Weiterer Titel: Fanny's Farm
Originalpremiere: 21.02.1992
07.07.1994
Ein idyllisches Provinznest in der Nähe der südschwedischen Boras - nach aussen eine heile gemächliche Welt voller liebenswerter Dörfler. Doch der Schein trügt. Unter der Oberfläche brodeln menschliche Begierden und Leidenschaften. Der reiche Grossgrundbesitzer Axel (Sven Wollter) giert nach dem Land seines Nachbarn, des alten Einsiedlers Erik (Per Oscarssen) und kann dessen Tod kaum abwarten. Axels Sohn Morten (Jacob Eklund) hat ein Verhältnis mit Eva (Ing-Marie Carlsson), der Frau seines Vetters Per Ove. Per Ove (Jan Mybrand) ist süchtig nach Pornographie.
Da stirbt der alte Erik bei einem Unfall. Axel glaubt sich endlich am Ziel und freut sich sich schon auf die Versteigerung von Anglagard. Auf der Beerdigung taucht unerwartet eine Erbin auf. Die blonde, gut gebaute Fanny (Helena Bergström) in dem knappsitzenden schwarzen Minikostüm, ist das uneheliche Kind von Eriks verstorbener Tochter, die vor dreissig Jahren schwanger in die Grossstadt geflohen war. Fannys Begleiter, Zac (Rikard Wolff), ist eine wilde Mischung aus Spät-Punk und Hell's Angel. Die Dörfler sind den beiden ihnen bizarr erscheinenden Fremden gegenüber sofort misstrauisch. Axels bigotte Ehefrau Ruth ist sich sicher, dass eine Frau, die Netzstrümpfe wie Fanny trägt, nur eine Prostituierte sein kann und dass Zacs bleicher Teint und die Ringe unter den Augen ihn als Drogensüchtigen ausweisen. Ruth bemerkt aber auch die begehrlichen Blicke die die männlichen Dorfbewohner, darunter ihr Sohn Morten, der Fremden zuwerfen. Axel unterbreitet Fanny ein Angebot für Anglagard. Seine Hoffnung, die Städterin würde sich übertölpeln lassen, zerschlägt sich. Denn Fanny hat eigene Pläne für ihren Besitz. Statt schnell wieder abzureisen, richten sie und Zac sich erst mal häuslich ein. Gar nicht so einfach, wenn kein ortsansässiger Handwerker bereit ist, die dringlichen Reparaturarbeiten zu übernehmen. Aber Fanny wäre nicht Fanny, wenn sie vor Schwierigkeiten kapitulieren würde. Ausgerechnet Morten erklärt sich bereit, ihr - hinter dem Rücken seiner Eltern - zu helfen. Auch andere Männer werden schwach und bald herrscht in dem alten Gutshaus Anglagard reger Verkehr. Die Frauen beobachten das Treiben mit Misstrauen. Als Fanny mit ihren Freunden aus der Stadt eine wilde FKK-Party veranstaltet und obendrein mit dem Gedanken spielt, Anglagard in ein Bordell zu verwandeln, kommt das Fass zum Überlaufen. Angestachelt von Ruth, machen die Frauen mobil.
Da stirbt der alte Erik bei einem Unfall. Axel glaubt sich endlich am Ziel und freut sich sich schon auf die Versteigerung von Anglagard. Auf der Beerdigung taucht unerwartet eine Erbin auf. Die blonde, gut gebaute Fanny (Helena Bergström) in dem knappsitzenden schwarzen Minikostüm, ist das uneheliche Kind von Eriks verstorbener Tochter, die vor dreissig Jahren schwanger in die Grossstadt geflohen war. Fannys Begleiter, Zac (Rikard Wolff), ist eine wilde Mischung aus Spät-Punk und Hell's Angel. Die Dörfler sind den beiden ihnen bizarr erscheinenden Fremden gegenüber sofort misstrauisch. Axels bigotte Ehefrau Ruth ist sich sicher, dass eine Frau, die Netzstrümpfe wie Fanny trägt, nur eine Prostituierte sein kann und dass Zacs bleicher Teint und die Ringe unter den Augen ihn als Drogensüchtigen ausweisen. Ruth bemerkt aber auch die begehrlichen Blicke die die männlichen Dorfbewohner, darunter ihr Sohn Morten, der Fremden zuwerfen. Axel unterbreitet Fanny ein Angebot für Anglagard. Seine Hoffnung, die Städterin würde sich übertölpeln lassen, zerschlägt sich. Denn Fanny hat eigene Pläne für ihren Besitz. Statt schnell wieder abzureisen, richten sie und Zac sich erst mal häuslich ein. Gar nicht so einfach, wenn kein ortsansässiger Handwerker bereit ist, die dringlichen Reparaturarbeiten zu übernehmen. Aber Fanny wäre nicht Fanny, wenn sie vor Schwierigkeiten kapitulieren würde. Ausgerechnet Morten erklärt sich bereit, ihr - hinter dem Rücken seiner Eltern - zu helfen. Auch andere Männer werden schwach und bald herrscht in dem alten Gutshaus Anglagard reger Verkehr. Die Frauen beobachten das Treiben mit Misstrauen. Als Fanny mit ihren Freunden aus der Stadt eine wilde FKK-Party veranstaltet und obendrein mit dem Gedanken spielt, Anglagard in ein Bordell zu verwandeln, kommt das Fass zum Überlaufen. Angestachelt von Ruth, machen die Frauen mobil.
(SRF)
Film einer Reihe:
- House of Angels (S, 1992)
- House of Angels - The Second Summer (S, 1994)
- Änglagård - Tredje gången gillt (S, 2010)