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Armes Schwein - Fettes Geschäft

Der wahre Preis des BilligfleischsD, 2017

MDR/TVNTV
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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 05.09.2017 (arte)
Deutschland ist europaweit der günstigste Anbieter von Schweinefleisch. Hier wird industriell produziert. Das Big Business mit dem billigen Fleisch ist ein schmutziges Geschäft. Dabei wollen 80 Prozent der Verbraucher ganz etwas anderes - besseres Fleisch aus artgerechter Tierhaltung, das dafür auch durchaus teurer sein kann. Dass auch dieses System funktionieren kann, zeigt die Dokumentation am Beispiel unseres Nachbarlandes Schweden. Fleisch gibt es überall.
Beim Metzger, im Supermarkt, beim Discounter, sogar an der Tankstelle. Und noch nie war es so günstig wie heute - unter zehn Euro kostet das Kilo Schweinefleisch. Aber ist Fleisch wirklich so billig? "Armes Schwein - fettes Geschäft" hinterfragt den wahren Preis des billigen Fleisches. In Deutschlands Agrarfabriken mit mindestens 10 000 Tieren werden Ferkel in nur 160 Tagen zu 120 Kilo schweren Schweinen gemästet. Ganze fünf Arbeiter braucht es dazu. 90 Prozent aller deutschen Schweine kommen aus solchen Massentierhaltungen.
Die Tiere werden dann in Fleischfabriken im Akkord geschlachtet und verarbeitet - 20 000 Schweine pro Schicht. Anschließend exportieren die Konzerne rund 50 Prozent des Fleisches nach Europa und in die ganze Welt. Sie haben die Gewinne, die Gülle bleibt in Deutschland. Ein Skandal, der zum Himmel stinkt und einen hohen Preis hat: durch Gülle verseuchte Böden und Trinkwasserbrunnen, über Steuergelder bezahlte EU-Strafzölle für fehlende Umweltauflagen, hoher Antibiotika-Einsatz in der Massentierhaltung. Nur so kann Fleisch so billig produziert und Deutschland zu Europas größtem Exporteur von Schweinefleisch werden. Redaktionshinweis: Industrielle Massenproduktion oder alternative Ansätze? Wie kann eine - möglichst gesunde und nachhaltige - Ernährung trotz wachsender Weltbevölkerung und knapper werdender Ressourcen auch in Zukunft gelingen? Dieser Frage geht 3sat bis zum 14. Juni in drei weiteren Dokumentationen nach: Um "Unser täglich Fleisch" geht es am Mittwoch, 12. Juni, um 20.15 Uhr, um die "Rettung vor der Biotonne" im Anschluss um 21.00 Uhr, und um "Unser Fleisch - Bio oder Masse?" geht es am Freitag, 14. Juni, um 20.15 Uhr.
(3sat)
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