17.Drei jugendliche Halunken kreuzen auf der Suche nach einem Opfer durch die Strassen von Los Angeles, als sie den noblen Offroader bemerken, in dem der Treuhänder Walter Smith mit seinen beiden Kindern sitzt. In Erwartung eines grossen Coups stellt das Trio ihm bis zu seinem Anwesen in den Bergen nach, einer modernen Festung. Als die Alarmanlage eine Patrouille mobilisiert, gerät die Situation ausser Kontrolle.
Der Cop Jeff Talley war in der Metropole einst die Nummer 1 für Verhandlungen mit gewaltbereiten Verbrechern. Doch er hat sich nach einem Blutbad für das ruhige Leben in einem Vorort entschieden. Der Notruf aus der nahen Villa kommt ihm ungelegen. So ist Talley nur allzu gerne bereit, das Kommando an eine übergeordnete Instanz abzugeben. Plötzlich findet er sich aber trotzdem inmitten seiner bislang vertracktesten Geiselnahme wieder.
Talley muss erfahren, dass mittlerweile seine eigene Familie entführt wurde, um ihn gefügig zu machen: Smith ist nämlich kein argloser Buchhalter, sondern tief in die Geschäfte von Wirtschaftsverbrechern verstrickt. Der Cop soll sich nun Zutritt zum Haus verschaffen, um eine Daten-CD zu entwenden. Wollte Talley sich aus dem Überfall jugendlicher Einbrecher noch heraushalten, so ist er nun plötzlich mit zwei gleichzeitigen Geiselnahmen und der Lebensgefahr für seine Liebsten konfrontiert.
Nach Ausflügen in Komödien, Kriegsfilmen und andere Genres kehrte Bruce Willis anno 2005 zur Rolle zurück, die ihn zum Superstar machte: die der Einmann-Armee in unzimperlichen Actionkrachern. Der Part passte ihm noch immer wie angegossen. «Hostage» ist jedoch mehr als ein blosses «Die Hard»-Abziehbild, sind darin doch gleich zwei Geiselnahmen verschachtelt und die Figuren zum gefährlichen Doppelspiel gezwungen. Plötzlich werden aus Geiselnehmern Geiseln, Gesetzeshüter wechseln die Seiten, und brave Familienväter greifen zur Waffe.
Der französische Regisseur Florent Emilio Siri hatte drei Jahre zuvor schon mit «Nid de guêpes» seine Vorliebe für harte Thriller mit doppeltem Boden und verwischten Grenzen bewiesen. Die Einspielergebnisse von «Hostage» blieben zwar hinter den Erwartungen zurück, aus Sicht der Actionfans darf Siri sein US-Debüt aber dennoch als geglückt wähnen.
Der Regisseur drehte seinen nächsten Film gleichwohl diesseits des Atlantiks. Mit dem im Algerienkonflikt angesiedelten «L'ennemi intime» lieferte er 2007 einen der stärksten Kriegsfilme der vergangenen Jahre ab.
Der Cop Jeff Talley war in der Metropole einst die Nummer 1 für Verhandlungen mit gewaltbereiten Verbrechern. Doch er hat sich nach einem Blutbad für das ruhige Leben in einem Vorort entschieden. Der Notruf aus der nahen Villa kommt ihm ungelegen. So ist Talley nur allzu gerne bereit, das Kommando an eine übergeordnete Instanz abzugeben. Plötzlich findet er sich aber trotzdem inmitten seiner bislang vertracktesten Geiselnahme wieder.
Talley muss erfahren, dass mittlerweile seine eigene Familie entführt wurde, um ihn gefügig zu machen: Smith ist nämlich kein argloser Buchhalter, sondern tief in die Geschäfte von Wirtschaftsverbrechern verstrickt. Der Cop soll sich nun Zutritt zum Haus verschaffen, um eine Daten-CD zu entwenden. Wollte Talley sich aus dem Überfall jugendlicher Einbrecher noch heraushalten, so ist er nun plötzlich mit zwei gleichzeitigen Geiselnahmen und der Lebensgefahr für seine Liebsten konfrontiert.
Nach Ausflügen in Komödien, Kriegsfilmen und andere Genres kehrte Bruce Willis anno 2005 zur Rolle zurück, die ihn zum Superstar machte: die der Einmann-Armee in unzimperlichen Actionkrachern. Der Part passte ihm noch immer wie angegossen. «Hostage» ist jedoch mehr als ein blosses «Die Hard»-Abziehbild, sind darin doch gleich zwei Geiselnahmen verschachtelt und die Figuren zum gefährlichen Doppelspiel gezwungen. Plötzlich werden aus Geiselnehmern Geiseln, Gesetzeshüter wechseln die Seiten, und brave Familienväter greifen zur Waffe.
Der französische Regisseur Florent Emilio Siri hatte drei Jahre zuvor schon mit «Nid de guêpes» seine Vorliebe für harte Thriller mit doppeltem Boden und verwischten Grenzen bewiesen. Die Einspielergebnisse von «Hostage» blieben zwar hinter den Erwartungen zurück, aus Sicht der Actionfans darf Siri sein US-Debüt aber dennoch als geglückt wähnen.
Der Regisseur drehte seinen nächsten Film gleichwohl diesseits des Atlantiks. Mit dem im Algerienkonflikt angesiedelten «L'ennemi intime» lieferte er 2007 einen der stärksten Kriegsfilme der vergangenen Jahre ab.
(SRF)
Nach einem fehlgeschlagenen Einsatz hat Polizist Jeff Talley seinen Job als Verhandlungsführer bei Geiselnahmen hingeschmissen, um mit seiner Familie ein ruhigeres Leben in einer Kleinstadt zu suchen. Als jedoch drei Kleinganoven sich auf der Flucht nach einem Raubüberfall eine Familie in seinem Bezirk als Geiseln nehmen, ist sein Vermittlungsgeschick gefragt. Aber dann bringt ein dunkles Geheimnis, das der Familienvater hat, das Überleben aller Beteiligten in höchste Gefahr ...
(Kabel Eins Classics)
