Originalpremiere: 08.06.1984 (Kinostart USA)
25.01.1985 (Kino)
Deutsche TV-Premiere: 01.03.1990 (Sat.1)
FSK 12
In der altehrwürdigen öffentlichen Bibliothek von New York spukt es - ein Fall für die drei Parapsychologen Venkman , Stantz und Spengler . Doch bevor das Doktorentrio aktiv werden kann, wird es wegen Unwissenschaftlichkeit von der Universität gewiesen.
Kurz entschlossen machen die drei aus der Not eine Tugend und gründen eine private Geisterjägerfirma. Ihren Sitz haben sie in einer ehemaligen Feuerwehrstation; als Geschäftsauto dient ein alter Leichenwagen. Tatsächlich scheint in der Stadt Bedarf für ein solches Unternehmen zu bestehen. Als erste Kundin meldet sich die attraktive Musikerin Dana Barrett , die in ihrer Küche auf Monster gestossen ist.
Dann werden die Geisterjäger zu einem Hotel gerufen, in dem grüne Kobolde ihr Unwesen treiben. Als Dana und ihr Wohnungsnachbar Louis verhext werden, merken die drei Spezialisten, dass die vermehrt auftretenden Phänomene die Rückkehr des Schwarzen Engels Zuul ankünden, der die Herrschaft über die Stadt New York erringen will. Verstärkt durch den Angestellten Winston treten sie an, die Welt vor dem Bösen zu retten.
Toptalente sind nicht immer der Garant für ein gelungenes Werk. Doch in «Ghostbusters» hat es funktioniert. Das Komikertrio Murray, Aykroyd und Ramis läuft darin zu Höchstform auf; Ivan Reitmans Regie hält die Balance zwischen Klamauk, skurrilem Witz, Action und Horror. Das Drehbuch verfasste der «Blues Brother» Dan Aykroyd mit seinem Kollegen Harold Ramis, der zu seinen Lebzeiten - er starb 2014 - sowohl als Darsteller wie Regisseur und Drehbuchautor («Groundhog Day») produktiv und erfolgreich war. Dan Aykroyd ist über all die Jahre aktiv geblieben und hat in unzähligen Komödien sein Können als Schauspieler, Autor und Musiker unter Beweis stellen können.
Auffällig verlief auch die Karriere von Bill Murray, der als Brachialkomiker enorm erfolgreich startete, 1998 mit Wes Andersons «Rushmore» einen Richtungswechsel vollzog, zwischenzeitlich mit Sofia Coppolas «Lost in Translation» und Jim Jarmuschs «Broken Flowers» einen weiteren Karrierehöhepunkt erlebte und seitdem als graue Eminenz skurrile, stillere Komödien einer jüngeren Generation mit seiner Anwesenheit beehrt.
Auch im All-Girl-Reboot von «Ghostbusters», das am 4. August 2016 in die Kinos der Deutschschweiz kommt, soll der Grandseigneur der Indiekomödien einen Auftritt absolviert haben.
Kurz entschlossen machen die drei aus der Not eine Tugend und gründen eine private Geisterjägerfirma. Ihren Sitz haben sie in einer ehemaligen Feuerwehrstation; als Geschäftsauto dient ein alter Leichenwagen. Tatsächlich scheint in der Stadt Bedarf für ein solches Unternehmen zu bestehen. Als erste Kundin meldet sich die attraktive Musikerin Dana Barrett , die in ihrer Küche auf Monster gestossen ist.
Dann werden die Geisterjäger zu einem Hotel gerufen, in dem grüne Kobolde ihr Unwesen treiben. Als Dana und ihr Wohnungsnachbar Louis verhext werden, merken die drei Spezialisten, dass die vermehrt auftretenden Phänomene die Rückkehr des Schwarzen Engels Zuul ankünden, der die Herrschaft über die Stadt New York erringen will. Verstärkt durch den Angestellten Winston treten sie an, die Welt vor dem Bösen zu retten.
Toptalente sind nicht immer der Garant für ein gelungenes Werk. Doch in «Ghostbusters» hat es funktioniert. Das Komikertrio Murray, Aykroyd und Ramis läuft darin zu Höchstform auf; Ivan Reitmans Regie hält die Balance zwischen Klamauk, skurrilem Witz, Action und Horror. Das Drehbuch verfasste der «Blues Brother» Dan Aykroyd mit seinem Kollegen Harold Ramis, der zu seinen Lebzeiten - er starb 2014 - sowohl als Darsteller wie Regisseur und Drehbuchautor («Groundhog Day») produktiv und erfolgreich war. Dan Aykroyd ist über all die Jahre aktiv geblieben und hat in unzähligen Komödien sein Können als Schauspieler, Autor und Musiker unter Beweis stellen können.
Auffällig verlief auch die Karriere von Bill Murray, der als Brachialkomiker enorm erfolgreich startete, 1998 mit Wes Andersons «Rushmore» einen Richtungswechsel vollzog, zwischenzeitlich mit Sofia Coppolas «Lost in Translation» und Jim Jarmuschs «Broken Flowers» einen weiteren Karrierehöhepunkt erlebte und seitdem als graue Eminenz skurrile, stillere Komödien einer jüngeren Generation mit seiner Anwesenheit beehrt.
Auch im All-Girl-Reboot von «Ghostbusters», das am 4. August 2016 in die Kinos der Deutschschweiz kommt, soll der Grandseigneur der Indiekomödien einen Auftritt absolviert haben.
(SRF)
Der Klassiker unter den Grusel-Komödien begeisterte nicht nur das Kinopublikum: Bei den Saturn Awards 1985 wurde er als bester Fantasy-Film ausgezeichnet und bei den Oscars konnte er Nominierungen in den Kategorien "Visuelle Effekte" und "Bester Song" ergattern. Der Titelsong, geschrieben und gesungen von Ray Parker jr, wurde in den 80er-Jahren zum Welthit und darf auch heute noch auf keiner guten Halloween-Party fehlen. Hauptdarsteller und Drehbuchautor Dan Aykroyd konzipierte das Skript der Geisterkomödie ursprünglich für sich und seinen Freund John Belushi ("Blues Brothers"). Als dieser verstarb, durft Bill Murray den Part übernehmen. Durch seine Rolle als Dr. Peter Venkman wurde Murray zum Kinostar. Seit Jahrzehnten zählt der US-amerikanische Schauspieler nun zu einem der beliebtesten Komödiendarsteller. Für seine Verkörperung des alternden Schauspielers Bob Harris in "Lost in Translation" wurde er für einen Oscar als bester Hauptdarsteller nominiert.
(RTL Zwei)
Film einer Reihe:
Neuverfilmung als: Ghostbusters (USA, 2016)
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