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Hwal - Der Bogen

(Hwal) J/COR, 2005

"ARD Degeto" (S 2)
  • 11 Fans
  • Wertung0 29284noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 12.05.2005
27.07.2006
FSK 12
Ein alter Fischer (Seong-hwang Jeon) bewohnt mit einem jungen Mädchen (Yeo-reum Han) ein auf dem Meer ankerndes Fischerboot. Seit fast zehn Jahren hat die schöne Gefangene diesen Ort nicht mehr verlassen. In drei Monaten, an ihrem 17. Geburtstag, will er sie heiraten. Der Hochzeitstermin ist schon seit langem in seinem Kalender vermerkt. Der Mann kauft für sein Mädchen Schuhe und ein rotes Kleid.
Und mit immer ungeduldigerem Blick auf das erwartete Datum streicht er Abend für Abend einen weiteren Tag aus dem Kalender. Doch bis zu dem Termin kann noch einiges passieren. Wenn etwa einer der Angler, denen er sein Boot gelegentlich vermietet, sich an seine Braut heranmachen will, wird scharf geschossen. Der titelgebende Bogen ("Hwal") ist aber nicht nur eine Waffe. Der Fischer benutzt ihn ebenso virtuos als Orakel wie als Musikinstrument. Dank der Macht des Bogens beschützt und bezaubert der Alte das Mädchen mit Pfeilen und Melodien.
Ihre gottergebene Hörigkeit schlägt allerdings jäh um in entschiedenen Protest, als sie sich in einen jungen Besucher (Si-jeok Seo) verliebt, der ihr seinen MP3-Player schenkt. Nun hört sie andere Musik. Der Kampf, der daraufhin zwischen den beiden rivalisierenden Männern ausbricht, folgt archetypischen Mustern. Der jüngere Mann kann die Auseinandersetzung schließlich für sich entscheiden. Doch der Alte trägt auf seine Weise ebenso den Sieg davon. In seinem spirituellen Liebesdrama zeigt Ki-duk Kim mit grausam-schönen Bildern, dass der Sieg des Jüngeren über diesen väterlichen alten Bogenschützen am Ende auf überraschende Weise ambivalent bleibt.
Erneut erzeugt der koreanische Autorenfilmer Spannung aus der radikalen Beschränkung. Das Nichtgesagte und Angedeutete fesselt den Zuschauer. Ohne nackte Haut zu zeigen, wirkt "Hwal - Der Bogen" auf poetische Weise sinnlich. Wie sein früherer Film "Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling" bezaubert auch diese Geschichte um einen fernöstlichen Wilhelm Tell durch die sprachlose Intensität der Bilder und die subtile Mimik der Hauptdarsteller.
(ARD)

im Fernsehen

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