Originalpremiere: 1972
FSK 12
Hille Vavra (Vitus Zepplichal) tut sich schwer mit der Schule und seinem Elternhaus. Sein Vater (Reinhard Kolldehoff) ist Pfarrer in einer westdeutschen Provinzstadt; mit seinen alten Landsleuten aus Schlesien scheint ihn aber mehr zu verbinden als mit seiner jetzigen Gemeinde. Hilles Schwester Dimuth (Silke Kulik) geht ihre eigenen Wege, die Mutter (Helga Hassenstein) versucht krampfhaft, die Familie zusammenzuhalten.
Hille reagiert auf die vielen Widrigkeiten seiner Umwelt mit Protest. Er hat ein Verhältnis mit Sibylle (Ingmar Zeisberg), der frustrierten Frau des Industriellen Dr. Raucheisen (Werner Hess), dessen Fabrik mit ihren Abwässern und Rauchschwaden die Fische sterben lässt und die Luft verpestet.
Als Pfarrer Vavra mit seinen schlesischen Freunden den zehnten Jahrestag der Rückkehr ihrer Heimatglocken feiert, entladen sich die Spannungen in der Stadt auf explosive Weise. Das Fest endet in Chaos.
Hille reagiert auf die vielen Widrigkeiten seiner Umwelt mit Protest. Er hat ein Verhältnis mit Sibylle (Ingmar Zeisberg), der frustrierten Frau des Industriellen Dr. Raucheisen (Werner Hess), dessen Fabrik mit ihren Abwässern und Rauchschwaden die Fische sterben lässt und die Luft verpestet.
Als Pfarrer Vavra mit seinen schlesischen Freunden den zehnten Jahrestag der Rückkehr ihrer Heimatglocken feiert, entladen sich die Spannungen in der Stadt auf explosive Weise. Das Fest endet in Chaos.
(ARD)