Bret Maverick gilt als einer der gewieftesten Spieler des Wilden Westens. Keine Frage, dass er an dem hoch dotierten Pokerspiel teilnehmen will, das ein gewisser Commodore Duvall auf einem Schaufelraddampfer in St. Louis ausrichtet. Doch Maverick hat ein Problem: Um die halbe Million Dollar Preisgeld zu gewinnen, müsste er sich erst einmal die Teilnahme an der lukrativen Partie leisten können. Nicht weniger als 25.000 Dollar müssen vor dem Spiel auf den Tisch von Commodore Duvall gelegt werden, und das ist weit mehr, als Bret Maverick derzeit besitzt. Dem gewitzten Poker Face bleibt nichts anderes übrig, als quer durch den Wilden Westen zu ziehen und um jeden einzelnen Dollar zu zocken. Doch da sind auch noch die ebenso charmante wie listige Zockerin Annabelle, die es auf Mavericks Moneten abgesehen hat, und der wettergegerbte Marshal Zane Cooper, der ebenfalls ein großes Faible und ein gutes Händchen fürs Pokern hat. Zwischen diesen drei Spielsüchtigen kommt es immer wieder zu einem Katz und Maus Spiel, denn schließlich haben sie alle nur eins im Kopf: Den Pokermarathon von Commodore Duvall zu gewinnen und den gigantischen Gewinn abzuräumen. Doch der Weg zum Turnier ist lang, gefährlich und steckt voller unvorhersehbarer Schwierigkeiten und böser Überraschungen. Trotzdem gelingt es Maverick, am Spiel der Spiele teilzunehmen und sogar bis ins Finale vorzudringen. Just, als er seinen sauer verdienten Gewinn einstreichen möchte, macht ihm jedoch der"ehrenwerte" Marshal Zane Cooper endgültig einen Strich durch die Rechnung. So sieht es jedenfalls aus, aber natürlich hat Maverick noch ein Ass im Ärmel...
(Super RTL)
"Ungemein unterhaltende, witzig-spannende Parodie auf den Western, jedoch auch eine Hommage an das Genre", urteilte Prisma über "Maverick". 1994 inszenierte Richard Donner die Westernkomödie, und seither hat das Genre vor allem in den USA eine Renaissance erlebt, nicht zuletzt durch Streifen wie Kevin Costners "Open Range" oder den Mehrteiler "Into the West".
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