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41

Anna von Brooklyn

(Anna di Brooklyn) I/F, 1958

ARD Degeto
  • 41 Fans
  • Wertung0 21550noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1958
FSK 12
Im dem italienischen Bergdorf Canorano herrscht helle Aufregung: Die schöne Anna, einst nach Amerika ausgewandert, ist als wohlhabende Witwe in ihre Heimat zurückgekehrt. Als sich das Gerücht verbreitet, die junge Frau suche einen neuen Ehemann, bemühen sich gleich mehrere Herren um ihre Gunst. Dabei hat Anna nur Augen für den gut aussehenden Schmied Raffaele - dummerweise zeigt ausgerechnet der ihr die kalte Schulter. In Canorano, einem kleinen Bergdorf in den Abruzzen, ist man mächtig stolz auf die schöne Anna (Gina Lollobrigida), die einst die Enge ihres Heimatortes verließ und im fernen Amerika ihr Glück suchte. Daher bereitet man der Weitgereisten einen festlichen Empfang, als sie nun, Jahre später, wieder nach Hause zurückkehrt. Annas amerikanischer Ehemann ist gestorben und hat ihr ein ansehnliches Vermögen hinterlassen.
Durch eine Indiskretion des redseligen Dorfpfarrers Don Luigi (Vittorio De Sica) erzählt man bald im ganzen Dorf, dass die attraktive Witwe sich in Canorano einen neuen Ehegatten suchen will. Bei den ledigen Herren des Ortes löst dieses Gerücht einen kuriosen Wettstreit um die Gunst der schönen Anna aus. Einzig der von der Liebe enttäuschte Schmied Raffaele (Dale Robertson) zeigt keinerlei Interesse an ihr - dabei hat Anna sich ausgerechnet in ihn auf den ersten Blick verliebt. Mit List und Witz versucht sie, das Herz des gut aussehenden, aber mürrischen Handwerkers zu gewinnen. Zusätzlich angeheizt wird die Gerüchteküche, als man eines Nachts einen Mann durch Annas Garten schleichen sieht. Natürlich dichten die prüden Provinz-Italiener der lockeren "Amerikanerin" Anna sofort eine Affäre an.
Allein Don Luigi weiß, dass sein Neffe Ciccillo (Terence Hill) sich nicht wegen Anna auf dem Grundstück herumgetrieben hat, sondern wegen Raffaeles jüngerer Schwester Rosinella (Carla Marcelloni), die im selben Haus wohnt. Durch das Beichtgeheimnis zum Schweigen verurteilt, muss der arme Kerl sich seinerseits das Gerücht gefallen lassen, er wolle seinen Neffen mit Anna verkuppeln. Die verzwickte Situation gerät immer mehr außer Rand und Band - bis Anna die Nase voll hat und beschließt, Canorano wieder zu verlassen. Gina Lollobrigida gehört ohne Zweifel zu den Legenden des italienischen Kinos. Mit ihrer Mischung aus laszivem Sex-Appeal und mädchenhafter Unbekümmertheit verdrehte sie in Filmen wie "Der Glöckner vom Notre Dame" oder "Fanfan, der Husar" den Männern den Kopf. Auch in "Anna von Brooklyn" kann sie sich vor Verehrern kaum retten.
Regie bei der pfiffigen Italo-Komödie führte Altmeister Vittorio De Sica, er ist auch in einer Nebenrolle als Dorfgeistlicher zu sehen. Der MDR erinnert an ihn, sein Geburtstag jährt sich am 7. Juli zum 115. Mal. Seine Karriere begann der Spross einer neapolitanischen Familie als Schauspieler. Bevor er mit fast 40 Jahren seinen ersten Film inszenierte, war er schon einer der populärsten Filmliebhaber, Bonvivants und Charakterkomiker des italienischen Kinos.
Er gehörte zu den Mitbegründern des Neorealismus, der das europäische Kino entscheidend veränderte. "Ich habe auf der Universität der Armut studiert", sagte de Sica einmal, und die Lehren aus diesem Studium bestimmten sein Regiewerk der Frühzeit. Filme wie die Trilogie "Schuhputzer" (1946), "Fahrraddiebe" (1948), mit dem Oscar für den besten Auslandsfilm bedacht, und "Das Wunder von Mailand" (1950) sowie "Umberto D." (1951) entstanden. Große Publikumserfolge als Regisseur erzielte er auch nach dem Sterben des Neorealismus , u.a. mit der starbesetzten Komödie "Gestern, heute und morgen" (1964), die ihm den zweiten "Auslands"-Oscar einbrachte sowie mit der Komödie "Hochzeit auf Italienisch" oder dem Episodenfilm "Siebenmal lockt das Weib" (1966) mit Shirley McLaine. Zu einem späten Meisterwerk geriet ihm die Romanverfilmung "Der Garten der Finzi Contini", die u.a.
1972 mit dem Berliner "Goldenen Bären" und dem Oscar als bester ausländischer Film ausgezeichnet wurde.
(MDR)

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