Originalpremiere: 24.02.1989
01.02.1990
FSK 12
Christy Brown kommt mit einer schweren spastischen Lähmung zur Welt und wächst in einer 15-köpfigen Familie im Dublin der 30er Jahre auf. Da er auf Grund seiner Behinderung zunächst nicht sprechen kann, halten ihn anfangs alle für schwachsinnig. Erst als es ihm unter großen Mühen gelingt, mit seinem linken Fuß und einem Stück Kreide das Wort „Mutter“ auf den Küchenboden zu schreiben, wird er ernst genommen. Trotz seiner stark eingeschränkten Bewegungsfähigkeit entwickelt Christy beim Fußballspielen im Hinterhof eine gewisse Geschicklichkeit. Der heranwachsende Christy bringt sich selbst das Malen bei, seine Aquarelle finden Beachtung, werden sogar ausgestellt. Die Sprachtherapeutin Dr. Eileen Cole verbessert Christys Sprechfähigkeit, sodass er sich allgemein verständlich machen kann. Als er Eileen seine Liebe gesteht, muss er enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass sie bereits verlobt ist. Die Enttäuschung bricht ihm das Herz, doch die Krise bringt ihn dazu, sein eigentliches Talent als Schriftsteller zu entdecken. Mit seiner Autobiografie „Mein linker Fuß“ wird Christy zu einem bekannten Autor und wird zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung eingeladen. Dort lernt er seine Frau Mary kennen, die er 1972 heiratet.
„Mein linker Fuß“ ist die sensible und eindringliche Verfilmung der Autobiografie des 1981 verstorbenen Spastikers Christy Brown.
„Mein linker Fuß“ ist die sensible und eindringliche Verfilmung der Autobiografie des 1981 verstorbenen Spastikers Christy Brown.
(WDR)