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200

frontal

D, 2001–

frontal
Serienticker
  • Platz 1454200 Fans
  • Serienwertung4 96323.50von 14 Stimmeneigene: –
556

Folge 556

Folgeninhalt
Mietpreisbremse ohne Wirkung Die Machenschaften der Vermieter Deutschland ist ein Volk von Mietern. Doch es gibt immer weniger bezahlbare Wohnungen. Die Mieten sind explodiert und in nur fünf Jahren mancherorts um ein Drittel gestiegen. Die politische Antwort auf den Missstand sollte die gesetzliche Mietpreisbremse sein, die seit Juni 2015 gilt. Doch aktuelle Erhebungen zeigen: Sie hat versagt. "Frontal 21" und "ZDFzoom" haben sich das Wohnungsangebot näher angeschaut und festgestellt: In deutschen Städten werden die zulässigen Höchstmieten in großem Stil überschritten. Flucht im Lkw In die Hölle von Calais Rund 10 000 Flüchtlinge harren derzeit im französischen Calais aus, warten auf ihre Chance, mit einem Lkw illegal nach England einreisen zu können. Dabei sind ihnen alle Mittel recht. Acht Flüchtlinge aus dem Irak hätten den Versuch beinahe mit dem Leben bezahlt. Ihre Flucht endete an einer Autobahnraststätte bei Köln. Vier Stunden waren sie in einem Kühlanhänger bei etwa 13 Grad Celsius eingesperrt. Der Fahrer des Lkw, der aus Belgien kam, wusste von nichts. Die Flüchtlinge waren überrascht, dass sie in Deutschland gelandet waren. Denn ihr Ziel war eigentlich England. Nun reagieren die Briten: Um illegale Einwanderer abzuwehren, errichten sie im französischen Calais eine meterhohe Mauer. Und während die Franzosen das Thema für den bevorstehenden Präsidentschaftswahlkampf nutzen, ist die Situation vor Ort in Calais kaum noch zu bewältigen: schlechte Hygiene, kaum Essen, die Stimmung gereizt. Nacht für Nacht verlassen so weiter Tausende verzweifelte Flüchtlinge das Camp, strömen auf die Autobahn, stoppen Lastkraftwagen, warten auf ihre große Chance. "Frontal 21" hat einen Lkw-Fahrer von Deutschland nach Calais begleitet, mit Flüchtlingen vor Ort gesprochen und Schlepper gefunden, die längst über andere Wege das lukrative Geschäft mit der Flucht weiterführen. Bausparkassen kündigen Altverträge Wie Kunden vergrault werden In Zeiten von Niedrigzinsen lohnen sich ältere Bausparverträge für viele Sparer - selbst wenn sie nie eine Immobilie kaufen. Diese Kunden mit gut verzinsten Altverträgen wollen einige Bausparkassen durch einseitige Kündigungen jetzt loswerden. Immer mehr Fälle landen vor Gericht. Doch die rechtliche Grundlage dafür ist unter Experten umstritten. Eine höchstrichterliche Entscheidung am Bundesgerichtshof steht noch aus. Hintergrund für das rigide Vorgehen der Bausparkassen ist die Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank. Denn bei stetig niedrig bleibenden Zinsen rechnen sich für die Finanzinstitute klassische Bausparverträge kaum. Sie müssen sich im Vertrieb etwas Neues einfallen lassen. So bieten sie beispielsweise sogenannte Kombikredite an, die aber viele Experten kritisch sehen. "Frontal 21" über eine Branche unter Druck und Verbraucher, die schnell den Durchblick verlieren. Ukrainekrieg: die Propagandapapiere Wie Moskau Berichte steuert Prorussische Separatisten, die Teile der Ostukraine beherrschen, führen im Auftrag von Moskauer Beratern einen Propagandafeldzug gegen die Regierung in Kiew und gegen den Westen. Dies geht aus Tausenden E-Mails hervor, die "Frontal 21" und der Wochenzeitung "DIE ZEIT" vorliegen und über Monate von den beiden Teams ausgewertet wurden. Die Berater gehören offenbar zum Umfeld des Kremls oder zur Präsidialadministration von Wladimir Putin. Dieser hatte bisher immer bestritten, die Separatisten in der Ostukraine erhielten Weisungen aus Moskau. In einem 41-seitigen Strategiepapier geben russische Berater detailliert vor, wie gegen die gewählte ukrainische Regierung Propaganda gemacht werden soll. Laut dem Dokument vom August 2015 soll von der Regierung in Kiew das "Bild einer Junta entwickelt" werden. Russland und ihr Präsident dagegen sollen positiv dargestellt werden. Das Strategiepapier fordert, die "Unterstützung der Republiken durch Russland" zu inszenieren. Das rund elf Gigabyte große Daten-Leak stammt aus dem Informationsministerium der Separatisten in der Ostukraine. Vom E-Mail-Account der Ministerin Elena Nikitina waren im Frühjahr dieses Jahres rund 10 000 E-Mails abgeflossen. Mutmaßlich proukrainische Aktivisten haben sie ins Netz gestellt. "Frontal 21" über das Daten-Leak aus dem Informationsministerium der Separatisten und mögliche Hintermänner aus Moskau.
(ZDF)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Di, 27.09.2016, ZDF
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