentenlosigkeit gezielt als Strategie eingesetzt" werde, um "im Falle einer Ausreisepflicht deren Durchsetzung zu erschweren oder unmöglich zu machen", heißt es in dem Papier. Mehr als 33 000 Migranten würden nur deshalb in Deutschland geduldet, weil ihnen die Papiere fehlten. Es stelle sich die Frage, ob "der Rechtsstaat hier nicht komplett versagt". "Frontal 21" über die Probleme bei der Abschiebung abgelehnter Asylbewerber. Pflegedienst unter Betrugsverdacht Mangelnde Kontrolle? Die Berliner Staatsanwaltschaft hat die Geschäftsräume und Unterkünfte des in Ulm und Berlin tätigen Pflegeunternehmens AvR durchsucht. Die Ermittler werfen dem Unternehmen fortgesetzten Betrug bei der Abrechnung vor allem im Bereich der 24-Stunden-Intensivpflege vor. Dazu sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft: "Wir werfen den Betreibern dieses Pflegedienstes vor, dass sie unqualifizierte Kräfte bei der Pflege einsetzen, dann aber eine qualifizierte Pflegekraft abrechnen." So entstünde ein hoher Schaden bei den Krankenkassen. Nach "Frontal 21"-Recherchen hat das Unternehmen seit Jahren Personal eingesetzt, das teilweise weder ausreichend qualifiziert noch der deutschen Sprache mächtig war. Schwerkranke Patienten, die rund um die Uhr beatmet werden müssen, sowie ihre Angehörigen erklärten, dass sie immer wieder selbst die Betreuung übernehmen mussten. Pfleger seien ohne Ankündigung nicht zum Dienst erschienen oder kurzfristig abgezogen worden. Beschwerden bei der AOK Nord-Ost seien folgenlos geblieben. Mehrfach sei es, so die Betroffenen, zu lebensbedrohlichen Situationen gekommen, weil Pfleger keine ausreichende Erfahrung mit künstlicher Beatmung hatten. Die AOK erklärte dazu, sie habe keine Hinweise auf Missstände bekommen. "Frontal 21" ist der Frage nachgegangen, wer die Verantwortung trägt. Der Putsch in der Türkei Die Folgen für Deutschland
(ZDF)
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Keine geplanten Ausstrahlungen.
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 19.07.2016, ZDF
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