(American Experience: Jonestown - Life and Death of People's Temple / Jonestown: The Life and Death of Peoples Temple / The American Experience: Jonestown - The Life and Death of the Peoples Temple) USA, 2006
"Ich stelle das göttliche Prinzip dar, die absolute Gleichheit, eine Gesellschaft, in der alle Menschen ihren Besitz teilen, in der es kein Arm und Reich und keine Rassen gibt. Überall, wo Menschen nach Gerechtigkeit und Rechtschaffenheit streben, dort bin ich" - die prophetischen Worte des Sektenführers Jim Jones versprechen eine neue Welt und enden am 18. November 1978 im größten Massenselbstmord der Geschichte. Über 900 Menschen - darunter 250 Kinder und Jugendliche - fanden in der abgelegenen Peoples-Temple-Gemeinde Jonestown im südamerikanischen Guyana den Tod. War es ein "Akt des revolutionären Selbstmordes" oder einfach Mord? Jim Jones hatte mit seinen leidenschaftlichen Predigten und Gottesdiensten zur emotionalen Heilung Tausende von Menschen fanatisiert. Viele waren ihm von Indiana über Kalifornien nach Guyana und schließlich sogar bis in den Tod gefolgt. Doch was waren ihre Beweggründe? War es tatsächlich die Hoffnung auf eine bessere Welt, die sie den mit Zyankali versetzten Fruchtpunsch trinken ließ, oder wandte Jones auch andere Überzeugungsmethoden an?...
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