Deutsche TV-Premiere: 22.09.1993 (3sat)
Familienserie
Milieustudie über einen Wiener Gemeindebau: Die Serie spielt auf der 10er Stiege in einem Gemeindebau aus der Zwischenkriegszeit im Bezirk Kaisermühlen in Wien. In diesem Bezirk wurde Ende der siebziger Jahre die UNO-City errichtet, die dem Leben dort eine ganz besondere Atmosphäre verleiht. Die resolute Gitti Schimek lebt mit ihren beiden erwachsenen Kindern Ines und August in einer kleinen Wohnung. Sie lernt Josephus Okonkwo kennen, einen Nigerianer, der bei der UNO als Chauffeur arbeitet und schon seit Jahren in Kaisermühlen wohnt. Die Beziehung der beiden ist voller Schwierigkeiten. Außerdem wohnen im Haus die Parade-Hausmeisterin Frau Turecek, Frau Kaiser mit ihrem Hund Wasti, Erwin Schoitl, Bezirksrat der ÖVP, und sein SPÖ-Pendant Rudi Gneissner mit ihren Ehefrauen, sowie der Ex-Profifußballer Burschi Leitner mit seiner Frau.
In der ersten Folge ziehen Lena Mayerhofer und ihr geistig behinderter Bruder Franzi, der sich einbildet, eine Straßenbahn zu sein, auf der 10er Stiege ein.
aus: Der neue Serienguide