Jimi Plays Monterey

Zu "Jimi plays Monterey": Jimi Hendrix (1942 - 1970) gehörte zu den weltweit größten Gitarristen überhaupt. Seit den späten 1960er Jahren bis weit über seinen Drogentod 1970 hinaus beeinflusste er mit seiner Kombination von Blues und Jazz wesentlich die Entwicklung der Rockmusik. Dabei spielte keiner die Gitarre so originär wie er: Er behandelte sie mit dem kreativen Einsatz aller ihm zur Verfügung stehenden Mittel, mitunter auf dem Rücken oder sogar mit den Zähnen. 1967 gelang ihm so der Durchbruch auch in den USA mit seinem Auftritt auf dem "Monterey Pop Festival" im Sommer jenes Jahres. Zu den von ihm interpretierten Titeln gehören u. a. "Hey Joe", "Purple Haze", "Foxy Lady" oder "The Wild Thing", bei dem er seine Gitarre auf der Bühne verbrannte - ein furioser Auftritt, der singulär in der Rockgeschichte dasteht. D. A. Pennebakers und Chris Hegedus' Dokumentation schildert eindrucksvoll Hendrix' legendären Auftritt in Monterey und erzählt von dem entscheidenden Jahr davor: In dieser Zeit gelang es Hendrix nämlich, seine Tage als unbekannter Musiker hinter sich zu lassen und unglaubliche Erfolge in England und in ganz Europa zu feiern.