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Crossfire - Tod in der Sonne
(Crossfire) GB, 2022
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462 Fans- Serienwertung4 429513.53von 15 Stimmeneigene: –
"Crossfire - Tod in der Sonne"-Serienforum
Ulrich_B schrieb am 05.09.2023, 18.29 Uhr:
Die überwiegend negative Bewertung dieser Serie
kann ich nicht nachvollziehen. Die Dramaturgie ist nicht nur nachvollziehbar,
sie ist auch sehr überzeugend. Menschen werden überfallartig und
unvorhergesehen in eine Situation des Terrors hineingezogen, die mit ihnen
selbst nichts zu tun hat. Die Reaktionen in solchen schrecklichen Situationen
sind überzeugend dargestellt - in all ihrer Tragik. Die Serie vermeidet
schwülstige, emotional überkandidelte Darstellungen, sondern bleibt immer -
trotz all der extensiven Dramatik - auf
einem nachvollziehbaren Niveau. Nicht nur Keeley Hawes - die ich nicht erst
"Bodyguard" - sehr schätze, sondern auch alle anderen Darstellern
gelingt es, die traumatische Situation eines terroristischen Übergriffs
überzeugend wiederzugeben. Die Serie zeigt, wie unterschiedlich Menschen in
einer solchen Lage reagieren: ebenso überzeugend! Die ersten drei Teile des
Vierteilers geben sozusagen 1:1 wieder, wie die erste halbe bis Dreiviertelstunde
für die Menschen in der Ferienanlage abläuft. Überzeugend dargestellt - kann
ich nur sagen. Die Antiterroreinheit - so wird im ersten Teil der Serie
verkündet - benötigt 30 Minuten, um an den Tatort zu kommen. Diese Zeit vergeht
nicht wie im Fluge. Dem Film gelingt es, diese 30 Minuten in einer fulminanten
Zeit von dreimal 45 Minuten (!) - also den ersten drei Teilen - aus unterschiedlichen
Perspektiven der Beteiligten zu schildern. Das ist großartig, jedenfalls nicht
langweilig. 9 von 10 Punkten.
Cuka schrieb am 31.08.2023, 17.14 Uhr:
Habe mich tatsächlich bis zum Ende durchgequält. Normalerweise steige ich bei sowas früher aus. Ärgere mich auch jetzt, das nicht getan zu haben.
Mein Fazit:
Diese Miniserie zu kucken ist pure Zeitverschwendung.
Da setzt man sich lieber in den Garten und beobachtet einen Regenwurm. Das ist weitaus spannender und unterhaltsamer.
Nostalgie schrieb am 29.08.2023, 00.12 Uhr:
Josette Simon, die hier die Ärztin Miriam darstellt, spielte auch bei Death in Paradise in der Folge "3.3 Wahrheit und Fälschung F'14" die Richterin Stone, welche sich immer wieder einen Callboy als Begleitung bestellte und damit erpresst wird.
Wird hier allerdings nicht bei Wunschliste bei Josette Simon aufgeführt.Ariyon Bakare, welcher hier den Paul verkörpert, spielte auch bei einer Folge von Death in Paradise mit. In welcher Folge kann ich leider nicht benennen. Er wird auch nicht bei Wunschliste aufgeführt.
Hinterfragt schrieb am 28.08.2023, 23.47 Uhr:
Bin mir sicher, dass weder der/die Drehbuchautoren noch alle anderen Verantwortlichen dieses Films ein Handy besitzen, mit dem man in einem Ernstfall die Polizei anrufen kann. Nein, hier wird mit dem Handy gechattet und entdeckt, dass die eigene Ehefrau mit dem besten Freund betrügt. Hier hält per Handy niemand Kontakt mit der Außenwelt. Fazit: Alles an den Haaren herbeigezogen und frei von wirklicher Spannung, da realitätsfremd.Nostalgie schrieb am 29.08.2023, 00.36 Uhr:
Ja, das wundert einem schon, daß keiner der Verantwortlichen, Produzenten und Darsteller sowas hinterfragt oder es tatsächlich jemanden auffällt. 🤔 😳Es ist ja in der Realität so, daß jemand mit Handy tatsächlich Kontakt zur Außenwelt suchen würde.
... und sei es nur um die Polizei zu rufen. 😂
vw761 schrieb am 27.08.2023, 20.05 Uhr:
Vermeintliche Spannung erleben nur Zuschauer, die sich durch das Setting «verar...en» lassen.
Laufend werden in der Serie böse Terroristen erwähnt, die das Hotel vereinnahmt hätten, aber sie treten überhaupt nicht in Erscheinung. Die ganze Angst-Paranoia basiert auf ein Serien-Setting mit erzeugten Suggestionen, die mit einer vollkommen leeren Hotelanlage erzeugt werden. Wer's glaubt?
Die Aufarbeitung des Terror-Erlebten in der letzten Folge ist dann halbwegs interessant, wenn man als Zuschauer davon ausgeht, es sei wirklich etwas in der Hotelanlage passiert, was man aufarbeiten müsste.
Insofern empfand ich die Serie im Nachhinein ebenfalls als Zeitverschwendung, als ich sie bereits im April 2023 gesehen hatte.
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