Originalpremiere: 24.03.1999
17.06.1999
FSK 16
Der Computerexperte Neo verbringt seine Nächte einsam als Hacker am Bildschirm. Seit Längerem hat er das Gefühl, dass mit der Welt etwas nicht stimme, und im Cyberspace ist er auf Hinweise zur geheimnisvollen Matrix gestossen. In einer Disco trifft er die schöne Trinity (Carrie-Anne Moss), die ihm Antworten auf seine Fragen in Aussicht stellt und ihn gleichzeitig warnt, er sei in Gefahr. Tatsächlich wird er am nächsten Tag an seinem Arbeitsplatz vom Agenten Smith verhaftet. Smith will über Neo an den angeblichen Terroristen Morpheus herankommen. Wieder auf freiem Fuss, wird Neo tatsächlich von Morpheus und Trinity kontaktiert. Die beiden kämpfen mit einer kleinen Gruppe von Rebellen gegen eine künstliche Intelligenz, welche die Menschheit kontrolliert.
Morpheus erklärt Neo, wie schauerlich die Welt wirklich funktioniert: Die Menschen werden eigentlich als Sklaven gefangen gehalten. Alles, was sie als Realität wahrnehmen, ist reine Illusion, die ihnen die Maschinen direkt ins Hirn einspeisen. Morpheus ist überzeugt, dass Neo derjenige ist, der die Welt befreien wird, so wie ihm dies das Orakel verkündigt hat. Doch er lässt dem Computerexperten die Wahl, ob er weiter in der angenehmen Illusion einer falschen Realität verharren oder die schauerliche Wahrheit erfahren will. Neo entscheidet sich für die Wahrheit und findet sich nach einer albtraumhaften Wiedergeburt auf Morpheus' Raumschiff Nebukadnezar wieder, von wo aus die Rebellengruppe den Widerstand gegen die Maschinen organisiert.
Der Science-Fiction-Thriller «The Matrix» überraschte 1999 Kritiker und Publikum gleichermassen. So schrieb Christian Jürgens in der «Zeit»: «Der Film 'Matrix' beginnt nicht, er explodiert. Aber das ist nur der Anfang einer Reise in das grösste Kinoabenteuer der letzten Jahre.» Die beiden Regisseure Andy und Lana Wachowski kreierten mit ihren durchgestylten Bildern und atemberaubenden visuellen Effekten ein stilbildendes Gesamtkunstwerk. Neben furiosen Spezialeffekten und Sounds, für die «The Matrix» mit Oscars belohnt wurde, haben die Wachowskis in die Action-Sequenzen auch asiatische Kampfkunst eingebaut. Für die schwerelosen, poetischen Martial-Arts-Szenen mussten die Hauptdarsteller vier Monate lang hart trainieren. Doch es hat sich gelohnt: Keanu Reeves wurde mit «The Matrix» nach einem Karriereknick in die Liga der Superstars zurückkatapultiert. Er und seine Mitstreiter Carrie-Ann Moss, Laurence Fishburne sowie Hugo Weaving als fieser Agent Smith waren auch bei den zwei Fortsetzungen wieder mit dabei.
Morpheus erklärt Neo, wie schauerlich die Welt wirklich funktioniert: Die Menschen werden eigentlich als Sklaven gefangen gehalten. Alles, was sie als Realität wahrnehmen, ist reine Illusion, die ihnen die Maschinen direkt ins Hirn einspeisen. Morpheus ist überzeugt, dass Neo derjenige ist, der die Welt befreien wird, so wie ihm dies das Orakel verkündigt hat. Doch er lässt dem Computerexperten die Wahl, ob er weiter in der angenehmen Illusion einer falschen Realität verharren oder die schauerliche Wahrheit erfahren will. Neo entscheidet sich für die Wahrheit und findet sich nach einer albtraumhaften Wiedergeburt auf Morpheus' Raumschiff Nebukadnezar wieder, von wo aus die Rebellengruppe den Widerstand gegen die Maschinen organisiert.
Der Science-Fiction-Thriller «The Matrix» überraschte 1999 Kritiker und Publikum gleichermassen. So schrieb Christian Jürgens in der «Zeit»: «Der Film 'Matrix' beginnt nicht, er explodiert. Aber das ist nur der Anfang einer Reise in das grösste Kinoabenteuer der letzten Jahre.» Die beiden Regisseure Andy und Lana Wachowski kreierten mit ihren durchgestylten Bildern und atemberaubenden visuellen Effekten ein stilbildendes Gesamtkunstwerk. Neben furiosen Spezialeffekten und Sounds, für die «The Matrix» mit Oscars belohnt wurde, haben die Wachowskis in die Action-Sequenzen auch asiatische Kampfkunst eingebaut. Für die schwerelosen, poetischen Martial-Arts-Szenen mussten die Hauptdarsteller vier Monate lang hart trainieren. Doch es hat sich gelohnt: Keanu Reeves wurde mit «The Matrix» nach einem Karriereknick in die Liga der Superstars zurückkatapultiert. Er und seine Mitstreiter Carrie-Ann Moss, Laurence Fishburne sowie Hugo Weaving als fieser Agent Smith waren auch bei den zwei Fortsetzungen wieder mit dabei.
(SRF)
Der Film "Matrix" gewann nicht umsonst 2000 vier "Oscars". Das Werk mit Hauptdarsteller Keanu Reeves ist ein Meisterwerk aus dem Bereich der Science-Fiction. Ein Augenschmaus für alle, die sich für das scheinbar Unsichtbare interessieren. Die Wandlungen zwischen Realität und Illusion fesselt die Zuschauer ab dem ersten Moment und enttäuscht sie am Ende lediglich dadurch, dass es schon wieder vorbei sein soll. Der nächste Thriller steht für Laurence Fishburne schon auf dem Plan. Gemeinsam mit Kollegen wie Jean Reno und Matt Dillon stand er im vergangenen Jahr für den Thriller "Armored" vor der Kamera. Die Geschichte dreht sich um einen Angestellten eines Geldtransportunternehmens, der von seinen Kumpeln dazu überredet wird, den Panzerwagen zu knacken und Millionen zu stehlen. Voraussichtlicher Starttermin ist der 29. Oktober 2010. Keanu Reeves, der seit seinem Karrierestart in Hollywood scherzhaft als "Eye Candy" - als Augenschmaus - bezeichnet wird, hat kein Problem damit. Der attraktive Kanadier, der eigentlich ja im Libanon geboren wurde, hat auch kein Problem mit homosexuellen Anhängern. Er selbst gab aber im April 2001 in einem Interview der "Real UK" zum Besten, "Nein, ich bin nicht homosexuell ... aber, hey, es ist nichts verkehrt daran, schwul zu sein. Es zu leugnen bedeutet, es zu verurteilen."
(4+)
Film einer Reihe:
Spin-Off: The Animatrix (USA/J, 2003)
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