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Die Säge des Teufels [Blu-ray]
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Genre | Horror, Spielfilm |
Format | HiFi-Sound, Dolby, Breitbild, PAL |
Beitragsverfasser | Suzy Kendall, Carlo Ponti, Luc Merenda, Tina Aumont |
Sprache | Deutsch |
Laufzeit | 1 Stunde und 17 Minuten |
Produktbeschreibungen
Eine italiensiche Universität der Kunstgeschichte wird von seltsamen Morden heimgesucht - die Tat eines Serienkillers. Der Satan in Menschengestalt stranguliert seine bildschönen, weiblichen Opfer um sie dann bestialisch zu zerstückeln. Panische Angst ergreift die jungen Studentinnen der Fakultät und so sehen Jane und drei ihrer Freundinnen nur einen Ausweg vor dem Grauen. Die Gefährtinnen fliehen in ein malerisches Provinzdorf um ihre Sorgen hinter sich zu lassen und schon bald kehrt der Alltag ein. Es könnte ein malerischer Urlaub sein, wäre die Bestie nicht auf ihrer Fährte...
Produktinformation
- Seitenverhältnis : 16:9 - 1.66:1
- Alterseinstufung : Freigegeben ab 16 Jahren
- Verpackungsabmessungen : 17 x 13,6 x 1 cm; 80 Gramm
- Regisseur : Carlo Ponti
- Medienformat : HiFi-Sound, Dolby, Breitbild, PAL
- Laufzeit : 1 Stunde und 17 Minuten
- Erscheinungstermin : 14. Juni 2013
- Darsteller : Suzy Kendall, Tina Aumont, Luc Merenda
- Sprache, : Deutsch (Dolby Digital 2.0)
- Studio : VZ-Handelsgesellschaft mbH
- ASIN : B00CRBDHWS
- Anzahl Disks : 1
- Amazon Bestseller-Rang: Nr. 189,922 in DVD & Blu-ray (Siehe Top 100 in DVD & Blu-ray)
- Nr. 17,517 in Horror (DVD & Blu-ray)
- Nr. 25,379 in Krimi (DVD & Blu-ray)
- Nr. 29,067 in Thriller (DVD & Blu-ray)
- Kundenrezensionen:
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Zu würdigen ist unbedingt des Regisseurs Talent, Spannung und eine unheimliche, klaustrophobische Atmosphäre zu erzeugen. Da stimmen bei den Mordszenen (und dem langen „Davor“) Montage, Täter-Opfer-Perspektivwechsel, irre Licht- und Farbeffekte (im Sumpf oder durch Autoscheinwerfer) – was sich zu einer gelungenen Mélange aus Spannung und Überraschung oder bei einem Mord im Sumpf zu einem beklemmenden Klima der Ausweglosigkeit verdichtet. Der Mörder (ein Schlitzer, womit sich der Giallo mal wieder als Vorläufer des US-Slashers erweist) hat es auf Studentinnen der Kunstgeschichte abgesehen. Vier von ihnen verschanzen sich schließlich in einem abgelegenen Haus, und als am Ende eine von ihnen (Suzy Kendall) gleichzeitig die Steigerung des Grauens sowie ihrer eigenen Ausweglosigkeit gewärtigen muss, hat das glatt etwas von der höchst effektiven Bedrohung einer auf sich allein gestellten Frau in Blinden-Thrillern wie „Wait until dark“ oder „See no evil“. Wobei der Kendall-Charakter nicht blind ist und viel Grauen nicht nur ahnen, sondern sehen muss. Wir übrigens auch, wenngleich Martino immer noch einen letzten Rest unserer Fantasie überlässt.
Am Ende sehen wir dann aber wieder, warum dies eben doch kein Meilenstein des Genres ist. Ein Arzt und ein Kunstgeschichte-Prof. können sich auf einmal kloppen wie die Bekloppten (klar, Italien der 1970er, da macht es auf der Tonspur schön bescheuert tsch, tsch, tsch wie bei Spencer/Hill). Die Erklärung für die Morde ist völlig hergesucht und an küchenpsychologischem Flachsinn nicht zu überbieten. Dies war, zugegeben, auch bei einigen Filmen Argentos der Fall, der dies aber meist dadurch kompensieren konnte, dass er mit unbedingtem Kunstwillen eine ganz eigene Welt erschuf, statt uns die unsere plausibel zu machen. Martino gelingt dies nicht. Der Bezug zur Kunstgeschichte, am Anfang in die Worte einer Vorlesung gekleidet, wird z.B. inhaltlich überhaupt nicht mehr aufgegriffen werden. Und auch wenn Martino den bis zum Schluss rätselhaften Anfang in geschickten Andeutungen auf die Lösung gefilmt hat, mag die Auflösung nicht befriedigen. Dazu ist der ganze Film einfach zu sehr auf Befriedigung niederer Instinkte zugeschnitten. Wohl gemerkt: Gegen gute, anspruchslose Unterhaltung ist nicht das Geringste zu sagen. Aber gegen Aufdringlichkeit ohne ironisches Augenzwinkern schon, und aufdringlich sind hier vor allem die sexuellen und angeblich erotischen Aspekte. Zu viel, zu voyeuristisch, zu plump, zu sehr neben der Sache. Beispielsweise wenn auf einer Party, die man im Grunde komplett hätte herausschneiden können, ein junges Ding in zerfetzten Hot Pants beim Tanzen weidlich von unten von der Kamera gefilmt wird. Oder wenn zwei unserer vier Grazien eine Lesben-Sex-Szene geschenkt bekommen; das ist gleichzeitig aufdringlich und bigott: Einerseits ist das die dezenteste Sexszene des Filmes, sodass bei den Machern offenbar noch nicht angekommen ist, dass zwei Frauen sich genauso gut lieben können wie Männlein und Weiblein. Andererseits ist die Szene handlungsmäßig völlig überflüssig, sodass man dahinter deutlich den Wunsch der Macher verspürt, mal was richtig Sensationelles zu bieten, was dann ja auch wieder von einer mindestens latent homophoben Haltung zeugt.
