Nach der Posse von Johann Nestroy. Wendelin, der Sohn des Schustermeister Pfrim, empfindet richtige Höllenangst: Er glaubt vom Teufel zur Annahme eines Paktes gezwungen worden zu sein. Unter gefahrvollen Umständen hat er dem schuldlos eingekerkerten Baron Reichthal zur Flucht verholfen und ihn beim Vater verborgen. Reichthal findet auch beim Oberrichter Thurming Unterstützung, da glaubt Wendelin in ihm den Teufel zu erkennen. Besetzung: Robert Meyer (Wendelin) Heinrich Schweiger (Pfrim), Herbert Kucera (Freiherr von Reichenthal), Eva Herzig (Baronesse von Stromberg), Hermann Schmid (Freiherr von Stromberg), Bernhard Schir (Oberrichter Thurming), Ida Krottendorf (Eva), Bernd Birkhahn (von Anstedt), Walter Langer (Ignaz), Regina Fritsch (Rosalie), Robert Hollmann (Gottfried), Alexander Lhotzky (Johann), Gunther Matzka (Gendarm). Inszenierung: Robert Meyer. Aufführung aus dem Kurtheater Reichenau, 1994.
(ORF)