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36

Alle meine Mädchen

DDR, 1978

MDR/rbb/DEFA-Stiftung/Wolfgang Ebert
  • 36 Fans
  • Wertung4 526484.00Stimmen: 2eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1980
Ralf Päschke, Regiestudent an der Filmhochschule, soll einen Film über eine Frauenbrigade im Berliner Glühlampenwerk NARVA drehen. Bald mittendrin in der Brigade erfährt er von ihren Problemen. Als sich die Konflikte in der Brigade zuspitzen, werden für Ralf die Sorgen "seiner Mädchen" wichtiger als die Fertigstellung des Films. Ralf Päschke (Andrzej Pieczynski), Regiestudent an der einzigen Filmhochschule der DDR, erhält den Auftrag, einen Dokumentarfilm über eine Frauenbrigade des VEB NARVA in Berlin zu drehen. Der junge Mann ist wenig erfreut, denn wer will das schon sehen? Doch dann lernt er die fünf jungen Frauen und ihre erfahrene Meisterin kennen: Susi (Madeleine Lierck), die schnoddrige, kesse, immer in irgendwen Verliebte; Kerstin (Viola Schweizer), die ein braves Kind, eine brave Oberschülerin war und nun nach einem Diebstahl auf Bewährung im Betrieb ist; Anita (Barbara Schnitzler), die selbstbewusste, aber einsame; Ella (Monica Bielenstein), die sich an ihr jahrelanges Verhältnis mit einem verheirateten Mann gewöhnt hat; die kontaktarme, unsichere Gertrud (Evelin Splitt). Und dazu die souveräne, alle Situationen beherrschende Meisterin Marie (Lissy Tempelhof). Die sechs sind ein ausgezeichnetes Arbeitskollektiv, und doch merkt Ralf bald, dass es unter der Oberfläche Spannungen und Probleme gibt. Vor allem Kerstin, die Abiturientin, hat es nicht leicht in der Gruppe, zu groß sind die Vorbehalte der anderen ihr gegenüber. Und dann kommt es zum großen Krach: Als die Mädchen von der beschlossenen Umrüstung ihrer Produktionsstrecke erfahren, über die niemand mit ihnen gesprochen hat, wendet sich ihr Unmut gegen die Meisterin. Die kontert mit einer heimlich geführten Liste über Fehlzeiten. Die Mädchen sind empört, worauf Marie ihrerseits so verletzt reagiert, dass sie mit einem Nervenzusammenbruch ins Sanatorium eingeliefert werden muss. Die folgenden Wochen lassen zwischen den jungen Frauen und in ihrem Verhältnis zu Ralf ein neues Verständnis aufkeimen.
Ralf ist mittendrin und muss sich fragen lassen, wie viel er von den Problemen in seinem Film preisgeben darf. Doch für Ralf ist die Brigade, sind die sechs Frauen - und von ihnen besonders Kerstin - längst wichtiger als sein Film. Iris Gusner, eine der wenigen Regisseurinnen der DEFA, zeichnet gemeinsam mit Szenaristin Gabriele Kotte ein realitätsnahes Frauengruppenporträt Ende der 1970er Jahre in der DDR. Sie erzählen genau bis ins Detail, freundlich und liebevoll, nie schönfärberisch glättend. So repräsentiert "Alle meine Mädchen" ein wesentliches Stück DDR-Alltag. Ein interessantes Zeitdokument, dessen sehr lebendige Ausstrahlung es neben der stimmigen Geschichte vor allem den schauspielerisch überzeugenden Mädchen (unter ihnen Barbara Schnitzler als DEFA-Debüt) und Lissy Tempelhof als Meisterin verdankt.
Für diese Rolle erhält sie den Jury- und Publikumspreis beim Nationalen Spielfilmfestival der DDR. Ralf Päschke: Andrzej Pieczynski Maria Boltzin: Lissy Tempelhof Ella: Monica Bielenstein Susi: Madeleine Lierck Anita: Barbara Schnitzler Kerstin: Viola Schweizer Gertrud: Evelin Splitt Herr Reinhold: Klaus Piontek Herr Lauterbach: Wolfgang Dehler Wilhelm Pachnin: Fritz Marquardt Beate Wicker: Heide Kipp Bruns: Jaecki Schwarz Andere Meisterin: Carmen-Maja Antoni Krankenschwester: Gertraud Kreißig Ralfs Assistent: Peter Schaaf Bärbel, die Neue: Rosemarie Gerber Ober: Roland Kuchenbuch Junger Arzt: Dirk Jungnickel und andere...
(MDR)
gezeigt bei: rbb retro (D, 2020)

im Fernsehen

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