Auch ansonsten gibt es immer mal wieder Murks, selbst in guten Szenen: Warum ist beim ersten Mord so schrecklich offensichtlich, dass der Täter in eine Puppe sticht? Warum kann in der optisch ansonsten äußerst gelungenen Sumpf-Szene der Täter sehr ruhig auf das Opfer zugehen, da dieses zwar nach dem Straucheln wie blöde durch den Matsch kriecht, aber nicht auf die Idee kommt, wieder aufzustehen und wegzurennen? Warum sind die Hinweise auf den vermeintlichen Stalker Stefano so überdeutlich, dass schlicht zu offensichtlich ist, dass die Fährte falsch sein muss? Wir wissen es nicht. Wir wissen nur, dass der Film etwas mit den Opfern gemeinsam hat, an die der Täter nach dem Strangulieren immer noch mit der Säge rangeht: Er hat weder Hand noch Fuß!
Mir liegt eine ungeschnittene Version von „Shameless Screen Entertainment“ vor. Die „Edition Limitée 1000 Ex. BluRay“ dürfte eine gute Qualität und keine Schnitte haben. Die deutsche „Säge des Teufels“-Edition ist nach Angaben von Rezensenten geschnitten.
Die Originalversion des Filmes hiess: "Torso - Die Säge des Todes" Regisseur Sergio Martino inszenierte auch Filme wie zb. Fluss der Mörderkrokodile.... Torso diente z.B. Eli Roth als Vorbild für Hostel 2, er verpflichtete hierfür sogar 2 Darsteller aus Torso(den komisssar am anfang der Traumsequenz und die Kunstlehrerin). Ausserdem war der Trailer zu Torso Vorbild für den Fake-Trailer "Don't" in Grindhouse!
Aber nicht nur die Filmminuten sind hier sparsam ausgefallen: Einen italienischen (oder englischen) Ton sucht man bei dieser Ausgabe vergebens. Untertitel habe ich ebenfalls nicht gefunden.
An Bonus wurde zumindest der englische und italienische Trailer, sowie eine kleine Bildgalerie mitgegeben.
Für mich daher ein klarer Fall: (K)ein Stern!
Während des Drehs wurden den Schauspielern die letzten Seiten des Drehbuchs bis zum Schluss nicht gegeben, so dass auch sie nicht wussten, wer der Killer ist.
Es geht um einen Wahnsinnigen, der Studentinnen ermordet. Einziger Hinweis auf seine Identität ist ein rotes Halstuch. Jane (Kendall) ist sich sicher, ein solches Halstuch schon einmal gesehen zu haben, kann sich aber nicht mehr erinnern, wo das gewesen ist. Ein Straßenhändler hat ein besseres Gedächtnis und versucht, den Mörder zu erpressen — was er (natürlich) mit dem Leben bezahlt. Zusammen mit ein paar Freundinnen fährt Jane in ein abgelegenes Landhaus, um sich zu erholen, doch der Killer folgt ihnen…
Der Produzent dieses besonders in den Vereinigten Staaten überaus erfolgreichen Films war Carlo Ponti.
Ein prima Film, diese DVD-Ausgabe zeigt ihn leider stark gekürzt.
Da 14 bis 15 Minuten fehlen.groser Schrott
Nicht kaufen da hier ein Meisterwerk zerstört wurde.
Spitzenrezensionen aus anderen Ländern
VZ-Handelsgesellschaft mbH
Schauspieler:
Angela Covello, Carla Brait, Conchita Airoldi, Enrico DiMarco, Ernesto Colli, John Richardson, Luc Merenda, Luciano De Ambrosis, Roberto Risacco, Suzy Kendall, Tina Aumont
Regisseur:
Sergio Martino
Produktion:
Italien / 1973
Kategorie:
Horror, Mystery, Thriller
Verpackung:
HD Keep Case
Altersfreigabe:
FSK: Freigegeben ab 16 Jahren
Sprachen:
Deutsch DD 2.0 (Tedesco)
Italienisch DD 2.0 (Italiano)
Region:B
Disc Kapazität:
BD-50 GB
Bildformat(e):
1920x1080p (1.66:1)
Video-Codec:
MPEG-4/AVC
Spieldauer:
77 Minuten
Veröffentlichung:
14.06.2013 (Release)
Details zur Produktsicherheit
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