Weiterer Titel: Die Unglaublichen
Originalpremiere: 2004
09.12.2004
FSK 6
Mister und Mrs Incredible, Letztere auch bekannt als Elastigirl, bewahren mit ihren Superkräften den Planeten mehr als ein Mal vor der totalen Zerstörung. Sie sind die berühmtesten Verbrecherjäger von Metroville und bekämpfen das Böse selbstlos, ohne von ihren Mitmenschen dafür grossen Dank zu erwarten. Eines Tages aber werden die Menschen ihrer Beschützer überdrüssig und schicken die maskierten Helden in den Ruhestand. So wird aus Mister Incredible der Versicherungsagent Bob Parr, der - zusammen mit seiner Frau Helen und den drei Kindern Violet, Dash und Jack-Jack - ein spiessiges Familienleben führen muss.
Jahre später: Bob Parr ist depressiv und hat Pfunde zugelegt. Die Büroexistenz raubt ihm jede Lebensfreude. Zusammen mit Frozone, einem anderen ehemaligen Superhelden, schwelgt er oft in den Erinnerungen an die gute alte Zeit, als Mister Incredible noch die Welt retten durfte. Parr brennt so sehr darauf, wieder Heldentaten vollbringen zu können, dass er sofort zusagt, als ihn eines Tages ein mysteriöser Auftraggeber auf eine geheimnisvolle Insel bestellt. Der wiederauferstandene Mister Incredible realisiert zu spät, in welch teuflische Verschwörung er mit dieser Zusage geraten ist: Es bedarf des geballten Einsatzes der ganzen Incredible-Familie, um die drohende Vernichtung Metrovilles aufzuhalten.
Nach dem enormen Erfolg von «Finding Nemo» suchten die Macher der Pixar-Studios nach einem Stoff, der es ihnen ermöglichte, nach Fischen, Spielzeug («Toy Story 1 & 2»), Monstern («Monster Inc.») und Käfern («A Bugs Life») für ein Mal nur Menschen in einem abendfüllenden Spielfilm agieren zu lassen. Selbstverständlich sollte auch diese Geschichte all jene Elemente aufweisen, die die Pixar-Filme zum höchsten aller Gefühle in der digitalen Animation gemacht haben: liebenswerte Figuren, perfekte Animation, packende Geschichten, spielerische Verweise auf die Kinogeschichte und Gags, von denen sowohl Kinder als auch Erwachsene nicht genug bekommen können.
Mit Brad Bird übernahm ein ehemaliger Gestalter der Simpsons-Trickfilmserie - der mit «The Iron Giant» allerdings bereits auch über Kinotrickfilm-Erfahrung verfügte - die Gesamtleitung bei «The Incredibles». Das Resultat überzeugte voll und ganz. So schwärmte die «Süddeutsche Zeitung» von einem «wundervoll gestalteten, liebevoll zum Leben erweckten Unterhaltungsspektakel. In den ruhigen Momenten leidet das Publikum mit der Kleinfamilie mit, die angesichts der Gefahr zu einem echten Team werden muss. In den weniger ruhigen Momenten übernimmt der pure Action-Thrill, der hier zu neuen Höhen der Computeranimation geführt wird.»
In der deutschen Fassung sprechen Grössen wie Barbara Schöneberger, Kai Pflaume und Herbert Feuerstein die Stimmen der Hauptfiguren.
SRF zeigt «Die Unglaublichen» in Zweikanalton auf Deutsch und Englisch.
Jahre später: Bob Parr ist depressiv und hat Pfunde zugelegt. Die Büroexistenz raubt ihm jede Lebensfreude. Zusammen mit Frozone, einem anderen ehemaligen Superhelden, schwelgt er oft in den Erinnerungen an die gute alte Zeit, als Mister Incredible noch die Welt retten durfte. Parr brennt so sehr darauf, wieder Heldentaten vollbringen zu können, dass er sofort zusagt, als ihn eines Tages ein mysteriöser Auftraggeber auf eine geheimnisvolle Insel bestellt. Der wiederauferstandene Mister Incredible realisiert zu spät, in welch teuflische Verschwörung er mit dieser Zusage geraten ist: Es bedarf des geballten Einsatzes der ganzen Incredible-Familie, um die drohende Vernichtung Metrovilles aufzuhalten.
Nach dem enormen Erfolg von «Finding Nemo» suchten die Macher der Pixar-Studios nach einem Stoff, der es ihnen ermöglichte, nach Fischen, Spielzeug («Toy Story 1 & 2»), Monstern («Monster Inc.») und Käfern («A Bugs Life») für ein Mal nur Menschen in einem abendfüllenden Spielfilm agieren zu lassen. Selbstverständlich sollte auch diese Geschichte all jene Elemente aufweisen, die die Pixar-Filme zum höchsten aller Gefühle in der digitalen Animation gemacht haben: liebenswerte Figuren, perfekte Animation, packende Geschichten, spielerische Verweise auf die Kinogeschichte und Gags, von denen sowohl Kinder als auch Erwachsene nicht genug bekommen können.
Mit Brad Bird übernahm ein ehemaliger Gestalter der Simpsons-Trickfilmserie - der mit «The Iron Giant» allerdings bereits auch über Kinotrickfilm-Erfahrung verfügte - die Gesamtleitung bei «The Incredibles». Das Resultat überzeugte voll und ganz. So schwärmte die «Süddeutsche Zeitung» von einem «wundervoll gestalteten, liebevoll zum Leben erweckten Unterhaltungsspektakel. In den ruhigen Momenten leidet das Publikum mit der Kleinfamilie mit, die angesichts der Gefahr zu einem echten Team werden muss. In den weniger ruhigen Momenten übernimmt der pure Action-Thrill, der hier zu neuen Höhen der Computeranimation geführt wird.»
In der deutschen Fassung sprechen Grössen wie Barbara Schöneberger, Kai Pflaume und Herbert Feuerstein die Stimmen der Hauptfiguren.
SRF zeigt «Die Unglaublichen» in Zweikanalton auf Deutsch und Englisch.
(SRF)
Mit Brad Bird übernahm ein ehemaliger Gestalter der Simpsons-Trickfilmserie - der mit "The Iron Giant" allerdings bereits auch über Kinotrickfilm-Erfahrung verfügte - die Gesamtleitung bei "The Incredibles". Das Resultat überzeugte voll und ganz. So schwärmte die Süddeutsche Zeitung von einem "wundervoll gestalteten, liebevoll zum Leben erweckten Unterhaltungsspektakel. In den ruhigen Momenten leidet das Publikum mit der Kleinfamilie mit, die angesichts der Gefahr zu einem echten Team werden muss. In den weniger ruhigen Momenten übernimmt der pure Action-Thrill, der hier zu neuen Höhen der Computeranimation geführt wird." In der deutschen Fassung sprechen Grössen wie Barbara Schöneberger, Kai Pflaume und Herbert Feuerstein die Stimmen der Hauptfiguren.
(ORF)
Film einer Reihe:
- Die Unglaublichen - The Incredibles (USA, 2004)
- Die Unglaublichen 2 (USA, 2018)
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