Andreas Vitáseks zwölftes Soloprogramm "Sekundenschlaf" ist eine "Tour de Farce" durchs eigene Leben. In gut zwei Stunden geht er mal satirisch, mal bissig, mal sentimental der eigenen Biografie nach. Ausgangspunkt für die Reflexionen sind Ereignisse in der Gegenwart. Beinahe poetisch philosophiert der Wiener über das Leben, über Wirklichkeit und Traum, Gestern und Morgen, Mann und Frau. Oder er ätzt ganz konkret über den Multiberater Alfred Gusenbauer, die "esoterischen Bobos" mit Zweitwohnsitz im Waldviertel, die schlechte Bedienung bei Saturn und die Einsparmaßnahmen bei der Post. Dabei ist Vitásek immer unerhört witzig. Das Programm "Sekundenschlaf" (Österreichischer Kabarettpreis 2014) ist erstmals in voller Länge im TV zu erleben.
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