Originalpremiere: 2016
Deutsche TV-Premiere: 30.04.2018 (GEO Television)
"Der Weltraum, unendliche Weiten." - mit diesem berühmten Worten beginnt am 8. September 1966 um US-Fernsehen die Reise des Raumschiffs Enterprise, die Fans auf der ganzen Welt für Jahrzehnte begeistern wird. Vor allem die Figur des mysteriösen Halbvulkaniers Mr. Spock begeistert die Science-Fiction-Fans. Der US-amerikanische Schauspieler Leonard Nimoy haucht dieser weltberühmten Figur knapp fünfzig Jahre lang das Leben ein. Dank seinem eindrucksvollen Schauspiel verwandelt sich der Außerirdische mit den spitzen Ohren in kurzer Zeit in eine Filmikone. Nimoy ist selbst von der Figur des rationalen und besonnen Halbvulkaniers Spock fasziniert und versteht es schnell, ihr durch sein reserviertes Schauspiel viele faszinierende Facetten zu entlocken. Ohne Nimoy wäre die Figur nicht denkbar: der vulkanische Gruß, der vulkanische Griff und viele weitere Details entspringen Nimoys Kreativität. Sein Engagement wird von den Fans außerordentlich belohnt. Doch Erfolg und Ruhm haben für Leonard Nimoy in den kommenden Jahrzehnten auch ihre Schattenseiten. Der vielbeschäftige und gefragte Schauspieler findet oft wenig Zeit für seine Familie und das Privatleben. Er beginnt bald, seinen Stress im Alkohol zu ertränken. Nimoys Sohn Adam bewundert seinen Vater, hat aber auch oft das Gefühl mit den Fans um seine Aufmerksamkeit buhlen zu müssen und gerät in seinem Leben mehrfach mit ihm aneinander. Erst nach einigen Schicksalsschlägen finden Vater und Sohn als Erwachsene wieder zueinander. In diesem Dokumentarfilm porträtiert Regisseur und Sohn Adam Nimoy das vielseitige Leben seines Vaters und dessen berühmte Filmfigur Mr. Spock. Seltene Film- und Fotoaufnahmen sowie aufschlussreiche Interviews mit Familienmitgliedern, Kollegen und Bewunderern zeichnen ein facettenreiches Bild eines talentierten Schauspielers, der in die Filmgeschichte eingegangen ist und eines Vaters, der wenig Zeit für seine Familie hatte.
(GEO Television)