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Der Teufel möglicherweise

(Le diable probablement) F, 1977

  • 8 Fans
  • Wertung0 85419noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 15.06.1977
<br><br>Zusammenfassung
Der Film spielt im Paris der 1970er Jahre und handelt von Charles, einem zwanzigjährigen Mann und Umweltschützer, der beginnt, an der Welt zu verzweifeln. Er führt eine Beziehung mit Alberte, wendet sich aber wenig später Edwige zu. Da er auch in dieser Beziehung unbefriedigend ist, sucht er einen Psychoanalytiker auf, der ihm rät, sich beim Freitod wie die alten Römer von einem Sklaven helfen zu lassen. Schließlich lässt sich Charles auf dem Friedhof Père Lachaise erschießen. <br><br>Beschreibung
Die erste Einstellung des Films zeigt ein Bateau-mouche, das spätabends langsam über die Seine gleitet. Nach einer Weile erscheinen auf dieser Einstellung die Vorspann-Daten. – Es folgen zwei Ansichten von Zeitungsschlagzeilen. Die erste lautet: „Ein junger Mann begeht Selbstmord auf dem Père Lachaise“ („Un jeune homme se suicide au Père-Lachaise“). In der zweiten heißt es, der junge Mann habe nicht Suizid begangen, sondern sei erschossen worden („Le «suicidé» du Père-Lachaise a été assassiné“). – Auf die dann folgende Einstellung ist ein Insert eingeblendet: „sechs Monate vorher“ („six mois plus tôt“). Der Film erzählt die Geschichte der letzten sechs Monate im Leben seiner Hauptfigur Charles.
Charles gehört wie Michel und die zwei jungen Frauen Alberte und Edwige zu einer kleinen Gruppe, die sich mit der durch den Menschen betriebenen Umweltzerstörung auseinandersetzt. Gemeinsam sichtet und kommentiert man Filmmaterial, in dem die Umweltzerstörung und auch die Tötung von Tieren ausschließlich zu Profitzwecken dokumentiert wird. Man besucht politische, kirchliche, wissenschaftliche Veranstaltungen. Schnell wird klar, dass Charles in keiner der dort angebotenen Perspektiven einen wirklichen Ausweg oder eine Lösung erkennen kann. Als man einmal eine Versammlung besucht, in der ein Redner die Destruktion proklamiert („je proclame la destruction“), macht Charles sich bei den Teilnehmern schnell mit kritischen Zwischenrufen unbeliebt. Die anderen der Gruppe drängen Charles zum schnellen Verlassen des Raumes.
Ein Weile scheint es, dass Charles in den Beziehungen zu jungen Frauen einen Halt finden könnte. Alberte zieht aus der elterlichen Wohnung zu Charles, in dessen kleines Zimmer. Später wendet er sich eher Edwige zu, aber eine feste Bindung entsteht zu keiner der beiden. Stattdessen verbringt er eine Nacht bei einer dritten Frau, die er nur flüchtig kennt und die ihn am nächsten Morgen vor die Tür setzt.
Die zentrale Szene des Films spielt in einem Pariser Autobus. In ein Gespräch zwischen Charles und Michel mischen sich erstaunlicherweise bald andere Fahrgäste lautstark ein. Es geht kreuz und quer durcheinander: „Die Regierungen sind kurzsichtig.“ – „Die Regierungen können gar nichts machen, die Massen bestimmen den Lauf der Dinge.“ – So geht es eine Weile weiter, bis einer der Fahrgäste, auf die Frage, wer denn nun die Schuld an der Misere habe, antwortet: „Der Teufel möglicherweise“ („Le diable probablement“).
Seit Alberte unter Charles’ Sachen ein kleines Fläschchen mit Zyankali gefunden hat, sind die Freunde alarmiert. Es gibt auch schriftliche Andeutungen – wann er sich denn töten solle, wenn nicht jetzt –, und man sieht, wie er die Nähe einer Gruppe sucht, die vor sich hin sinnierend auf einem Seine-Quai lagert, und er dort in der Tasche eines der Männer eine Pistole findet. Auf Drängen der Freunde sucht Charles schließlich einen Psychiater auf. Die Wirkung der ihm gestellten Fragen und der ihm gegebenen Ratschläge ist allerdings das Gegenteil von Therapie. Nur der letzte Hinweis des Psychiaters – im antiken Rom hätten Selbstmörder nicht selbst Hand an sich gelegt, sondern den Dienst einem Sklaven oder auch einem Freund übertragen – wird für Charles zum Beschluss.
Charles kauft die Pistole, auf die er bei der Gruppe auf dem Seine-Quai gestoßen war, und begibt sich zu Valentin, einem drogensüchtigen jungen Mann, den man immer schon einmal als eine Figur am Rande des Geschehens gesehen hatte. Charles bietet ihm eine große Summe Geld an, wenn er, Valentin, tue, was er von ihm verlange. Mit der Metro fahren die beiden zum Friedhof Père Lachaise, und dort, im Dunkel der Nacht, erschießt Valentin Charles.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Der Teufel möglicherweise aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)

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